Die Begegnung

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Ich habe den Weg zu dir gesucht, doch finde dich nicht. Ich suche weiter und gebe die Hoffnung nicht auf. Eines Tages sehe ich dich und bin glücklich darüber, dass ich dich gefunden hab.

Ich war einfach nur glücklich, als ich deinen Herzschlag spürte, deine Stimme hörte und du deine Hand an meine Wange gelegt und gefragt hast:"Warum hast du mich gesucht?"

Wir verabreden uns.

Ein Mal, dann das zweite und dann das dritte Mal. Nach einer Zeit wurde mir klar, dass er der Richtige ist. Eines Tages fragte er mich und ich antwortete:"Als ich deine Hand hielt, wollte ich sie nie wieder los lassen."

Du warst so glücklich, wir waren glücklich. Wir haben einfach nur da gesessen, die Stille genossen und das Zusammensein geliebt. Hand in Hand saßen wir nebeneinander und wollten uns nie wieder los lassen. Dann war die dritte Woche um.

Der Tag, an dem ich einfach weg ging, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Ich ging und bereute es, dich verlassen zu haben. Ich wollte ja bleiben, doch etwas sagte mir, dass ich nicht da sein sollte. Ich ließ dich allein und ging weinend im Regen nach Haus.

Am nächsten Tag sagtest du wütend:"Ich finde es scheiße von dir, dass du einfach so gegangen bist. Das du mich allein gelassen hast und nicht gesagt hast, warum." Wir trafen uns und redeten eine Weile. Das Zusammensein ist aus.

Ich habe immer noch Gefühle für ihn doch er erwiderte sie nicht.

Es wurde spät und ich wollte nach Hause gehen, doch blieb in seiner Nähe, weil ich etwas vor hatte, bevor der Tag zu Ende war.
Hoffnungsvoll wartete ich, dass er in meine Nähe kam, doch er kam nicht. Ich wartete und wartete und da kam er. Aber nicht in meine Richtung, sondern an mir vorbei und beachtet mich noch nicht mal. Ich ging ihm hinterher.

Dann sah ich, wie er nach Hause ging und hielt ihn auf. Ich rief ihn zu mir und war froh, dass er kam. Ich packte ihn am Pulli, dachte nicht nach und küsste ihn. Er wollte nicht aufhören und drückte mich gegen die Wand.
Es war so voller Emotionen und ich konnte einfach nicht glauben, dass er so ein Kerl war.

Ihn zu berühren gab mir Kraft, belebte meine Hoffnung wieder und die Liebe zu ihm wurde noch stärker.

Wir sahen uns in die Augen und ich sagte:" Bevor das alles wirklich zu Ende ist, wollte ich dir zeigen, dass ich dich wirklich geliebt habe und ich niemals wollte, dass es so endet."

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