adidas meets saint laurent (larry stylinson) • slow updates •

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Hello - Adele
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Die Woche verging wie im Flug mit Joe und ehe Louis sich versehen konnte saß er auch schon im Flieger nach New York.

Joe saß, gottseidank, neben ihm.

Louis hatte den Zeitplan von der nächsten Woche in seinen zitternden Händen und las ihn sich jetzt schon das wahrscheinlich hundertste mal durch.

Joe konnte das nur mit einem Kopfschütteln beobachten.

"Louis, ich weiß grad nicht was dein Problem ist. Du läufst super und die Fashion Week ist jetzt nichts anderes als eine normale Modeschau."

Louis dachte nach. Eigentlich hatte Joe Recht. Trotzdem ist Louis immer noch Meister da drin sich die größten Gedanken über die kleinsten Dinge zu machen.

"Aber Joe, das Publikum ist da doch voll wichtig. Da sind doch sicher voll viele Kritiker, und VIP's und..."

Louis wurde von Joe's Lachen unterbrochen. Was war denn jetzt los?

"Junge, diese Schnösel und VIP's sind sonst immer nur bei diesen Designermarken wie Saint Laurent oder Gucci oder halt so Zeug.", erklärte Joe kichernd.

Oh.

"Die Zuschauer bei Adidas sind voll lässig drauf. Manche jubeln sogar, also keine Sorge.", fügte Joe hinzu.

Louis merkte wie ein kleiner Stein von seinem Herzen viel. Noch einmal schaute er den Zeitplan in seinen Händen an, ehe er ihn in seinem Rucksack verstaute.

Joe klopfte ihm auf den Rücken und legte sich in eine Schlafposition. Sein Sitznachbar tat es ihm gleich und schlief relativ bald ein.

"Louis, schau mal raus! Das sieht so geil aus", der Angesprochene spürte ein Rütteln an seinem Körper. "Was los?", nuschelte der nur leise.

"Du sollst aus dem Fenster schauen wir sind grad über einer fetten Stadt und es ist Nacht, weshalb die Lichter hell leuchten und es aussehen lassen wie ein Lichtermeer.", erklärte Joe freudig und starrte aus dem Fenster.

Louis musste kichern. Joe hatte immer die besten Erklärungen auf Lager. Der Wuschelkopf streckte sich kurz, ehe er aus dem Fenster sah.

Louis' Augen weiteten sich. Das sah wirklich verdammt geil aus. Es hatte Ähnlichkeiten von einem Sternenhimmel. Die Stadt auf die er grad hinunterblickte war New York, bemerkte Louis, als die Ansage kam, dass sie bald landen würden.

Das ging schnell dachte er sich. Joe war auch verwundert wie schnell diese acht Stunden vergingen.

..

Eine Stunden später, standen Louis und Joe vor ihrem Hotel und schauten es mit offenen Mündern an. Man sah das edel aus!

"Da hat Adidas aber ganz schön aufgeprotzt!", lachte Joe und ging in das wunderschöne Gebäude rein.

Louis folgte ihm und erstarrte nochmal. Heiliger Jesus Christ was war denn hier los.

Die Empfangshalle war riesig. Sie war dazu auch noch komplett mit Marmor ausgekleidet. Hier und da hatte sie ein paar Goldakzente.

An der meterhohen Decke hing ein moderner Kronleuchter und das gesamte Foyer war mit Pflanzen bestückt. Louis konnte sogar Wasser plätschern hören. Und siehe da: Ein prächtiger Brunnen stand in der Ecke.

Louis fühlte sich sofort etwas unwohl. Er war Zuhause immer nur mit den Bedürftigsten aufgewachsen, da es für seine Mutter nicht so einfach war, fünf Kinder gescheit zu ernähren, weshalb er sich immer zurückhalten musste.