Im Einkaufszentrum.... (Serenas POV)

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Dieses Kapitel ist von lauriechan geschrieben worden also schaut auch mal bei ihr vorbei.

Ansonsten... Enjoy! Hope you like it! :)

Serena's P.O.V.

"Na, was war das denn?" Grinsend stupste mich ein Mädchen mit blauen Haaren von der Seite an. Lucia. Meine beste Freundin um genau zu sein. Sie hatte ein breites Grinsen im Gesicht, wovon ich direkt davon ausging, dass irgendwas in ihrem Kopf vorging. Bestimmt etwas, was mir ganz und gar nicht gefiel... "Uhhh..." stammelte ich leicht nervös. "W-was soll was sein?""Das war doch Ash vorhin, nicht wahr?" Sie kicherte leise während sie mich immer noch mit ihrem Blick durchbohrte. Vorsichtig wich ich einige Schritte zurück und lief dabei versehentlich in einen Passanten hinein. "tschuldige..." murmelte ich schnell kleinlaut, ehe ich mich wieder Lucia zu wandte: "Ja und? Wir haben uns kurz gegrüßt....HEH?!"Schreck, lass nach! Mit einem Mal beugten sich Maike, Misty und Lilia -meine anderen Freundinnen- zu mir und durchbohrten mich mit ihren aufdringlichen Blicken. "Hey, Leute! Was ist los mit euch?" wollte ich wissen. Doch eigentlich sollte ich die Antwort schon kennen. Sie haben gesehen, wie ich vorhin diesen Jungen begrüßt hatte: Ash Ketchum. Ein Klassenkamerad von mir, neben dem ich in der Klasse saß. Eigentlich hatten wir beide nicht viel miteinander zu gehabt - er war immer mit seinen Kumpels unterwegs und ich mit meinen Mädels.Aber trotzdem war er mir sympathisch. Er gefiel mir, keine Frage. Manchmal war er ein kleiner Chaot, ein wenig vergesslich aber genau diese Eigenschaften fand ich wirklich süß an ihm. NEIN! Ich war ganz sicher nicht in den verknallt, ich fand ihn doch nur sympathisch, mehr nicht! Aber warum auch immer,irgendwann hatten meine Freundinnen plötzlich die Theorie, dass ich voll und ganz dem Jungen verfallen war und seitdem ließen sie keine Möglichkeit aus, um mich mit diesem Thema zu nerven. "Wir haben dich gesehen, du warst so süß als du mit ihm kurz geredet hast." quietschte Misty vergnügt, zerquetschte dabei vor lauter Glück ihre Einkaufstüte."Hey, pass auf!" schrie ich lachend. "Nicht dass du unsere Plakate noch zerknickst! Die brauchen wir noch für unser Schulprojekt!" "Nicht vom Thema ablenken!" mahnte Lucia vergnügt. "Du musst uns noch erzählen, worüber ihr euch unterhalten habt!" "Nichts, wir haben uns begrüßt und das warst!" erwiderte ich hastig. "Und wollten wir uns nicht einen Burger holen?" "Du solltest nicht vom Thema ablenken!" Diesmal war es Lilia, die mich ermahnte. "H-hey, ich finde das Thema ja auch ganz schön spannend, aber können wir das nicht im Restaurant besprechen? Mein Magen hat es eilig." meldete sich die letzte von der Gruppe zur Wort. Maike, welche sich noch bis eben zurück gehalten hatte. Ihr Magen knurrte laut. "Ja, genau!" erwiderte ich lachend. "Wir wollten doch sowieso zusammen jetzt was essen! Mir hängt der Magen auch schon in den Kniekehlen!" "Gut, dann erzählst du uns die Details eben beim Essen." beschloss Lucia kichernd. Ich seufzte. Denk nach, Serena, denk nach! Lass dir etwas einfallen um das Thema zu wechseln... ===============================[Ein wenig später...] "Ich bin wieder da!" rief ich als ich gegen Abend wieder nach Hause kam. Leise schloss ich die Tür und zog meine braunen Stiefel aus. "Hey, Serena! Na, wie war euer Tag?" begrüßte mich meine Mutter aus Küche. Sie stand gerade am Herd und war dabei, das Abendessen herzurichten. "Oh, wie ich sehe, hast du mal wieder dein ganzes Taschengeld aufgebraucht?" Sie seufzte. "Mensch, wir haben doch gerade mal Anfang des Monats, Serena. Und nein, du bekommst keinen Vorschuss!" "Na ja.. ich habe gar nicht so viel ausgegeben." erwiderte ich. "Es waren sehr viele Sachen im Sonderangebot, ich habe also noch etwas in der Geldbörse... keine Sorge, Mama!" Sie wirkte trotzdem nicht gerade überzeugt. "Ich wünsche mir nur, dass du langsam etwas verantwortungsvoller mit deinem Geld umgehst, Serena.." "Ja, ich weiß... aber es waren so tolle Sachen heute, ich konnte sie einfach nicht liegen lassen!" rief ich aufgeregt. Plötzlich spürte ich ein zartes vibrieren in meiner Jackentasche.Ich kramte mein Handy hervor und bekam direkt einen kurzen Herzstillstand, als ich sah dass ich eine Nachricht hatte. "Ähm... ich geh dann auf mein Zimmer und pack meine Sachen weg..." sagte ich zu meiner Mutter, war jedoch etwas geistesabwesend. "Gut. In 10 Minuten gibt es übrigens essen." fügte sie noch hinzu, doch ich hörte ihr nur noch mit einem halben Ohr zu. Er hatte mir geschrieben! Ash hatte mir wirklich geschrieben! Ich spürte, wie mein Herz einen leichten Freudensprung machte! Auch wenn es nur ein kleines Wörtchen war, ich musste zugeben, ich hatte schon Angst, dass er meine Nachricht aufdringlich finden würde... Wir hatten immerhin nicht viel miteinander zu tun gehabt.. Und ich war auch nicht gerade die Gesprächigste weder gehörte ich zu den Leuten, die scheinbar immer interessante Gesprächsthemen parat hatten. Also hatte ich es einfach hingenommen, dass wir eben nur Klassenkameraden waren.... War gar nicht so einfach war, da ich mit der Zeit immer neugieriger auf ihn war und ihn immer sympathischer fand. Ihm heimlich meine Nummer zuzustecken, kam ich übrigens erst vorgestern drauf als ich mein Lieblingsbuch gelesen hatte. Es handelte um ein Mädchen, welches als Kellnerin in einem Restaurant arbeitete und dabei auf einen Jungen trifft, welcher Stammkunde war. Er weckte ihre Aufmerksamkeit, doch da sie sich eigentlich nur dann trafen, wenn sie Schicht hatte und der Junge gerade etwas essen wollte, war ein näherer Kontakt fast unmöglich. Doch sie wollte ihn unbedingt kennen lernen und hinterließ ihm eines Tages auf einer Serviette ihre Nummer. Der Junge war natürlich überrascht, doch seine Neugier wurde geweckt und er wollte herausfinden, wem diese Nummer gehörte. So kamen die beiden ins Gespräch.So kam ich auf die Idee, auf dieselbe Art und Weise mit Ash ins Gespräch zu kommen.Um ehrlich zu sein, ich hatte jedoch gezögert, da man Buch und Realität nicht miteinander verwechseln sollte und vielleicht fand Ash diese Aktion einfach nur lächerlich... Na ja, nun hatte ich aber einen Beweis, dass es nicht so war. Er hatte immerhin geschrieben. Mit klopfenden Herzen tippte ich eine Antwort und ignorierte dabei meine Mutter, welche schon seit 5 Minuten zum Abendessen rief...

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