7. K A P I T E L | M A X

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Montag, 14.09.2015, 11:45

Da Ich nicht's zu tun hatte, beschloss Ich mal bei Luca zu klingeln.
Ich hatte Ihn schon vom Fenster aus gesehen, als er umzog.
Nur er mich nicht.
Er scheinte ein ganz netter Typ zu sein.
Vielleicht lernen wir uns besser kennen, oder freunden uns sogar an.
Ich stand vor der Haustür und klingelte.
Eine mittelgroße blonde hübsche Frau öffnete mir die Tür.
"Äh Hallo. Ich bin Max. Luca und Ich sind in der gleichen Klasse und Ich wohne im gleichen Haus. Ich dachte Ich schaue mal vorbei."
Die Frau lächelte.
"Klar komm doch rein. Geh den Gang entlang, und das hinterste Zimmer ist Luca's, er ist dort drin."
Ich bedankte mich, ging den Gang entlang, und klopfte am hintersten Zimmer.
Doch es kam keine Antwort.
"Luca?" Ich klopfte nochmal, und nach noch immer keiner Antwort öffnete Ich die Tür.
Aber Luca war nicht dort.
Ich sah eine weitere Tür, und lief dort hin.
Ich öffnete die Tür, und was Ich dort sah, erschreckte mich zu tiefst.
Luca saß auf dem Boden mit einem Arm voller Blut, und schaute in die Leere.
Ich schrie sofort.
"Luca? Luca was ist los? Wieso hast du das getan?"
Ich rannte zu ihm, holte Verbandszeug und kniete mich neben ihn.
"Luca antworte!"
"Eskay alte Schule du" die Wörter die über Luca's Lippen kamen, waren trocken.
Ich erschrak nochmal.
Woher kannte er Ess? Und wieso wegen mir?
Ich putze schnell das Blut ab, und wickelte 2 Verbände um seinen Arm.
Ich nahm die Klingen und schmiss sie Weg.
"Max nein wieso machst du das."
Er war so fertig.
"Du machst das nie mehr. Verstanden?"
Er antwortete gar nicht's mehr.
Sein ganzer Pulli war voller Blut.
Ich ging zu seinem Kleiderschrank, holte einen neuen heraus.
"Luca Ich muss dir jetzt kurz den Pulli ausziehen okay?"
Er starrte nur in die Leere, und antwortete wieder Nichts.
Ich zog ihm den Pulli aus und zog Ihm den frischen an.
Ich nahm Ihn vorsichtig hoch, und legte Ihn auf sein Bett.
Ich setzte mich neben Ihn.
Es dauerte nicht lange, und er war eingeschlafen.
Ich wollte aber unbedingt wissen, woher er Ess kannte und sich anscheinend wegen mir geritzt hatte.
Ich schloss die Tür ab, dass seine Mutter nicht rein kommen konnte.
Ich beobachtete Ihn eine halbe Stunde, bis Ich selber zu müde war, und mich neben ihn legte. Ein paar minuten später schlief Ich auch ein.



Das Ende ist vorrausehbar. Luca wird schwanger sein.

Mauz | IdfcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt