Kapitel 2

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Wolkenspiel gewidmet

Ein lauter Kampfschrei warf mich in die Realität zurück.
Mit lautem Gebrüll raste Turun auf mich zu, die Streitaxt zum Zuschlagen bereit.

Mit einem eleganten Reflex blieb ich noch am Leben.
Er schlug ein weiteres mal zu.
Am Boden liegend riss ich meinen Schild hoch, der mit einem krachenden Geräusch zu Bruch ging.

Ich rollte mich zur Seite und ich richtete mich auf.
"Eine Schwachstelle, eine muss es geben", murmelte ich.
Und da fiel mir die ungeschützte Schulter auf.

Zielgerichtet wartete ich auf seinen nächsten Angriff.
Wieder, ganz heiß auf meinen Kopf, rannte er zu Meinerwenigkeit.
Immer noch die Streitaxt fest umklammert.

Mit einem Seitenhieb sollte ich zu Boden gehen, doch ich duckte mich geschickt unter der Waffe durch.
Dies verschaffte mir genügend Zeit Turun 'Schattenspalter' in die linke Schulter zu rammen.
Dunkelrotes Blut tropfte auf den Boden, der Aufschrei Turun's erstickte in der feuchten Morgenluft.

Mit einem ächzenden Quietschen des Arenabodens, verabschiedete sich Turun von der Schaustätte.
Als ihn vier Knechte zu der naheliegenden Lazarettstation trugen.

Nach einem Jubelschrei Darmons, ging auch ich in die Menge zurück.
Da der Titan nun nicht mehr hier war, löste sich die Menschenmenge langsam auf.

Ich und Darmon schlängelten uns durch die Menschen, um zum Wirt zu kommen, um auf den Sieg tu trinken.

"Dem hast du mal ordentlich gegeben!", schrie Darmon schon halb betrunken durchs Gasthaus.
Sein Bier schwappte über, als er zur Theke taumelte, um Nachschub zu bestellen.

Doch ich packte ihn an seinem Harnisch und zog ihn aus dem Getummel.
"Geh schlafen!", befahl ich ihm.
"Morgen musst du dich zum Dienst melden!"
Stirnrunzelnd sah er mich an.
"Mensch *hicks* Tri-on, mach doch ma *hicks blau."
Doch ich beachtete ihn nicht, stattdessen schlug ich ihm seinen Krug aus der Hand, der mit einem schrillenden Klirren in Scherben zersprang.
"Sach ma, *hicks* spinnst du?"
Aber er konnte sich trotzdem nicht wehren, als ich ihn am Kragen packte und ihn durch die Pflasterstraße schliff.

Vor seiner Haustür legte ich ihn ab, doch da er schon schlief trug ich ihn trotzdem noch in sein Zimmer.

Die kalte Nordluft Schattensteins, wehte mir durchs Haar, als ich auf dem Weg nach Hause war, beschäfigten mich nur diese mysteriösen Rehaugen, doch ich hatte keinen blassen Schimmer, was es da mit auf sich hatte.

Rehaugen, Narben, Zopf, Groß, Dieser Blick...

Es kann nur er sein...

Uhhhh ^^
Ich hab mich mal wieder zusammengerissen und geschrieben.
Doch ohne Wolkenspiel hätte das nicht hingehauen.

Die Steigerung von 400 Wörter ist beim Schreiben entstanden, aber ich glaube das spielt keine Rolle.

Also...
Chekt diese zwei Splezzer ab:
Nightsleepers
Wolkenspiel (kommt bald ein Buch)
(Voten lohnt sich)

Und lasst konstruktive Kritik da, damit ich mich verbessern kann.
Danke für ganze 5 Votes beim letzten Kapitel! :**

Jo, bleibt t(o)asty! Ciao

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 25, 2015 ⏰

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Der Held von ShaemoorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt