Kapitel 3

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... Lukas. Ich konnte in seinen Augen Überraschung, Verwunderung, Verlegenheit und Glücklichkeit erkennen, aber als er meine Wunde sah erschrak er und sagte: " Omg was ist passiert? Das sieht schlimm aus. Tuts doll weh?" ." Ich bin abgerutscht und ja,  es tut doll weh"" Versuch mal aufzustehen" ich versuchte mich hoch zu drücken aber die Schmerzen die mich durchzuckten hinderten mich und ich fiel zurück. " das muss dringend verarztet werden, warte ich nehme dich auf den Rücken" bevor ich antworten konnte hebte er mich hoch und kletterte mit links die Leiter hoch. Er trug mich aber nicht zu mir sondern über die Straße zu sich nach Hause. Ich legte mein Kopf an seine Schulter und vergas kurz alles um mich herum, es fühlte sich so gut und geborgen an. Aber dann legte er mich auf sein Bett und sagte beim raus gehen: " warte ich komme gleich wieder ich hole nur Eine Salbe und einen Verband." Ich schaute mich um er hatte ein schön großes Zimmer mit wenig Möbeln, er hatte ein Doppelbett, ein Kleiderschrank und ein Schreibtisch. Als er wieder Kam tat er irgendwelche Salben auf meine Wunde, was ein bisschen brannte, am Ende wickelte er noch ein Verband darum, legte sich neben mich und schob sein Arm um mich. Ich schmiegte mich an ihn. " Was hast du da eigentlich gemacht?" fragte er " naja ich wollte mich ein bisschen umgucken und dann hab ich die höle entdeckt. Woher kennst du sie denn?" Er schaute mich an und sagt: " ich bin da öfters. Ich habe sie durch Zufall entdeckt." "In meinem Garten?!" Er lachte " du bist so süß" und dann bewegte er sich immer näher und küsste mich ganz sanft und zärtlich.

Es war Wunderschön. Er löste sich langsam von mir und sagte ein bisschen verlegen: " ich bringe dich langsam zurück, deine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen" Er hob mich hoch mich hoch und trug much direkt in mein Bett. Er gab mir noch  einen Kuss auf die Stirn und ging. Kurz darauf kam schon meine Mutter rein und sagte aufgebracht:" wo warst du denn die ganze Zeit?, ich habe mir Sorgen gemacht." Ich erzählte ihr alles, natürlich bis auf den Kuss und sie sagte: " na dann, gute Besserung und Pass nächstes Mal besser auf. Am besten du hältst dich komplett von der Klippe fern..."  Dann machte sie das Licht aus und ging.
Als ich endlich einschlief träumte ich von Lukas.
Nach einer halben Woche Schule war endlich wieder Wochenende, in der Zeit haben Lukas und ich uns manchmal gesehen oder getroffen es ist aber leider nichts besonderes passiert.  Mein Fuß war wieder ok und ich ging rüber zu Lukas blieb aber wie angewurzelt in der Tür stehen, Lukas klebte Mund an Mund min irgend so einer blonden Bitch mit sehr kurzen Klamotten. Sie trug eine ziemlich kurze Hose und ein enges bauchfreitop. Eine seiner Hände hatte er auf ihrem Arsch und die andere in ihren Haaren.  In diesem Moment drückte er sie gegen die Wand und sie schlang ihre Beine um seine Hüfte. Jetzt fuhr er mit seinen Händen an ihrem Körper entlang und sie drückte ihre Hüfte noch weiter nach vorne um ihm noch näher zu sein. Das entlockte beiden ein lautes Stöhnen. Ich fing an zu schluchzen und presste mir meine Hand auf den Mund. Ich wollte einfach nur weg von hier und fing an zu rennen.

Ich rannte und rannte so weit bis ich in einem Wald schluchzend auf den Boden sinkte. Nach einiger Zeit hatte ich förmlich alle Tränen ausgeweint und bekam statdessen Schluckauf. Plötzlich hörte ich Stimmen und ich versteckte mich hinter einem Baum. winselnd sank ich an ihm herunter.
Ich versuchte einzuschlafen und wälzte mich immer auf dem von Blättern besäten Boden.
Ich war anscheinend in einer ungemütlichen Position nach mehreren Stunden eingeschlafen denn als ich aufwachte tat mir alles weh. Ich quälte mich auf die Beine und ging langsam in Richtung Waldrand. Ich ging eine lange Straße entlang und im Schaufenster eines Cafés war ein Fernseher wo gerade ein Bild von mir erschien, ich blieb stehen und schaute mir den Polizeibericht genauer an:" 16 jähriges Mädchen seit gestern verschwunden. Wenn Sie sie sehen bitte sofort bei der Polizei melden." Och nee wahrscheinlich ist meine mom vollkommen durchgedreht und hat sofort die Polizei benachrichtigt obwohl die Polizei erst nach 24 Stunden einen Aufruf macht, aber meine mom Schaft das natürlich auch so. Also ging ich los zur Polizei, den Weg zurück nach Hause würde ich so nicht finden.
Ich wollte gerade die Tür zur Info Station öffnen, als ich schon wieder Lukas entdeckte. Sofort brachen wieder Tränen über mich ein, aber ich hörte ihn sagen:" haben sie wirklich keine Ahnung wo sie ist?" " Nein tut mir leid mein Herr, nehmen Sie bitte nochmal Platz, wir werden Frau Steward schon finden" damit war ich wohl gemeint, Lukas drehte sich um und ich sah Tränen in seinen Augen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 25, 2015 ⏰

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