7.

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Noch in derselben Nacht überlegte ich, wie ich hier weg kommen sollte. Auf jeden Fall bei Tag. Leider schlief ich über das Grübeln ein.
Am nächsten Morgen zog ich mir eine komische Haube auf, die ich tragen sollte. Das hatten alle Mägde. Danach machte ich mich auf die Socken um zum Frühstück zu kommen. Ich aß mit einer Gruppe anderer Mägde und Zofen. Es gab Toast mit Marmelade und dazu Milch. Naja, es gibt besseres Frühstück aber ich will mich nicht beklagen. Jeder der fertig war räumte sein Geschirr weg und ging dann seiner Arbeit nach. Auch ich musste jetzt los. Auf dem Hof gab es Arbeit für mich. Doch ich hatte auch vor heute auszubrechen. Als ich die Seesterne zählte, war ich ganz allein. Da wusste ich-nun ist der perfekte Zeitpunkt gekommen. Nichts wie weg!-das tat ich dann auch. Langsam Schwamm ich zum Hinterausgang. Dort entwischte ich blitzschnell durch die Tür. Ich war frei! Die komische Haube warf ich weg. Ich machte mich direkt auf den Weg zu den Toren um meine Pläne endlich zu verwirklichen.

Die kleine MeerjungfrauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt