Er sah mich an. Ich sah in seinen Augen wie weh es ihm tat. All das. Sollte ich ihm wirklich verzeihen?
Ich beugte mich zu ihm herunter und küsste ihn. Ein tiefer Schmerz durchfuhr mich als unsere Lippen sich vereinten.
Er ließ von mir ab und fragte: „Was ist los Schatz?". Ich konnte das nicht. „Nichts, alles gut. Lass uns weitermachen." antwortete ich Bedacht darauf gut gelaunt zu klingen. In Wirklichkeit könnte ich heulen und mich in eine Ecke setzen.
Er erhob sich langsam und wir legten uns auf's Bett. Er legte sich so über mich, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte.
Er küsste mich langsam und fuhr mit seiner Hand unter mein Shirt. Zunächst streichelte er nur von meiner Hüfte hinauf zu meinem Bauch, doch dann ging er höher und noch ein Stück höher. Er umfasste meine Brüste und küsste mich leidenschaftlich.
Er atmete schwer und ich spürte seine Erektion an meinem Becken. Max reckte mir sein Becken entgegen und ich rieb mich an ihm. Ich tat das, was er wollte und fuhr mit meiner Hand erst über seine Hose und dann öffnete ich den Reisverschluss. Er schaute mich gierig an und ich küsste seinen Hals.
War er bei ihr genauso gewesen? Hatte er genauso reagiert?
Er strich über meine Hose und danach über meinen Slip, bis er einen Finger in mich hineinschob und begann mich erbarmungslos zu foltern. Doch ich spürte nichts als Schmerz und Hass auf diese Schlampe.
Sie hatte ihn verführt und er hatte sich verführen lassen.
Meine Gedanken drehten sich nur noch um diese Nacht.
Er zog seinen Finger aus mir heraus und ich stöhnte auf. Max keuchte und wir zogen uns schnell aus. Dann war es auch schon so weit. Ich hatte keinerlei Empfindungen. Es war einfach nur Sex, Sex ohne Gefühle. Sex damit er dachte, es wäre alles in Ordnung.
Diese Scheiß Bestätigung die die meisten Kerle nach so einer Auseinandersetzung oder überhaupt einem Streit brauchten.
Ich fühlte mich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich gefickt. Einfach nur zum Spaß gefickt. Ich hatte das Gefühl was eine Nutte jeden Tag hatte. Nur im Gegensatz zu denen machte ich es kostenlos. Sie nahmen wenigstens noch Geld dafür und ließen die Schweine die sowas taten dafür finanziell bluten.
Ich lag einfach nur da und tat so als würde es was besonderes sein. Bis er kam und ich ein letztes Mal laut aufstöhnte, damit er dachte ich wäre gekommen.
Ich fragte mich immer wieder wieso er gerade jetzt Sex wollte. War das sowas wie eine Bestätigung für ihn, dass ich ihm verziehen hatte?
Hatte ich das? erwähnt hatte ich es zumindest noch nicht.
Wusste er das ich darüber nachdachte? Wenn ja, wieso kümmerte er sich nicht um mich und meine Gedanken?
Wenn nicht, wieso fragte er dann nicht nach und sprach mich nochmal drauf an, anstatt anzunehmen, dass es sich mit einem Mal Sex erledigt hätte?Wozu waren wir überhaupt zusammen wenn er sich von einer anderen hatte rumkriegen lassen und als Ausrede benutzte das er betrunken gewesen war?
Ich schaute auf die Uhr, es war 18:30 Uhr, Sammy kam um 20:00 Uhr.
Ich hatte noch eineinhalb Stunden Zeit. Ich zog mich wortlos an und wollte gehen, doch er hielt mich am Arm fest und zwang mich somit ihn anzusehen.
DU LIEST GERADE
Safe
Teen Fiction„Hannah!" schreit er. Er schreit meinen Namen. Er will mich, ich spüre es. Ich spüre ganz genau wie jeder Muskel seines Körpers nach mir schreit. Mittlerweile bin ich stehen geblieben. Langsam drehe ich mich um. Er hat mich eingeholt. Ich sehe den g...