Kapitel 3

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Ich war überrascht, denn die meisten schauten eher abfällig und arrogant auf mich. Er setzte sich im Schneidersitz vor mich und fragte: ,, Hey, kann man dir irgendwie helfen?'' ,, Ne das sieht man doch oder?'', entgegnete ich kühl. Der Mann wollte grade wieder aufstehen, als ich sagte: ,, Sorry, aber ich bins nicht gewohnt, angesprochen zu werden.'' ,,Na wenn das so ist, dann..'' Weiter kam er nicht, denn plötzlich fing es an, wie aus Eimern zu schütten. Er stand auf, und ich dachte schon er lässt mich einfach hier sitzen, aber er hielt mir seine Hand hin und sagte:,, Komm, lass uns da vorne in das Cafe gehen.'' Ich nahm seine Hand, zog mich hoch und wir liefen schnell zu dem kleinen Cafe. ,,Hast du schon was gegessen? Komm wir bestellen uns was..'',sagte er zu mir. ,, Ne sorry, ich bin grad für ne Wohnung am sparen.'' ,,Ich dachte, es ist selbstverständlich, das ich dir einen ausgebe. Ich schweige einfach und schaue derweil in die Frühstückskarte. "Ich heisse übrigens Morris. Hast du dir schon was zu essen ausgesucht?" " Ähm, ich bin Jessica, aber nenn mich Jess. Ich würde gerne das französische Frühstück nehmen, wenns recht ist." Er nickte und winkte die "Kellnerin" zu uns. " Zwei Mal das Französische Frühstück bitte." "Mit welchem Getränk? Kakao, Tee oder Saft?" "Kakao?", fragte er mich. Ich nickte lächelnd. "Okay dann noch zwei Kakaos dazu." Die Kellnerin schrieb alles auf und ging dann zurück in Richtung Küche. "Also Morris. Kann ich dich mal fragen warum genau du mich eingeladen hast?", fragte ich ihn gespannt. Hoffentlich kam jetzt nichts wie: Du tatest mir leid wie su da so saßt, oder sonstiges. Ich will kein Mitleid, nur weil ich nicht ganz normal bin.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 17, 2015 ⏰

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Das Mädchen mit der GitarreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt