Kapitel 3

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"Ich hasse ihn...mehr als alles andere!"
Diesen Satz redete ich mir die ganze Zeit ein, während er mich schlug. "Irgendwann" ,schwor ich mir, "werd ich es ihm heimzahlen!"

Ich ging in mein Bett und schlief mit Schmerzen ein. Dabei träumte ich wieder von ihr...von Lilly...sie...sie küsste mich...

Ich war nicht in sie verliebt...gar nicht...sie ist eine nette Freundin...und die erste Person, der ich vertraue...und sie ist die erste Person, die mich mochte.

Am nächsten Tag...

"Oh, f*ck, mein Auge!", flüsterte ich, als ich an einem regnerischen Tag aufwachte.
Als ich zum Spiegel ging, sah ich, dass mein Auge geschwollen war.

Ich sah kaum etwas durch dieses Auge. Trotzdem richtete ich mich für die Uni her wie jeden Tag.

Und dann das...

Mein Vater lag wieder einmal mit einer Schnapsflasche auf dem Sofa.

"Verreck doch!", schrie ich ihn an, jedoch hörte er mich nicht.

Kapuze über dem Kopf, Kopfhörer in die Ohren, Regenschirm in die Hand und ab zum Bahnhof...

Diesmal ging Lilly, nachdem sie eingestiegen war, direkt zu mir:
"Hi, Adaaa...ach du sche**e! Was hast du da gemacht? Das sieht ja schlimm aus!"

"Blitzmerkerin...Denkst du ich merke das nicht, wenn so ein fetter..."Ball"...in meinem Gesicht hängt? IN 'AUGENHÖHE?", lachte ich.

Wir beide lachten. Ich wollte es ihr nicht erzählen, dass es mein Vater war, der mir das zugefügt hatte.

"Nächste Haltestelle: Hope's University...Hope's University!", wurde angesagt.
"Na gut, dann wollen wir mal, Adam", grinste sie.
Wir stiegen aus und ich fing an zu reden: "Ähm, Lilly?"
"Was gibt's?", antwortete sie.
"Ach nichts...Ich habs vergessen" Ich kratzte mich am Hinterkopf

Ich wollte ihr nicht von meinem Traum erzählen. Ich dachte, dass ich es lieber geheim halten sollte.

Sie hatte keinen Regenschirm dabei, also gab ich ihr meinen und wir gingen in die Universität...

5 Minuten später...

"A-Adam! Geht's dir gut? S-Soll ich Hilfe holen?", fragte sie besorgt, als ich anfing schief zu laufen.
Ich antwortete, dass ich keine Hilfe brauchen würde und setzte mich hin.
"Du hast doch jetzt eine Vorlesung, oder? Geh schon!", sagte ich.
Sie lies es ihr nicht zweimal sagen und ging.

Ich brauchte die Zeit für mich alleine.
Mein Auge schmerzte höllisch und es wäre mir peinlich, wenn es irgendjemand sehen würde.
Außerdem...dachte ich über den Traum nach.

Was sollte die Sche**e? Wieso träumte ich davon, sie zu küssen?
Für mich ist sie eine Freundin und nicht mehr...

Ich saß nun alleine in der Eingangshalle, doch plötzlich kam ein Typ in meinem Alter zu mir und setzte sich neben mich.

"Haaaa, die Uni...anstrengend nicht wahr?"

"Wieso sprichst du mich an?", antwortete ich.

"Ich weiß nicht...Ich spreche gern mit fremden Leuten. Apropos "fremd", wo bleiben meine Manieren? Ich bin Joey Castle. Ich bin neu hier und ich dachte ich lern mal n paar neue Dudes kennen. Sorry, bro, wenn ich dir mal Ärger bereiten werde", er lachte und reichte mir seine Hand.

Ich schlug nicht ein.

"Es ist mir egal, ob du hier neu bist oder nicht. Außerdem: Ich bin nicht dein 'Bro'...", antwortete ich genervt.

Er flüsterte: "Oh hoo, ein touphes Bürschchen. Ich tu dir doch nichts...Schhhh...kein Grund sich aufzuregen..."

Ich flüsterte zurück und grinste dabei: "Ich bin kein Hund, denn du 'anschn' kannst!"

"Na also, da haben wirs ja! Und du bist?"

"Adam Ebony. Freut mich, Joey", streckte ich ihm die Hand entgegen.
Er nahm freundlich an.

Wir beide hatten unsere nächste Vorlesung in 20 Minuten...von daher hatten wir genug Zeit zu reden.
Er fragte, woher ich mein Auge hätte.
Ich sagte, dass ich gestolpert und auf blöd gestürzt wäre.
Danach ignorierte er mein Auge, obwohl er hin und wieder zu grinsen began.

Wir redeten und lernten uns besser kennen. Ich dachte, ich könnte mich mit ihm anfreunden...

Er erzählte mir auch, dass er eine Freundin hätte...jedoch sollte sie ein paar Kilometer weiter weg wohnen.
Danach redeten wir unnötiges Zeug, lachten dabei und immer so weiter.

Die Zeit verging wie im Flug.
Lilly kam aus ihrem Saal und ging schnurstracks zu mir.

"Hey, Adam. Ich sag dir, war Mathe laaangweilig. Warte...bist du der neue?", fragte sie Joey.

"Ganz richtig, 'Joey Castle' der Name.
Freut mich dich kennen zu lernen...wie heißt du?", flüsterte er noch hinzu.

"Stimmt...Joey, ich hab schon von dir gehört, weil all deine Freunde hier über dich reden. Lilly...Lilly Garren. Freut mich auch." Sie grinste.

Ich fragte ihn, woher die ganzen Leute ihn kennen würden.
Er antwortete, dass die meisten in seinem Freundeskreis in diese Universität gehen würden.

"Achso...dich kennen ja viele Leute...", sagte ich mit gesengtem Blick.

"Ja, schon...aber hey, hättet ihr mal Lust mit mir und meiner Freundin ins Kino zu gehen?", wandte er auf einmal ein.

"Sicher, gerne!", antwortete Lilly blitzschnell.
"Ja, aber wir kennen dich doch gar nicht ri-" Es läutete zur nächsten Stunde.

Er antwortete: "Ach, das is kein Problem...wir kennen uns doch schon.
Wir haben ja die ganze Zeit geredet, Adam...Wir sind doch Freunde."

Er grinste.

Sry, Leute, aber ich war in diesen Kapitel so...sche** unkreativ, das glaubt ihr mir gar nicht...Jedoch hoffe ich, dass es euch gefallen hat.
Bewerten nicht vergessen und Verbesserungsvorschläge in die Comments...
Thank yööö ^*^

Euer,
~Anima

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 28, 2015 ⏰

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