27.Oktober
„Also was machen wir jetzt?", fragt Jellal und blickt zu den anderen Jungs die mit ihm im Kreis sitzen und Trübsal blasen. „Keine Ahnung ich habe nachgedacht und es gibt keinen anderen Ausweg außer die fünf zu verwandeln.", erklärt Natsu und bekommt geschockte Blicke von den vier anderen. „Du hast was?", fragt Gray verwirrt. „Nachgedacht?", stellt Natsu schon eher als Frage als als Aussage. „Oh.Mein.Gott. Geht die Welt unter oder ist ein Wunder geschehen?", Laxus vergräbt erschrocken sein Gesicht in den Händen. „Gihi. Natsu denkt bevor er handelt. Wann ist dass das letzte Mal passiert?", fragt Gajeel belustigt. „Kann mich nicht erinnern wann er schon mal nachgedacht hat.", flüstert Jellal zu sich selbst und sieht scharf zu dem pinkhaarigen der ihn verwirrt anblickt. Stumm starren die fünf sich gegenseitig an und man kann förmlich in Natsu's Gehirn hören wie sich die Zahnrädchen in Bewegung setzen und ihn zu dem Entschluss kommen lassen das seine Freunde sich gerade eben über ihn lustig machen. Sein verwirrter Gesichtsausdruck schlägt augenblicklich in ein finsteres Starren um. „Also mir egal was ihr jetzt mach ich werde sie verwandeln. Scheiß auf euren Überlegungsscheiß. Ich hätte vielleicht doch nicht auf euch hören sollen und erst nachdenken.", zickig steht Natsu auf und trampelt, nach dem er wie ein Kind auf den Boden aufgestampft hat, die Treppe hoch. „Wenn wir ihn noch aufhalten wollen sollten wir so schnell wie möglich die Treppe hoch.", meint Gray ruhig. „Shit", flucht Jellal und alle springen wie von der Tarantel gestochen auf um Natsu die Treppe hoch zu folgen. Laxus stößt die Tür von Lucy's Zimmer auf und bleibt Augenblicklich stehen. Die anderen rennen ihm in den Rücken und blicken unter seinen Armen durch um zu sehen was ihn zum Stoppen gebracht hat. Direkt vor ihnen steht Natsu und sieht die Jungs streng an, seine sonst onyx farbenen Augen haben sich in ein strahlendes Gold verwandeln, jedoch hält ein dunkler Schatten seine Augen davor ab zu glitzern sodass die Farbe matt und stumpf wirkt. Seine Haut über seinen Augenbrauen und unter seinen Augen sowie Hals, Teile seiner Brust und seines Bauches, an den Armen und Beinen, sind von roten scharfen Schuppen überzogen. „Wenn wir die Mädchen nicht verwandeln sterben sie uns schneller weg als das ihr das Spanische Wort für Schifffahrtsroutenplaner raus finden könntet.", scharf blickt Natsu die vier an und fragt dann: „Wer dafür ist das wir sie verwandeln hebt die Hand, bedenke wenn wir es nicht tun sterben sie und ich bin sicher dass keiner von euch ihren Tod auf seine Sündenliste bei Gott schreiben will. Oder?" Erschrocken blicken die vier Natsu an und heben dann langsam einer nach dem Anderen die Hand. „Gut da dass nun geklärt ist... RAUS!!!", auf Kommando schuppst er die Jungs aus dem Raum raus und knallt die Tür zu. „So da das nun erledigt ist komme ich zu der eigentlichen Sache weswegen ich hier hochgekommen bin.", murmelt Natsu während er sich in seine Normale Gestalt zurückverwandelt. Seufzend lässt er sich auf den Bettrand sinken und starrt das blonde, schlafende Mädchen an. Vorsichtig schiebt er seine Hände unter ihren Körper und zieht sie auf seinen Schoss. Dort streicht er ihre Haare von ihrem Hals weg und streicht sanft über die weiche Haut ihrer Halsbeuge. Langsam senkt er seinen Mund auf ihren Hals herab und platziert einen sanften Kuss darauf. „Tut mir leid Luce", flüstert er sanft und versenkt seine spitzen Zähne in ihrem Fleisch. Sofort schmeckt er den süßen Geschmack von ihrem Blut, der jedoch wegen des Gifts einen bitteren Beigeschmack hat. 'Nicht beirren lassen', zischt er sich in Gedanken an. Widerwillig führt sein Körper die Signale aus die sein Hirn ihm sendet und er lässt vorsichtig von ihrem Hals ab. Ebenso vorsichtig hebt er ihren Körper hoch und trägt sie in ihr eigenes Bad, in dem er ihr ein kleines Handtuch an die Wunde drückt aus der nun Blut gemischt mit dem grünlichen Gift raus läuft. „Wach auf Luce", flüstert er und hält sie wie ein kleines Kind in ihren Armen, doch die Blondine bewegt sich nicht. „Wie schließt man noch mal ne Wunde? Igneel hat mir das doch erklärt.", verstört kramt er in seinen Erinnerungen. 'Natsu wenn du eine Wunde schließen willst musst du da drüber lecken. Deine Spucke ist besonders und hat desinfizierende und heilende Wirkungen.' Wie ein Glühlämpchen das gerade Strom zugesetzt bekommen hat leuchtet seine Miene auf. Grinsend beugt er sich über ihren Hals und leckt sanft über die Wunde, womit er das Gift auch gleich von der Wunde entfernt. Begeistert beobachtet er wie sich die Wunde von innen heraus schließt und nicht mal das kleinste Anzeichen einer Wunde übrig bleibt. Ein paar Sekunden später beginnen ihre Augenlider zu zucken. „Luce wach auf.", versucht er es erneut und diesmal beginnen sich wirklich die Lider des Mädchens zu öffnen. Sie blickt ihn an als müsste sie erst einordnen woher sie ihn kennt. „Lass dir Zeit. Ich bring dich runter dort warten wir auf die anderen.", seine Freude sich nicht anmerken lassen, nimmt er sie Braut-style hoch und trägt sie dann aus ihrem Zimmer die Treppe runter, auf die große blaue Couch, auf der bereits Jellal und Erza sitzen. Als Erza, Lucy erblickt reist sie die Augen auf und windet sich in Jellals Griff. „Lass mich los", faucht sie. „Hey, hey HEY! Beruhig dich lass sie sich noch ausruhen ihr geht es gut.", flüstert der beruhigend auf sie ein und drückt sie mit ihrem Rücken gegen seine Brust. „Lucy geht es dir gut?", fragt Erza besorgt. „J- ja. Denke ich", murmelt sie leise. „Ein Glück... und währt ihr jetzt mal so gütig uns zu erzählen was hier eigendlich los ist?", wütend lässt sie ihren Blick zwischen Natsu und Jellal her huschen. „Erst wenn alle da sind, Erzy", grinst Jellal. „Tz", tz'd Erza genervt und wendet ihren Kopf von Jellal ab damit er nicht sieht das sie genau in diesem Moment ihrer Haarfarbe Konkurrenz macht.
Nach knapp 10 Minuten das mit peinlichem Schweigen gefüllt wurde kommen auch endlich die letzten (Gajeel und Levy) die Treppe runter.
„So da nun alle da sind können wir euch jetzt ja anfangen zu erklären was das alles soll. Während wir euch das hier alles erklären bitte unterbrecht uns nicht sonst müssen wir euch den Mund stopfen.", einschüchternd lässt Laxus seinen Blick über die Gesichter seiner Kumpels und den Mädchen gleiten. Sein Blick wird aber sofort von Erza und Mira und einem gefährlich klingenden 'Wehe' übertroffen. „Ok lass uns anfangen.", unterbricht Gray den Starr – Wettkampf der drei und Jellal fährt fort. „Am besten fangen wir ganz am Anfang an. Da wo alle noch friedlich zusammengelebt haben. Vor ungefähr 2000 Jahren. Wir fünf waren schon damals gut befreundet und wohnten in einem kleinen Dorf, mit winzigen Holzhütten. Das Dorf ist heute als Magnolia bekannt und sehr viel gewachsen. Aufjedenfall sind wir dort aufgewachsen. Als wir ungefähr 7 Jahre alt waren wurde unser Dorf von Schattendämonen angegriffen. Sie haben das gesamte Dorf zerstört und alle umgebracht. Wir waren gerade in der Hütte von Gray die sehr am Waldrand gebaut war. Die Dämonen haben zwar auch dieses Haus zerstört aber haben sie nicht nach überlebenden gesucht wir wurden nicht umgebracht weil wir uns in dem Eisenschrank, den Gray's Vater mal von einer seiner Reisen mit heim gebracht hat, versteckt. Nach mehreren Stunden haben wir uns heraus getraut und uns durch das zerstörte Haus raus gekämpft. Wir wussten ja noch nicht das alle tot waren wir waren erst 7. Aufjedenfall sind wir durch das zerstörte Dorf gelaufen und wurden von fünf jungen Männern gefunden die uns aufgenommen haben. 5 Jahre später haben die Schatten wieder angegriffen. Sie haben unsere Ziehväter umgebracht, aber davor haben sie die Arme der Schattendämonen ausgelöscht und die Anführer selber um ihren Körper beraubt. Durch uns sind die zu richtigen Schatten gewordenen Dämonen entkommen und haben unsere Väter tödlich verletzt. Sie haben uns vor ihrem Tod gebissen um uns ihre Kräfte zu übertragen, seid dem Altern wir sehr langsam und sind in den fast 2000 Jahren nur 7 Jahre älter geworden." „Was euch betrifft. Die Schatten haben es auf euch abgesehen da ihr das Blut der mächtigsten Hexe die überhaupt gelebt habt teilt, sie erhoffen sich aus eurem Blut wieder ihre vorherigen Körper zu bekommen und haben euch in der Hoffnung gefangen genommen das wir nicht so früh aufwachen. Aber da dieser Giftdämon euch vergiftet hat und ihr nicht länger als eine Woche zu leben hättet haben wir euch gebissen um euch von eurem eigentlichem Schicksal zu retten. Ihr werdet jetzt so wie wir nicht lebend aber auch nicht tot.", beendet Laxus die Geschichte. „Aber die Verwandlung ist noch nicht abgeschlossen das wird sie erst morgen sein.", fügt Gray hinzu. „Dann brecht sie ab.", faucht Erza wütend. „Können wir nicht ihr wärt sofort tot.", knurrt Natsu und verstärkt seinen Griff um Lucy die er während der ganzen Erzählung nicht von seinem Schoß runter gelassen hat. Erza fällt auf diese Aussage nichts mehr ein. „Huh? Mein Katana", ruft Levy plötzlich begeistert aus und läuft auf es zu. „Mein Baby hab ich dich vermisst.", sie nimmt ihr Katana und drückt es ganz fest an sich. „Danke das ihr es mit rein genommen habt.", grinst sie die Jungs an. Alle lächeln selig bis plötzlich Lucy Natsu von sich wegtritt und ruft: „Was hältst du mich hier die ganze Zeit an dich gedrückt du Perversling."
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Happy Halloween
FanfictionIn 16 Tagen ist wieder Halloween. In dem Mädcheninternat Fairy Hills läuft die Stimmung wieder hoch und die Präsidentin und Vice-Präsidentin beginnen die Planung für die beste Halloween-Party die die Schule je gesehen hat. Dafür wollen sie die Schul...