Mordlust

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In schwarzen Schleiern fortgetragen

nach nur sechzehn süßen Jahren

So süß, wie ihres Herzens Duft

liegt sie nun leblos in der Gruft

Es geschah zu später Stund'

die Tat aus Satans Höllenschlund

Für ihre Augen unsichtbar

lief sie blind in die Gefahr

Gegen eine kalte Wand

drückte sie des Täters Hand

Ein Dolch durchbohrte ihre Brust

durchfahren von des Mörders Frust

Denn aus Aggression und Wut

wollte er des Mädchens Tod

Am Tag zuvor: Sie wies ihn ab

hatte ihn nur ausgelacht

Ihr Tod war einsam und allein

dies soll des Gedichts Ende sein

                                                                 
 Humanight Maré

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