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Zuhause:

"Mom ich bin wieder zu................... Was bitte ist hier los? Warum stehen hier überall Kartons?"

"Hi Lizzy, Mom hat gesagt das wir ein ganz neues Leben anfangen werden. Und der nette Mann mit dem großen Auto hilft uns dabei.

Von draußen kommt das Geräusch von einem lauten Auto. Naja Truck eher gesagt. Wer ist der Typ?? Warum hält ein Typ mit nem Truck vor unserer Ruine? Offensichtlich hat er Kohle. Hat er mir den Brief geschrieben?

"Lizzy, steh nicht so faul am Fenster rum und hilf mir die Sachen in den Wagen zu räumen"

Ich hole mir einen Karton und laufe zu meiner Mutter :" Mom, was ist hier los? Wer ist der Mann, dem dieser Truck gehört? Und warum steht Eva in dem Anhänger?"

Mom: "Wir ziehen um, nach New York um genau zu sein. Dieser Mann ist mein neuer Freund. Er heißt Richard und wir haben am Rand von New York eine alte Ranch gesehen, die leer steht. Eva haben wir da rein bekommen, indem wir ihr dort einige Leckerlis hingelegt haben. Die sind auch von Richard. Er hat nämlich auch Pferde."

"Das heißt also, ich kann meinen Job kündigen?????"

"Du kannst nicht, du musst."

Richard: "Hallo junge Dame, mein Name ist Richard Miller. Ich freue mich dich kennen zu lernen. Wenn du möchtest, kannst du kurz mit meinem Handy bei deinem Chef anrufen."

"Ehhm, danke ich bin Elizabeth. Aber bitte Lizzy und die Freude liegt ganz auf meiner Seite. Ja gerne, danke Richard."

5 Minuten später......

Lizzy: "Soooo, Lizzy ist jetzt offiziell Arbeitslos." Gut gelaunt hüpfe ich in den Truck, gefolgt von Ruuqo und freue mich auf mein neues Leben.

ca. 6 Stunden später.......

Ich wache auf und bemerke, ich bin mit Blut überströmt. Ich höre ein Quieken und ein Wimmern von meiner linken Seite. Der Anhänger vom Truck hängt über einer Art Abgrund und ich sehe wie Eva verzweifelt versucht, etwas aus dem Anhänger herauszuholen. Ich schaue mich um und bemerke, das Richard, meine Mom und Jimmy weg sind. Das Quieken ist wieder zu hören und ich renne so schnell ich kann, zu der Quelle des Geräusches. Ruuqo hängt fest und kommt nicht weg. In der Hoffnung, dass der Truck sich nicht bewegt steige ich zu meinem vierbeinigen Freund und helfe ihm hoch. Zum Glück komme ich aus dem Ding wieder raus. Mein Gang geht Richtung Straße, wo ich mich umschaue und zu meiner rechten dann einen Krankenwagen sehe und 3 zugedeckte Tragen.

Plötzlich sinke ich zu Boden und spüre nichts als Kälte und sehe nichts als verschwommene Umrisse, die langsam in Dunkelheit übergehen. Meine ganze Familie ist weg. Keine Mom, Keinen Dad.... Niemand wird mir zusehen, wenn ich irgendwann einmal meinen Schulabschluss habe. Niemand wir da sein, wenn ich angefangen habe, zu leben.

....................................

Meine Augen öffnen sich, und wie es aussieht befinde ich mich in einem Krankenhaus. Das ich sowas mal von innen sehen darf.... . Die Ärztin kommt herein, schwafelt irgendetwas, und geht dann wieder heraus. Ich habe der Frau nicht zuhören können. Dafür habe ich zu viel im Kopf. Ich merke nicht einmal, wie ein sehr gruseliger Mann in den Raum kommt, bis er mir eine Spritze in den Arm jagt, die mich einschlafen lässt.

.. Hoffentlich wache ich nicht mehr auf.....

Da meine Hoffnungen sowieso nie erfüllt werden, mache ich meine Augen wieder auf und bemerke das ich mich nicht bewegen kann. Jemand hat mich gefesselt... Und das verdammt schlecht -.-

Schritte ..... die lauter werden, wie mein Herzschlag... unnnndd das Gesicht kenne ich. Mein Boss. Scheiße!

"Na Lizzy, schön dich zu sehen...." Während er mit sich selbst zu reden scheint, weil ich ihm nicht zuhöre, weil ich auf etwas im Hintergrund fixiert bin... . Irgendetwas oder irgendwer schleicht da oben auf den Gittern rum.

"..... so hast du mich verstanden Mädchen?"

Lizzy: " Ja, ich muss allerdings folgendes einwenden.. Aber Sie müssen näher kommen" Mit diesem Satz verpasse ich ihm eine fette Kopfnuss und einen Tritt in sein wichtigstes Glied. Ich nehme den Stuhl in die hand, haue ihn auf Daniels Rücken (dieser beschützt grad mit seinem Oberkörper seinen Unterleib.) und renne weg.

Draußen habe ich plötzlich einen schwarzen Wagen vor mir, und ich werde von einem Rotschopf hineingezogen. Der Rotschopf entpuppt sich als junge Dame. und mit ihr sitzen noch weitere drei Herren im Auto. Einer ist sehr muskolös. Könnte von der Army kommen. Der Nächste in der Reihe sieht aus wie eine lebende Actionfigur. Nunja zumindest sitzt er da wie eine. Und er hat so komische Armbänder, sehen aus wie Uhren. Der Dritte sieht ein bisschen nerdig aus. Fehlt nur noch ne Brille.

Und jetzt riecht es auch noch so verdammt lecker, sodass mien Magen anfängt mich anzumeckern.....

"Hier, du bist bestimmt hungrig." - Die Stimme kommt von neben an. Der Rotschopf hat gesprochen und stellt sich mir als Natasha Romanoff vor. Von ihr bekomme ivh eine Packung mit Fritten gereicht. Dankend nehme ich diese an. Der Muskelmann heißt Steve(n) Rogers, Die lebende Actionfigur ist Tony Stark und der Nerd ist Bruce Banner. Die vier scheinen mir zu vertrauen und erzählen mir irgendetwas über geheime Missionen, die Welt retten uns so einen Kram. Und dann fällt die Frage, für wen ich arbeite.

Lizzy: " EEEhhmm, ich arbeite für niemanden. Ich hab auch keine Ahnung warum ich hier in diesem Auto sitze."

Natasha:" Du musst für jemanden Arbeiten. Ich habe eben gesehen wie du den Typen fertig gemacht hast. Um diese Tricks zu beherrschen muss man einiges an Training geleistet haben. Den Rest klären wir später, weil wir nämlich da sind"

Ich schaue aus dem Fenster und sehe ein riesiges Gebäude mit Glasfenstern, an dem wir vorbei fahren. Wir werden auf einer art Plattform raus gelassen. Ich sehe überall jets, die abgesichert werden. Als ob die Angst hätten, das diese Maschinen wegrollen können. Witziger Gedanke. Wenn ich mir so vorstelle das die Dinger selbstständig werden muss ich leicht anfangen zu grinsen. "

Even the God of Mischief has a WeaknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt