Traum oder Realität?

Kapitel 5 I Wie ich mit der Situation klar kam

Die Herbstferien begannen und ich war erleichtert, dass ich die Schule für mindestens zwei Wochen los war. Nur ein Junge saß neben mir, worüber ich glücklich war, denn er war immerhin mein bester Freund geworden. Er war ziemlich anhänglich, doch das war gut, denn ich weiß nicht ob wir es auch geworden wären, wäre er nicht so anhänglich gewesen. Er fragte mich alle zwei Tage, ob wir zusammen spielen. Es waren diese Momente, wo ich abschalten konnte und ich mich nicht so bedrängt oder ängstlich gefühlt habe. Die Träume machten mich fertig. Sie ließen mich zweifeln, ob sie real oder doch nur ein Alptraum waren. Ich erzählte ihm nach einiger Zeit von den Träumen, doch er glaubte mir nicht und antwortete:"Hör auf mir Lügen zu erzählen. Hast du zu viele von diesen Animes geguckt, oder was?!" Ich sah ihn verwundert an, denn er hat mir noch nie so energisch geantwortet. Er schlug sich Die Hände vor den Mund, als hätte er etwas gesagt, was er nich sagen durfte. Ich fragte ihn:"Was war das denn? Bist du wütend auf mich oder willst du mir sagen ich würde nich wissen, was ich träume?!" Er entschuldigte sich sofort, weshalb ich nach dieser Aktion nicht mehr hinterher fragte, was diese Reaktion sollte. Es fiel mir in der Zeit darauf einfacher, in das Bett zu steigen, mit den Gedanken, dass ich gleich wieder einen dieser "Vergangenheitssplitter" habe. In dieser Nacht, übernachtete mein Freund bei mir und ich habe geschlafen wie ein Baby. In der Nacht wachte ich ein Mal auf und dachte für einen kurzen Moment, meinen Schatten neben mir liegen zu sehen, doch es war ja nur mein Freund. Er sagte ich soll ihm einen Spitznamen geben, obwohl jeder weiß, dass er Khena hieß, weshalb ihn warscheinlich alle mobbten. Ich selbst nannte ihn einfach nur K, wie ein "ok". Ich wachte auf, ohne jegliche Spur eines Alptraumes, was nach meiner Theorie daran lag, dass jemand bei mir übernachtet hat.