Kapitel 7: verliebt?

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Lydia's Sicht:

Ich konnte nicht mit ansehen wie Justin diesen Typen halb zu Tode schlug, es war unheimlich ihn so zu sehen, so wütend. Justin machte mir richtig Angst mir war klar das er mir nichts tuen wollte und dieser Typ es eigentlich verdient aber trotzdem. Ich musste etwas unternehmen. Jetzt! Ich rannte nach vorne und versuchte Justin von ihm wegzuzerren "Justin, hör auf! Du wirst ihn noch umbringen!" Er drehte sich kurz zu mir und schlug dann weiter auf ihn ein, es schien ihn nicht zu stören das er kurz davor war jemanden tot zu schlagen. ich versuchte weiter ihn weg zu zerren obwohl ich wusste das er stärker war als ich 'Verdammt Lydia lass mich los! Lass mich das zu ende bringen! Er hat es verdient!' Ich war geschockt über seine Worte "Justin hör auf damit er ist es nicht wert!" 'Er hat versucht dich zu ve-' ich unterbrach ihn "Er hat es aber nicht geschafft! Weil du mich gerettet hast!" Ich hatte tränen in den Augen "Bitte Justin." Er starrte mich kurz an, stand dann auf und verpasste ihm einen letzten Tritt.

Justin's Sicht:

Ich fasse es nicht das ich das wirklich getan habe, ich hätte diesen Mistkerl umbringen sollen! Ich verpasste ihm einen letzten Tritt und drehte mich dann zu Lydia um und sah das sie mich mit tränen in den Augen und verängstigt anstarrte. Ich wusste das sie nicht so verängstigt war weil dieser ekelhafte Penner sie begrabscht hatte, zumindest nicht nur. Sie hatte Angst vor mir! ich ging einen Schritt auf sie zu doch sie wich mir aus. Na toll ich hatte es verkackt. ich seufzte, ich meine ich hatte es mir selbst zu zu schreiben. ich sah sie besorgt an 'Soll ich dich nach Hause fahren?' Sie nickte zögerlich. Ich wollte ihre Hand nehmen doch sie zog sie zurück 'Ich werde dir nicht weh tun, Lydia. Bitte vertau mir.' sie nickte wieder und ich nahm ihre Hand.

Während der ganzen Fahrt im Auto sagt sie kein Wort. Ich versuchte erst gar nicht mit ihr zu reden, denn ich hielt es für das beste sie in Ruhe zu lassen. Ich hielt vor ihrem Haus und kaum kam der Wagen zum stehen, schnallte sie sich ab und sprang aus dem Auto. Ohne zu zögern sprang auch ich aus dem Auto und rannte ihr hinter her. Vor ihrer Haustür blieb sie stehen und drehte sich kurz zu mir um "Danke" sagte sie leise. Ich lächelte und bemerkte nicht das sie gerade rein gehen wollte, ich trat näher zu ihr 'Warte..' sie antwortete nicht sondern war immer noch dabei ihren Schlüssel aus der Handtasche zu fischen. Als sie ihn gefunden hatte wollte sie die Tür öffnen doch ich konnte sie jetzt nicht einfach gehen lassen also trat ich noch näher zu ihr hin und drückte sie sanft gegen den Türrahmen und sah ihr in die Augen 'Es tut mir Leid. Das was passiert ist, ist meine Schuld. Ich hätte dich nicht mit zu dieser Party nehmen sollen.' Verdammt erst jetzt wo ich das sagte merkte ich das das wirklich alles meine Schuld war. Ich hatte gerade ein echt schlechtes Gewissen. Sie sah mich an "Justin, es ist nicht deine Sch-" Weiter kam sie nicht, denn ich unterbrach sie "Doch Lydia ist es! Und es tut mir auch Leid das ich so ausgeflippt bin." Bei diesen Worten sah sie mich einfach nur an. Ich blickte ihr jetzt tief in die Augen 'Hast du jetzt Angst vor mir?' Sie schüttelte vorsichtig den Kopf "Nein" Ich nickte 'Gut.' Ich wollte gerade weiter sprechen da sprang die Tür auf und ein Mädchen stand in der Türe, wahrscheinlich ihre Schwester und diese schien ziemlich wütend zu sein *Lydia! Wo zur Hölle warst du!? Du hättest mir nicht zu erst sagen können wo hin du gehst? Ich musste Mom sagen du bist bei Alis-" Sie brach ab und starrte mich an. Ihr Blick wanderte immer wieder zwischen Lydia und mir hin und her. Da fiel mir ein das Lydia immer noch vor mir an den Türrahmen lehnte. Das musste für ihre Schwester ziemlich komisch aussehen, ich lösste mich von ihr und das Mädchen wandte sich an mich *Einen Moment. Bist du Justin Bieber?* Sie schaute mich geschockt an und ich nickte und streckte ihr meine Hand entgegen. Sie glotze mich immer noch an aber schüttelte dann meine Hand, sie stellte sich mir als Jenna vor 'Sehr erfreut Jenna' sagte ich und widmete mich wieder Lydia 'Also ähm ich sollte jetzt wohl besser gehen. Wie schon gesagt es tut mir Leid und ich ruf dich an oder so' Mit diesen Worten verabschiedete ich mich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ich stieg in meinen Wagen und fuhr los.

Lydia's Sicht:

Die Stelle an der Justin meine Wange geküsst hatte kribbelte wie wild und mein Bauch fühlte sich an als würden 1000 Schmetterlinge darin herumfliegen. War ich gerade dabei mich in Justin Bieber zu verlieben? So richtig? Jenna riss mich aus meinen Gedanken, denn sie packte mich am Arm und zog mich nach drinnen. Nach dem sie die Tür zu gemacht hatte starrte sie mich an *Okey woow. Was war das gerade??* Ich lächelte sie an "Ich habe dir ja gesagt das ich Justin getroffen hab, du hast mir ja nicht geglaubt" Mit diesen Worten lief ich an ihr vorbei hoch in mein Zimmer.

(Also nur kurz so bevor ihr weiter lest. Ich habe beschlossen das diese Geschichte in einer FIKTIVEN Stadt Namens County Hill stattfindet. Also ja keine Ahnung ob diese Stadt existiert aber in der Geschichte ist das eine kleine Stadt in Kalifornien, dass erklärt auch wieso Justin hier nicht von Paparazzis verfolgt wird weil hier halt einigermassen ungestört sein kann. Hoffe das stört euch nicht.)

Justin's Sicht

Ich stieg in mein Auto und fuhr zu den Jungs. Ich erwartete nicht das ich dort jemanden antreffen würde, da die wahrscheinlich alle unterwegs waren. Als ich die Haustür öffnete bestätigte sich mein Verdacht, niemand da. Also lief ich die Treppe des Hauses hoch und ging in den Raum den ich als mein Zimmer bezeichnen konnte. Es war nichts besonderes, ein Bett, ein Schrank. Tisch und Stühle und ein paar Poster an der Wand, nicht zu vergessen natürlich meine geliebte Gitarre. Ich setzte mich auf mein Bett und ging den ganzen Abend noch einmal in meinem Kopf durch. All das geschehene war meine Schuld. Hätte ich Lydia nicht zu der Party mitgenommen, wäre dieser widerliche Typ ihr nie zu nahe gekommen und sie hätte nicht mit ansehen müssen wie ich ihn verprügelt hatte. Ich hätte nicht erwartet so aus zu flippen, wirklich nicht normalerweise habe ich mich unter Kontrolle aber ich konnte nicht zu lassen das ihr was passiert. Gott, ich kannte dieses Mädchen gerade mal ein paar tage und meine Gedanken drehten sich nur noch um sie. Ich verliebe mich sonst nicht so schnell. woooow einen Moment. Sagte ich gerade verlieben!? Meine Güte mich hatte es echt erwischt. Ich seufzte und liess mich aufs Bett fallen. Ich wusste das ich Lydia wieder sehen muss und das nächste mal musste mir ein Date ausdenken das sie niemals vergessen würde, aber diesmal im positiven Sinne.

Heeiioo :-) 

Sorry das dieses Kapitel nicht so lang ist :/ wie gefällt es euch eigentlich bis jetzt? Und falls irgendjemand von euch einen Wunsch hat was in der Geschichte passieren soll, dann sagts mir einfach. Ich kann versuchen es ein zu bauen, kein Problem :) Ah und sorry falls ich viele Schreibfehler mache.

-NeverStopDreaming

His Dark Side (A German Justin Bieber Fanfiction) - discontinuedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt