Annyeong haseyo :)
Jetzt geht's weiter mit Kapitel 3 und wie versprochen wird es länger als das Zweite. Viel Spaß beim lesen^-^
재밌게 놀아 <3
LG -Atlanta-
____________________________________♥ K Y U N G S O O ♥
"Yo!" erklang nun eine tiefe Stimme hinter uns. Baekhyun und ich sahen uns kurz an, dann drehten wir uns beide um.
Vor uns standen Chanyeol und Kai.Chanyeol blickte Baekhyun an. Dieser vermied den Blick des Riesen bewusst, während er seine Sachen zusammenpackte und Anstalten machte zu gehen.
"Sag mal, kannst du mal damit aufhören? Du benimmst dich wie ne' Tusse."
FEHLER!!!Baekhyuns Blick schnellte nach oben und sein Gesicht lief rot an vor Wut. Eine leichte Gänsehaut legte sich auf meine Haut, während ich betete, dass Baekhyun keinen Aufstand veranstalten würde. Doch niemand im Himmel erhörte mein Gebet, denn Baekhyuns Tasche schnellte schon nach vorne, direkt in die Richtung von Chanyeols Gesicht.
Glücklicherweise konnte dieser gerade noch ausweichen. Leicht entgeistert starrte er den Kleineren an, dann verfinsterte sich sein Gesicht.
"Willst du Krieg oder was?" brummte es aus seiner Brust und er knackte schon seine Fingerknöchel.
"Die Frage ist doch wohl eher, ob DU Krieg willst, oder? "
Baekhyun, du Idiot. Merkst du nicht, dass du dich gerade in Lebensgefahr begibst? Doch wie sehr ich ihn auch in meinen Gedanken verfluchte, er selbst zog bloß unbekümmert eine Augenbraue hoch und musterte seinen Gegenüber.
Chanyeol setzte gerade dazu an etwas zu sagen, da nahm ich auch schon Baekhyuns Handgelenk und zog ihn schnell mit mir. Wir hörten nur noch ein 'Das wirst du noch bereuen', dann waren wir auch schon aus dem Klassenraum geflüchtet, beziehungsweise ich war geflüchtet und zog Baek nur widerwillig mit mir.
Still liefen wir den Gang der Schule entlang und machten uns auf den Weg nach draußen. Die Wolken haben sich in dunkle Regenwolken verwandelt und nässten nun die Erde.
Erleichtert, dass wir jetzt nach Hause gehen konnten machten wir uns auf den Weg, auch wenn Baekhyun noch vor Wut kochte, konnte er sich zurückhalten und beließ es dabei mir hin und wieder vernichtende Blicke zuzuwerfen.
Der Regen durchnässte uns bis aufs Ganze, da weder ich noch die Diva einen Regenschirm mitgenommen hatten. Leider waren wir beide so vergesslich, dass wir es immer erst bemerken wenn es schon zu spät ist und dann mit den Konsequenzen leben müssen. Endlich erreichten wir unser Appartment, in dem wir nun schon seit 1 1/2 Jahren zusammen wohnen. Durch den tragischen und plötzlichen Tod von Baekhyuns Eltern und der Überfüllung in meinem Zuhause schien dies der einzigste Ausweg, der uns beiden zusagte. Vorher lebte ich in einer Patchwork Familie, doch unser Zuhause war überfüllt, da wir zu wenige Zimmer hatten. Sie wollten nicht umziehen, da das Haus ein Erbstück meiner Urgroßeltern war, also hatte ich kurzerhand gehandelt und ein Appartment für mich und Baekhyun gefunden.
Den Tod seiner Eltern konnte Baek nur schwer verkraften und auch heute noch wachte er manchmal schweißgebadet aus einem seiner häufigen Albträume auf, die ihm manchmal sogar ganze Tage den Schlaf raubten. Trotzdem versuchte er immer stark zu bleiben und seinen Schmerz zu verstecken. Dass das wehtat habe ich selber auch schon mitbekommen, denn wenn ich manchmal bis spät abends für Klausuren lernte, hörte ich ihn oft leise weinen. Auch wenn ich ihn dann immer tröstete merkte ich, dass er jemanden brauchte, der ihm viel Liebe und Zuneigung zeigt. Nicht auf die Art wie es ein Kumpel tut, sondern eher auf die einer Partnerin. Doch egal wie oft ich auch schon versucht habe Baekhyun und das Thema Mädchen und Freundin vertraut zu machen, er streitete es ab und interessierte sich einen Scheiß dafür. Es war wirklich schwer ihm zu helfen, wenn Baek sich nicht helfen lassen wollte. Ich wollte es nicht dabei belassen sonst würde Baekhyun später noch an seiner eigenen Trauer zerbrechen.
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A Ton Of Photographs| A KaiSoo Fanfic *On Hold*
Fanfic-Ein Projekt, das zwei Menschen zusammenführte- Do Kyungsoo ist leidenschaftlicher Hobbyfotograf. Da brauch er auch gar nicht lange zu überlegen, als die langersehnte Projektwoche an seiner Schule, der Art School of Seoul, beginnt und er schon eine...