Zayn P.O.V.
...und du hast dich immer so ängstlich umgeschaut. Und ich habe eigentlich nie dein Gesicht gesehen oder die anderen Jungs. Aber seitdem wollte ich herausfinden wer du bist. Auch wenn das jetzt wahrscheinlich unglaublich albern klingt. Oder geisteskrank..." sie redete weiter. Ihre Worte überschlugen sich fast. Ich hatte schon nach der Hälfte ihrer Erklärung nicht mehr zugehört. Ich konnte nicht, weil ich einfach zu fasziniert von ihrem unglaublich schönen Gesicht war. Ihre Wangen waren jetzt nur noch leicht errötet.
Alles an ihr schien perfekt für mich. Während sie weiter ihre Lippen bewegte und mich scheu ansah, hatte ich das Bedürfnis sie zu berühren. Ich musterte sie weiter aufmerksam und fragte mich, was sie wohl in ihrer Freizeit für Klamotten trug.
Sie hatte tolle Kurven. War nicht besonders dünn, aber auch nicht dick. Und ihre Augen waren ausdrucksstark geschminkt und blinzelten mich nun fragend an.
"Entschuldigung...wie bitte?" hörte ich mich fragen. Jetzt war ich errötet. " Ob ihr mir verzeiht, weil ich euch quasi gestalkt habe." Sie lächelte wieder. "Natürlich tun wir das, oder Jungs?" Harry zwinkerte mir zu. Er schien bemerkt zu haben, was in Meinem Kopf vorging. Die anderen grinsten und nickten stumm.
"Okay." erwiderte das Mädchen. Sie wollte grade gehen, da ermutigte ich mich sie aufzuhalten. " Warte! Wie heißt du überhaupt?" meine Stimme klang schwacher, als ich gedacht hätte. Sie drehte sich um und sah mich an. " Daisy, Daisy Silver."
Daisy P.O.V
"Okay, Daisy. Hast du am Samstag schon was vor?"
Oh. Mein. Gott. Ich hatte alles erwartet. Abwertende Blicke, ein entnervtes Seufzen. Aber das? Dieser Typ sah unglaublich heiß aus, das war mal klar. Und er schien trotzdem kein Macho zu sein.
Er zog einen Mundwinkel nach oben und sah mich erwartungsvoll an. "Ich denke nicht", sagte ich und verzog ebenfalls meinen Mund zu einem Lächeln. Mein Körper kribbelte und ich musste mich davon abhalten, wie wild zu zittern. " Hättest du eventuell Lust etwas mit mir zu unternehmen?"
Ich überlegte eine Sekunde. Nicht etwa, ob ich hingehen wollte. Denn das wollte ich auf jeden Fall. Aber in meinem Kopf plante ich bereits was ich anziehen wollte. "Klar!" stieß ich nun hervor. Und sein Lächeln wurde größer. "Kannst du mir deine Nummer geben?" Ich kramte mein Handy so schnell heraus, dass keiner es fertiggebracht hätte, das Wort Handynummer auch nur auszusprechen. Ich gab ihm meine Nummer. Nach seiner fragte ich nicht. Und ich hoffte von ganzem Herzen, dass er mich nicht nur verarscht hatte.
So schnell ich konnte, begab ich mich zu den anderen Tischen, nahm Bestellungen auf, servierte und schaute immer wieder zum Tisch herüber, an dem Zayn saß. DER Zayn Malik, der mich grade nach einem Date gefragt hatte. In meinem Kopf drehte sich alles. Und ich hoffte, dass ich bald nach Hause konnte, um das ganze erst einmal zu verdauen.
Niall P.O.V
Sie sah andauernd zu unserem Tisch herüber. Und wenn sie nicht hinsah, starrte Zayn sie wie in Trance an. Ich aß den Taco, den ich bestellt hatte und beobachtete die Beiden weiter. Es war wirklich zum niederknien. Und ich war mir sehr sicher, dass daraus etwas werden würde.
Nach einer weiteren Stunde ging Daisy in die Küche und kam schließlich wieder. Bekleidet mit einem kurzen schwarzen Rock, unter dem spitzenbesetzte Overknees hervorblitzten, die von Strapsen gehalten wurden. Ihr Oberteil war mit kleinen bunten Blumen übersäht. Und das ganze sah echt scharf aus. Für meinen Geschmack etwas zu rockig, aber Zayn schien es echt zu gefallen. Denn seine Augen wurden größer als er sie sah und er lächelte.
Plötzlich öffnete sich die Tür. Daisy begann zu grinsen und ihre Schritte wurden größer. Und da sah ich sie. Blonde Wellen fielen ihr über die Schultern. Sie trug eine enge schwarze Hose und Boots und dazu eine hellrosa Tunika mit einem breiten bestickten Gürtel. Ihre dunkelblauen Augen waren braun umrandet und als sie Daisy kommen sah, lächelte sie. Die beiden tuschelten kurz, blickten dann zu unserem Tisch und das Mädchen guckte kurz ungläubig um sich dann bei Daisy einzuhaken und zu verschwinden. Und ich hoffte nun noch ein wenig mehr, dass Zayn und Daisy sich näher kommen würden. Denn dann würde ich vielleicht auch herausfinden, wer ihre Freundin war.
Florence P.O.V
Londons Straßen waren kalt und nass. Ich war auf dem Weg zu Daisys neuer Arbeitsstelle. Ich sollte sie dort um 22:00 Uhr abholen hatte sie gesagt. Und das machte ich gerne. Besonders wenn es um einen Mädelsabend ging.
Wir hatten uns seit zwei Wochen nicht mehr gesehen, denn ich war zwei Jahre älter und wohnte in Cranleigh, etwa 40 Meilen von London entfernt. Diese Entfernung wäre kein großes Problem gewesen, wenn ich nicht sehr viel in der Goldschmiede meines Vaters zu tun hatte, die ich übernehmen wollte und Daisy ein Auto gehabt hätte.
Freudestrahlend kam sie mir nun entgegen. Wir drückten uns kurz, als sie plötzlich ihre Stimme senkte. "Rate mal wer morgen ein Date mit Zayn Malik von One Direction hat!"
Die Worte hallten durch meinen Kopf, war ich doch vor 2 Jahren selbst ein Fan dieser Band gewesen. "Du Spinnst doch!" tuschelte ich grinsend mit, als sie auf einen Tisch zeigte. Tatsächlich saßen alle 5 Mitglieder der Band an diesem Tisch und aßen genüsslich ihr Essen. Ich konnte es nicht fassen und freute mich unglaublich für meine Freundin.
"Aber wie hat er dich...und was hast du....Ich meine ich..." ich stotterte vor mich hin, während mich Daisy raus auf die Straße zog.
"Ich erzähle dir alles wenn wir Zuhause sind, aber jetzt lass uns wirklich gehen sonst platze ich vor Aufregung. Und du gleich mit." und das würde ich allerdings tun, wenn sie mir nicht sofort erzählte was passiert war...
Hay Leute,
das Kapitel ist nicht sooo spektakulär. Aber ich wollte unbedingt vor meiner Klassenfahrt updaten, die morgen startet und auf die ich mich freue wie eine Wahnsinnige! :))
Ich hoffe das Kappi gefällt euch trotzdem. Viel Spaß beim Lesen :-*
Fredi xoxo
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No more Modest Management.!
FanfictionEs ist hart ein Star zu sein....sehr hart. Während du das tust, was du liebst, verfolgen SIE dich. Auf schritt und Tritt. Denn SIE halten die Fäden. Lassen dich zu ihrer Marionette werden. Kontrollieren dich. Und langsam scheint es immer unmöglicher...