Kapitel 3

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Voller Wut trat ich gegen die Wand.

"Fuck man FUCK!!!"

Schluchzend brach ich auf dem Boden zusammen.

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Ich krümmte mich auf dem Sofa zusammen.

Die Arme eng um den Körper geschlungen, zitternd.

Und starrte die Rückwand des Sofas an.

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Ich starrte in den Himmel hinauf, sah die Sterne.

Fing an zu zittern.

Ich vermisste sie so sehr. Ihre Wärme, ihr Lachen, das blitzen in ihren Augen wenn sie eine Anspielung verstand.

Ich liebte sie mit jeder Faser meines Körpers und dann wurde sie mir, mir nichts dir nichts, entrissen.

Ich ging rein, da meine Finger anfingen an den Spitzen blau zu werden.

Als ich drinnen vor der Fensterscheibe stand sah ich mein eigenes Spiegelbild.

Ich erschrak beinahe vor mir selbst.

Ich hatte dunkle Ringe unter den Augen, sah sehr verschlafen und noch blasser als sonst aus.

Fast entschuldigend wandte ich mich ab und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Dann ging ich zum Anrufbeantworter um ihn abzuhören.

Es gab einige Nachrichten von meiner Mutter, einige von der Plattenfirma und einige viele von den Jungs.

Nachdem ich endlich die Nachrichten abgehört hatte, ging ich unter die Dusche. Es tat gut sich das heiße Wasser über den Körper laufen zu lassen und endlich mal über etwas anderes nachdenken zu können.

Als meine Fingerspitzen schon lange schrumpelig waren, stellte ich die Dusche ab und stieg hinaus.

Dann trockntete ich mich ab und zog mich für das Krankenhaus an. Ich machte mir die Haare und zog meine Chucks an.

Dann nahm ich den Auto- und den Haustürschlüssel und zog die Tür hinter mir zu.

Es regnete draußen, doch das störte ihn nicht. Im Gegenteil. Ich genoss die Kälte die sich auf meine Arme und den Rest meines Körpers legte.

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Next new-made chapter for you:)

Ab dem nächsten Kapitel wird es größere Veränderungen geben. Freut euch drauf!

Liebste Grüße an meine Hinterlandskinners

Weil du atmest [GOES ON]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt