Ohne Plan?!

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Über Yuki:

(Aussehen siehe oben auf Bild)

Schon als Yuki ein kleines Mädchen war, musste sie durch die Hölle gehen. Sie wurde von ihrem leiblichen Vater misshandelt und als schließlich ihr Dorf überfallen wurde, stand alles ins Brand. Sie musste ihre Nachbarn, Freunde und ihre geliebte Mutter bei lebendigen Leibe verbrennen sehen! An diesem Tag stand auch sie selbst in Brand. Die starken Verbrennungen ihrer linken Körperhälfte spiegeln sich noch immer als hässlich vernarbte Haut wider. Ein fremder Mann hatte sie damals gerettet, der kurze Zeit später ihre neuer Vater wurde.
Yuki hasst es, wenn sie von Männern auf ihrer Haut berührt wird. Sie hat regelrecht Panik davor, da sie damit nur schlechte Erfahrungen in ihrer Vergangenheit gemacht hatte. Für sie gibt es nichts schlimmeres als Ungerechtigkeit und Männerhände!

Was bisher geschah:

Yuki hatte sich gegen den Krieg auf dem Marineford aufgelehnt. Sie hatte Ruffy gegen die Marine verteidigt und danach auf das Schiff der Heart-Piraten gerettet. Natürlich nicht, ohne selbst heftige Verletzungen davon zu tragen, die sie ohne die Hilfe des Chirurg des Todes nie überlebt hätte. Yuki stand dem Strohhut als "Trauerbegleiterin" bei ....



Auf Amazon Lilly - nach der Schlacht auf Marineford - nach Ace' "Tod"


Yuki hatte den Strohhut noch ein wenig alleine gelassen. Wenn er noch trauern wollte, dann sollte er das lieber ungestört tun. Außerdem hatte sie nach dem Einlösen des Versprechens nichts mehr mit diesem Piraten zu schaffen. Vorerst humpelte sie zur Küste zurück. 'So Yuki ... jetzt hast du deinen genialen Plan ausgeführt. Und was hast du nun davon? Nur noch mehr Alpträume von der Schlacht auf dem Marine Fort, unzählige Verletzungen, einen wie Hölle brennenden Körper, keine Nakama mehr die du befehligen kannst, keinen Sengo-san, der dich zu Recht weist und keinen Ort mehr an den du zurückkehren kannst ... nicht mal deine persönlichen Sachen konntest du mitnehmen.' Das einzige, was sie ein bisschen darüber hinwegtrösten konnte, war die Tatsache, dass einmal in ihrem Leben ein Plan funktioniert hatte, den sie selber gestrickt hatte. Allerdings sollte sie ihre nächsten Pläne bis zum Ende hin durchdenken. Damit sie zum Schluss nicht selber mit leeren Händen dastand. Immerhin hatte sie noch das Feuerzeug ihres Vaters. Reflexartig wanderte ihre linke Hand in die Hosentasche ... Es war nicht da?! Achja ... in der anderen Tasche. Es stellte sich als ziemlich kniffelig heraus mit der linken Hand in die rechte Hosentasche zu greifen, da ihre andere zu schwer verletzt war. Doch als sie bemerkte, dass auch in dieser nichts zu finden war, tastete sie sich panisch überall ab. Vor der Hinrichtung hatte sie es ganz sicher noch gehabt! Sie hätte doch bemerkt, wenn es während eines Kampfes aus ihren Taschen gefallen war! Nicht doch! Das durfte nicht war sein! Dieses Feuerzeug war ihr größter Schatz! Sie durfte es nicht verloren haben! Ihr Blick streifte ihren bandagierten Arm und ein Geistesblitz traf sie. Vielleicht war es noch auf dem U-Boot. Immerhin wurde sie von dem "Chirurg des Todes" behandelt. Ihre letzte Hoffnung bestand darin, dass er es während der Operation entwendet hat. Es muss doch sicher beim Abtasten - Abtasten ... Yuki lief bei dem Gedanken ein Schauer über den Rücken - gestört haben!

Hektisch humpelte sie auf Trafalgar Law und seine Crew zu. Glücklicherweise stand Lion bei ihnen und Yuki konnte es Umgehen mit dem Kapitän zu sprechen. "Hey, Lion!", machte sie den brünetten Mann auf sich aufmerksam, "Ich kann mein Feuerzeug nicht finden und ich glaube, dass es jemand bei der Behandlung aus meiner Tasche genommen hat. Weißt du zufällig wo es sein könnte?" "Es liegt sicher noch im Behandlungszimmer, wenn du willst können wir schnell zusammen nachschauen." Yuki nickte erfreut und bedankte sich bei dem netten Mützenträger. Dann folgte sie ihm in das tatsächlich quietschgelbe U-Boot. Wenn es also gelbe U-Boote und sprechende Bären gab, existierten dann etwa auch fliegende Clowns?

Yuki auf dem quietschgelben U-BootWo Geschichten leben. Entdecke jetzt