Auf den Spuren des Traums (2)

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Wieder war alles schwarz. Meine Lunge brannte und ich schwamm, wie jeden Dienstag um mein Leben. Keuchend durchstieß ich die Wasseroberfläche und mit letzter Kraft schwamm ich ans Ufer und wollte schon nach dem Stein Ausschau halten, es sah aber alles anders aus und doch gleich. >Es ist noch dieser eine See, wie hieß er noch gleich? Ach keine Ahnung. Ich muss diesen Stein suchen.< Viel Zeit blieb mir nicht und ich musste um den halben See herum. >Die Taucher haben entweder nichts zurückgelassen, oder es ist doch nur ein normaler Traum< 

Alles fühlte sich so real an. Eine kalte Brise ließ mich zittern. Oder war es die Angst? Vermutlich eine Mischung aus beidem. Ich bekam eine Gänsehaut. Vor mir lag etwas dunkles auf dem Boden. Es war der Stein. Als ich ihn in die Hand nahm lief mir ein Schauer hinunter und gleichzeitig gleitete der Stein in meine Hosentasche. Als er am Boden der Tasche aufkam, riss er mich mit sich auf den Boden und der Traum endete. 

Das Bett fühlte sich hart und kalt an. Genauso wie das Steinige Ufer. Ich öffnete die Augen und blickte in das besorgte Gesicht meines Bruders. "Ich bin heute länger wach geblieben als sonst und in der Nacht hast du auf einmal angefangen um dein Leben zu strampeln und genauso abrupt wie du angefangen hast, hast du auch wieder aufgehört. Als ich gerade eingeschlafen bin hast du plötzlich verzweifelt geschrien und bist aus dem Bett gefallen.... Was ist los Tuan?" "Ach äähm ich hatte einfach nur einen normalen Alptraum....geh jetzt schlafen."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 11, 2016 ⏰

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