Katniss & Tris

Locked out

 !!! Ich wollte mich noch schnell entschuldigen, dass beim vorigen Kapitel das Ende fehlt. Eigentlich hatte ich es zu Ende geschrieben, aber Wattpad hat irgendwie das Ende verschluckt und nun fehlt es dort... :( Ich führe es hier nochmal fort und mach dann weiter mit dem nächsten Kapitel !!!!

Liebe Grüße Sizzle ♥ 

,,Like Children" :

Katniss POV :

Ich zucke zusammen und schaue Peeta schuldbewusst an. Ich will ihm jetzt garnichts mehr erklären oder mich rechtfertigen, ich will nur noch ins Bett, weinen und  den Tag vergessen.  Peeta geht ins Zimmer und schaut mich nochmal enttäuscht an.  ,,Das hätte ich nie von dir gedacht", sagt er und legt sich ins Bett. Mason und Prim sind immer noch unten und kuscheln bis ich nach unten komme. Mason steht auf und nimmt Prims Hand. Sie lächeln mich beide an. Ein kleines Lächeln auf meinen Lippen kommt zurück, doch beide merken, dass mir gerade nicht zum Lächeln zumute ist. 

,,Wir gehen dann mal rüber ", sagt Prim leise und umarmt mich. Ich nicke und bringe die beiden noch vor die Tür. Als sie endlich draußen sind  gehe ich in die Stube und lasse mich auf das Sofa fallen. Ich denke darüber nach, was ich nur angerichtet habe. Ich verstehe immer noch nicht, was unser Problem ist. Warum können wir uns nicht leiden. Haben wir uns jemals verletzt? Haben wir uns jemals enttäuscht? Ich stelle mir vor, wie Tris und ich beste Freundinnen sind und Arm in Arm die Straßen von District 12 langlaufen. Wir wir lachen und uns nie wieder trennen wollen. Erschrocken schüttel ich mich aus meinen Träumen und fange an zu weinen. Das war ein zu anstrengender Tag! 

Nach einer halben Stunde beruhige ich mich wieder und schleiche langsam ins Bett, wo Peeta bereits schlummert.  Ich kuschel mich vorsichtig an ihn und frage ihn, ob er immer bei mir bleibt und ich meine er antwortet mit : ,,Immer"

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Tris POV: 

Heute hab ich frei und kann den ganzen Tag tun, was ich will. Als Tobias gestern mit mir nach Hause gelaufen ist, wollte er wissen, was das ganze bei den Everdeen-Mellarks sein sollte. Er weiß, dass wir uns drei schon einmal begegnet sind. Er weiß aber nicht, dass Katniss und ich uns nicht ausstehen können. Ich antwortete ihm nicht und als er dann das dritte mal nachfragte, gab er es auf und meinte, dass er mich ja nicht zwingen kann, aber dass es schade ist, wie der Abend endete. Ich habe immer noch Schuldgefühle, aber dass der Abend so grausam endete war nicht meine Schuld. Schließlich begann sie das elende Szenario! Niemals hätte ich mir ausgedacht Teller aus Wut  auf den Boden zu schmeißen! Und wie sie das Rest-Essen über mich ergoß war auch gemein. Ich müsste mich jetzt also gar nicht so schuldig fühlen. Dennoch habe ich ein kribbeln im Bauch. Es ist mir peinlich und ich hatte auch nie vor mich Tobias gegenüber so zu präsentieren....

Seit dem gestrigen Abend herrscht bei uns Stille. Es wird kaum noch geredet, außer irgendwelche ,,Kannst du mir xy geben" oder "Brauchst du etwas von dem xy ?" oder "Ich brauch Hilfe bei xy"        Also nicht wirklich Sachen, bei denen man in ein fließendes Gespräch kommen könnte. Gerade macht sich Tobias fertig . Ich bin schon fertig und mache ihm sein Frühstück. Er kommt rein und setzt sich an den Tisch.  ,, Können wir das ganze bitte vergessen? Du darfst dich weiterhin mit Peeta treffen! Das will ich ich dir nicht verbieten und das wollte ich dir auch nie vermiesen, aber lass mich und Katniss da raus. Du darfst dich auch mit Katniss treffen, aber ich und Katniss harmonieren einfach nicht. Du kannst mich nicht noch einmal zu ihr bringen! ", bitte ich ihn höflich und gebe ihm sein Essen. Er schaut mich mitleidig an und dann auf das Essen, als wollte ich ihn bestechen damit. Er lächelt leicht und sagt: ,, Natürlich Tris, ich verstehe zwar nicht , was ihr gegen euch habt, aber wenn du nicht möchtest.... Ich bitte dich bloß, dich nicht so kindisch zu verhalten , das bringt niemanden etwas."  Ich nicke und hätte am liebsten zurück geantwortet, dass ich mich nicht kindisch verhalten habe und dass ich nur so war, weil Katniss angefangen hat und mich provoziert hat, aber das spar ich mir, weil das nichts bringt.  Langsam gibt er mir einen Kuss und fängt an zu essen. Ich sitze neben ihm und begutäuge  ihn lächelnd, während er weiter isst. Er hebt seine Gabel und füttert mich. Ich beginne zu kichern. Er kichert zurück.  ,,Mist, in 10 Minuten muss ich da sein. Wenn du willst kannst du  mein Essen aufessen ", sagt er hastig. Er rennt zur Gaderobe und zieht sich seine Jacke an. Dann nimmt er seinen Rucksack und gibt mir einen Kuss. Ich stehe in der Tür und warte bis ich ihn nicht mehr sehen kann, nur noch hören kann ich ihn wie er die Treppe runter läuft. Ich schwärme vor mich hin bis mich ein lauter Knall weckt. Es war kalt, ein Luftzug ließ die Haustür zukrachen. Ich bin in Panik. Mein Schlüssel liegt noch drin und ich habe keinerlei Sachen bei mir. Ich bin zwar fertig angezogen, aber meine Schuhe liegen drin, ordentlich auf dem Schuhregal. Meine Tasche mit meinem Handy und meinem Schlüssel liegt in der Küche und mein Mantel hängt noch an der Gaderobe. Ich klopfe wie wild an der Tür, höre dann aber sofort auf, weil mir einfällt wie sinnlos das ist. Scheiße! Wenn keiner da ist, wie soll ich da wieder rein??! Mir bleibt nichts anderes übrig als zu Tobias zu gehen. Allerdings wird das kalt, weil auf den Straßen der Schnee liegt und der kühle Winterwind durch die Straßen fegt......