Kapitel 3

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"Aufstehen!", ruft meine Mom ins Ohr. Grummelnd drehe ich mich um und probiere weiter zu schlafen. Doch Mom rüttelt mir solange an meinen Arm bis ich müde und genervt meine Augen aufschlage. Müde stehe ich auf und suche mir eine schwarze Leggings und einen nachtblauen Pullover aus meinen Schrank. Schnell käme ich meine Haare und gehe nach unten. Unten angekommen stellt Dad mir eine Schussel Müsli vor die Nase. Mit einen Nicken bedanke ich mich und esse dann mein Frühstück. Danach schnappe ich mir meine schwarze Lederjacke und meine schwarzen Nikes. Dann setze ich mich in das Auto von meinen Dad. Als er losfährt sagt er:" Also, heute lerne ich dir das Auto fahren. Am Wochenende hast du deine Führerscheinprüfung. Und übrigens, vertrage dich bitte mit Lilli. Ich habe gestern bemerkt, dass du sie nicht sonderlich magst." Beim letzten Teil stöhne ich genervt auf. Dann sind wir schon in der Schule angekommen. Schnell steige ich aus und winke ihn noch zum Abschied. Mary kommt sofort auf mich zu gestürmt und wir fallen uns sofort in die Arme. Hinter ihnen kommt schon Lilli mit ihren Rudel au mich zu. "Du sollst dich heller anziehen!", beschwert sich Mary bei mir. "Ich hab nichts helles oder etwas mit Farbe", verteidige ich mich. Dann ist schon das Rudel bei uns angekommen und ich schleife sofort Mary Richtung Schule. Wir haben heute eine doppelt Stunde Mathe, eine Stunde Geschichte und eine Stunde Sport. Mary hat leider kein Mathe, dafür aber Sophie und die Zwillinge. Ich komme gleichzeitig mit der Lehrerin in die Klasse und setze mich auf den einzigen leeren Platz. Er ist zum Glück weit weg von den Rudelmitgliedern. Mathe ist ein relativ leichtes Fach. Ich zeige hin und wieder auf.

*Nach Mathe*

Schnell verlasse ich den Klassenraum und gehe Richtung Cafeteria. Auf dem Weg hole ich gleich meine Sachen für die nächste Stunde aus meinen Spint und geselle mich dann zu Mary. Sie sitzt mit zwei Jungs an einen Tisch. Sie winkt mir schon von weitem zu und ich setze mich neben sie. "Melina, dass sind Max und Dennis." Max hat hellbraune Haare und graue Augen. Dennis hat schwarze Haare und grüngraue Augen. Ich nicke nur kurz und die zwei Jungs lächeln mir zu. Bald gehe ich Richtung Geschichteraum und die anderen drei haben jetzt auch Geschichte. Sophie leider auch. Mary fragt mich:" Hast du heute Zeit? Dann können wir in die Stadt gehen und dir neue Klamotten besorgen." Ich antworte:" Heute nicht. Dad lernt mir heute das Autofahren." Sie nickt enttäuscht, aber ich weiß, dass sie es morgen noch einmal probieren wird. Mittlerweile sind wir schon in der Klasse angekommen und dann kommt auch schon der Lehrer in die Klasse.

*Nach der Schule*

Dad wartet schon beim Parkplatz auf mich. Schnell verabschiede ich mich noch von Mary, Dennis und Max und renne dann zu ihm. Schnell springe ich ihn in die Arme und steige dann ins Auto. Schnell fährt er los und bald sind wir schon zuhause angekommen. "Dad, ich möchte heute noch wohin. Geht das noch vor dem Autofahren?", frage ich ihn. Lächelnd nickt er und ich laufe schon los. Ich möchte noch zu Dr. Deaton. Dort angekommen gehe ich schnell in seine Tierklinik. "Hallo!", rufe ich, weil ich niemanden sehe. "Es ist geschlossen!", bekomme ich eine Antwort und keine Sekunde später erscheint Lilli. Mal wieder! "Was möchtest du?", fragt sie mich überrascht. "Ich möchte zu Deaton", antworte ich ihr knapp. Plötzlich kommt er um die Ecke und fragt:" Was gibt's?" Ich deute nur auf die Türe aus Eberesche und seufzend öffnet er sie. "Also, was brauchst du, Melina", fragt er mich wieder. Ich antworte:" Ich möchte nur meine Neugierde stillen." Er nickt und wir gehen beide ins Operationszimmer. "Gibt es ein Mittel, womit man einen Nogitsune kontrollieren kann?", frage ich ihn. Er nickt und holt eine Kette mit einen Glasanhänger aus einen Schrank. "Wenn eine Nogitsune sie trägt, wird ihre Kraft dort hineingezogen. Aber wenn sie wieder abgelegt wird, geht die Kraft wieder in den Körper zurück", erklärt er mir und reicht sie mir. Sie ist wunderschön! Drinnen schimmert es weiß. Ich frage:" Darf ich sie mir umlegen?" Er nickt und ich schließe die Türe. Ich möchte nicht von Lilli beobachtet werden. Vorsichtig öffne ich den Verschluss der Kette und ich lege sie mir um. Kaum habe ich die Kette geschlossen spüre ich ein immer stärker werden es ziehen im Körper. Es wird immer schmerzhafter und irgendwann schreie ich so laut wie möglich. Aber es kommt kein normaler Schrei aus meinen Hals, sondern der Schrei einer Nogitsune. Ich merke wie ich die Augen und Zähne einer Nogitsune bekomme und schreie immer lauter. Ich schlage die Augen auf und merke, wie ich immer schwächer werde. Plötzlich falle ich erschöpft auf den Boden und dann wurde alles Schwarz.


Erschöpft schlage ich meine Augen auf und sehe einen besorgten Dr. Deaton in die Augen. Vorsichtig rapple ich mich auf und sehe wie Lilli mit einen nassen Tuch auf uns zu gelaufen kommt. "Bleib liegen!", ruft sie, doch Deaton macht ein Zeichen, dass ich sitzen bleiben darf. Seufzend drückt sie mir das Tuch auf den Kopf. "Ich muss nach Hause", murmle ich und Deaton meint:" Kannst du, wenn du mir eines versprichst. Lege deine Kette nie ab!" Schnell nicke ich und Deaton und Lilli lassen mich aufstehen. Ich winke ihnen noch kurz zu und gehe dann nach Hause. Ich werfe einen Blick auf meine Armbanduhr. Es ist jetzt vier Uhr. Bald bin ich zuhause und gehe dann zu Dad. "Endlich!", ruft er und steht von der Couch auf. Immer noch geschwächt folge ich ihn zu meinen Lamborghini. "Einsteigen!", ruft er mir zu und ich setze mich auf den Fahrersitz. "Also, da ist die Gangschaltung, da die Kupplung und da das Gas und die Bremse"; erklärt er mir. Ich nicke nur und nehme meine Autoschlüsseln. Ich starte das Auto und Dad sagt:" Jetzt gib vorsichtig Gas und fahre die Straße langsam entlang. "In ein paar Metern kommt eine Ampel. Bremse wenn sie rot ist", quatscht er weiter. Ich nicke nur konzentriert. Bei der Ampel halte ich an.

*Nach der Fahrübung*

"Du bist ein Naturtalent!", lobt er mich. Wir sind noch ca. eine halbe Stunde durch die Gegend gefahren und ich habe alles schnell verstanden. Jetzt liege ich im Bett und schlafe langsam ein.

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TUT MIR LEID, DASS ES ERST HEUTE KOMMT. ICH HOFFE ES HAT EUCH GEFALLEN:

-SARAH

New Generation (Teen Wolf)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt