Auf den Spuren d

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Editors note: Zu beginn einmal Sorry dafür, dass ich knapp 1 Jahr inaktiv war. Ich hatte eigentlich keinen Grund dafür, aber jetzt bin ich wieder da (Hoorrayy). Zur Geschichte: Ich weiß selbst noch nicht wirklich wohin sie führt und deshalb könnt ihr sie genauso mitgestalten. Ich bin über jeder Idee froh und versuche sie einzubringen. Schickt mir dazu bitte einfach eine Nachricht. Ansonsten lasst euch einfach überraschen und viel Spaß beim Lesen.




Ich packte schnell das wichtigste in meinen, naja etwas heruntergekommenen Rucksack. An erster Stelle meinen Notizblock, einen Stift und einen Edding . Letztere waren natürlich nicht meiner, die klaue ich immer von meinen Freunden. Diese Freaks. Ich schweife schon wieder ab. Hmmmmmmm.........Etwas zu essen vielleicht noch und was zu trinken und los geht's.

Türe zu machen Schlüssel abziehen und....Mist! Fahrausweis vergessen.> schnell zurück und ja nicht entdecken lassen. Wenn das meine Mutter erfährt das ich schon wieder draußen bin. Wird sie mich töten.< "Rucksack, Notizblock, Fahrausweis, Schlüssel und essen, jetzt hab ich alles" murmelte ich und ging dabei durch den kleinen Flur. "Hey, pass doch auf!" schrie Martin, während ich ihm beinahe über den Haufen rannte. >Der hat mir gerade noch gefehlt,hoffentlich petzt er nicht, dass ich schon wieder hinausgehe.< "Wo gehst eigentlich schon wieder hin?", fragte er mit diesem gewissen Unterton. "Hier, nimm dieses banh bao und halt deinen Mund...". Schon breitete sich ein fettes Grinsen auf seinem ebenfalls fett verschmierten Gesicht aus. >Mit Essen kann man ihn perfekt bestechen; eigentlich genauso wie mich.Hoffentlich ist ihm eine Teigtasche genug und er hält dicht.<

Nun ohne Essen machte ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle. 13, 42, 45 und 19, Pilchingersee, da war es. Hungrige 42 Minuten später stand ich an der Ost Seite des Sees und an der anderen Uferseite machten sich gerade Taucher bereit zum abtauchen. Ich mochte Wasser, aber Tauchen? No way! Mich bekommt da keine 10 Hühner in so einen Anzug, oder wie ging der Spruch nochmal? Jetzt sollte es mit egal sein, denn ich stehen an diesem Ufer, an welchem ich jeden Dienstag schwer atmend liege. Ich zog den Edding aus der Seitentasche und begann einen faustgroßen Stein schwarz anzumalen. >Wenn der im Traum auch schwarz ist habe ich nicht nur ein Problem mit wiederkehrenden Träumen sonder auch damit, dass er sich nicht nur real anfühlt. Ich muss dem ein Ende setzen; wie auch immer.<

Auf einem kleinen Felsen, der mir eine hervorragende Sitzgelegenheit bot, kramte ich meinen Block hervor und ebenso "meinen" coolen vierfarbigen Stift und begann mir die Umgebung genau zu skizzieren und notieren. Jedes Detail wurde vermerkt, die parkenden Autos genauso wie die Färbung der Blätter und die aufsteigenden Luftblasen der Taucher. Irgendwie war es schön hier, aber in dieser Umgebung mit diesen Gedanken konnte ich mich einfach nicht entspannen. >Was ist das?  Was soll ich tun? Kann ich das überhaupt beinflussen,oder bin ich einfach nur verrückt?< So viele Fragen schossen mir durch den Kopf und auf keine wusste ich die Antwort. Es war wie in einem Krimi mit einem schlechten Ermittler. Aussichtslos.




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