Animal Crystal Part 1 - Rise of Pantheon

Prolog

Danke, dass ihr in diese Geschichte reinlest. Sie war meine allererste, die ich je geschrieben habe. Bis zum Ende jedenfalls. Bis jetzt habe ich Band 1 dieser Oktologie beendet und bin in der Mitte von Band 2.

Ich weiß, es ist blöd so etwas zu sagen, aber die ersten Kapitel sind nicht sooo gut, aber danach wird es besser^^.

Viel Spaß mit Ariana und ihrem Love Triangle Schrägstrich Götterdebakel:D

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„Angriiiiiiiiiff" schrie Ariana, doch es hörte sich eher an wie ein Heulen. Kein Wunder denn Ariana hatte ihre Wolfsgestalt angenommen und jagte nun keuchend durch das Unterholz des tiefschwarzen Waldes. Hinter ihr her sprinteten eine Horde Bären und Hunde. Angeführt wurden sie von einem Bären mit einer Brille auf der Nase und einem Schäferhund, dessen heraushängende, rosa Zunge fast den Boden berührte. Auch Ricarda und Viktoria, waren wie in jeder Nacht als Tiere unterwegs und zogen nun mit ihren Verbündeten in den Kampf. Obwohl es Sommer war, zeichnete sich ihr Atem deutlich in der ungewöhnlich kalten Nachtluft ab. Ein Falke kreiste über ihnen. Katharina hatte inzwischen gelernt perfekt mit ihren Fähigkeiten als Falke umzugehen und spähte im Flug die Umgebung aus. Sie erblickte ihre Freunde mit den zu Hilfe gerufenen Tierherden, die in Angriffsformation tiefer in den Wald rannten. Sie sah Mäuse, die von Katzen getragen wurden. An ihrer Spitze eilte eine  pechschwarze Katze voraus, die in der dunklen Nacht kaum auszumachen war. Gleich hinter den Katzen flitzten kleine Fischotter mit spitzen Zahnstochern im Maul durch das Unterholz. Katharinas Herz wurde leichter angesichts ihrer Freunde, die sich mutig in das Getümmel stürzten, doch sie wusste, dass dies kein einfacher Kampf werden würde. Es war stockdunkle Nacht und Nebelschwaden durchzogen den finsteren Wald. Katharina konnte die Armee von Rakmanos zwar noch nicht sehen, aber sie wusste, sie waren irgendwo dort draußen und warteten nur auf sie und ihre Freundinnen und wenn Rakmanos und seine Schergen die sieben Mädchen in die Finger bekommen würde ..., nein das wollte sie sich gar nicht ausmalen. Rakmanos würde sie töten oder noch schlimmer: sie zwingen ihre magischen Fähigkeiten auf ihn zu übertragen und sie dann als Sklaven in seinem Tempel halten. Wenn ihm das gelingen würde, wäre er mächtig genug, um über die Toten und die Lebenden zu herrschen, nicht nur in Ägypten, sondern auch auf der ganzen Welt. Er würde sich selbst zum mächtigsten ägyptischen Gott erheben können und dann war wirklich alles verloren. Nicht nur sie und ihre Freunde, sondern die ganze Weltbevölkerung. Fast unmerklich nickte Katharina den anderen Falken, die links und rechts neben ihr flogen zu. Sie waren bewaffnet und würden auch ihrerseits keine Gnade walten lassen. Die seit Jahrtausenden andauernde Fehde zwischen Kristallwächtern und dem ägyptischen Halbgott, dem Pharao Rakmanos würde in dieser Nacht ein für alle Mal enden. So oder so. Und Katharina war sich sicher: noch nie zuvor hatte jemand auf der Welt Falken mit so ungewöhnlichen Waffen in den Krallen durch die Nacht fliegen sehen. Bei der Entwicklung ihrer Waffen waren die sieben Wächter gemeinsam mit Julius wirklich kreativ gewesen. Dieser Gedanke erfüllte sie mit Stolz und Zuversicht. Katharina konnte noch keinen ihrer Feinde sehen und nur Schatten erahnen, wenn sie sich nicht täuschte, aber es bestand kein Zweifel, dass Rakmanos mit seinen Gefolgsleuten schon in wenigen Sekunden an eben diesem Ort auftauchen würde. Denn die Katze hatte diesen Teil des Waldes als Schauplatz des Kampfs vorausgesehen.