Die folgende Kurzgeschichte stammt aus meinem -ich glaube- 11-jährigem Hirn...
Dementsprechend peinlich ist sie mir auch irgendwie xD
Naja aber irgendwie finde ich sie dann doch zu knuffig um sie wegzuschmeißen ^^
Wo der Anfang dieser Geschichte geblieben ist, frage ich mich auch. Es tut mir also Leid,dass es zusammenhanglos anfängt .
Ich betrat den Schulstall und wurde von den Pferden freundlich begrüßt. Sie streckten mir ihre Köpfe entgegen und wenn ich stehenblieb, um eins zu streicheln, suchte es sofort in meinen Taschen nach Leckerlies. Ich hatte leider keine, nur eine Handvoll kleiner Brotstückchen, die wohl kleiner gebrochen sind, als ich gestolpert und hingefallen bin, als ich die Treppe runtergerannt bin.
Als ich die Brotstückchen gerecht auf alle aufgeteilt hatte, hörte ich draußen ein schrilles Wiehern und Hufgetrappel auf dem Asphalt.Ich rannte raus, weil ich wissen wollte, was passiert ist.
Draußen bäumte sich gerade ein wunderschöner Hengst auf. Wobei seine Schönheit sich eher auf seine Anmutigkeit und Eleganz beschränkt. Sein Fell sieht stumpf und glanzlos aus. Es ist dreckverkrustet und seine Hufe sind viel zu lang. Seine Mähne und sein Schweif waren wohl mal schwarz. Auch diese sind voller Dreck und Mist, außerdem total verfilzt. Der Schweif berührte schon den Boden, so lang war er. Auf einmal tat mir dieser wohl einst so schöner Hengst total Leid. Bis er auf mich zurannte.
Seine Ohren waren angespannt nach hinten gelegt und sein Maul war geöffnet, als er auf mich zukam. Ich hatte aber keine Angst, als er vor mir stehenblieb und abermals stieg. Ich tat das wohl einzig Richtige und redete beruhigend auf ihn ein. Sobald seine Hufe wieder den Boden berührten, griff ich mir vorsichtig die herunterhängende Hengstkette, die durch sein Maul gezogen war. Ich hielt sie ganz fest, sodass er nicht abhauen konnte, aber so locker, dass sie ihm nicht im Maul riss. Ich konnte nun einen klaren Gedanken fassen,während ich ihn beruhigte. 'Wer konnte ihm sowas nur antun?' Da ist es doch kein Wunder, dass er sich so aufregt und abhaut. Sein Äußerliches machte mir Angst und jedoch blieb ich ruhig neben ihm stehen, redete mit ihm und kraulte ihn am Hals, sodass sich ein wenig Dreck löste. Beauty - wie ich ihn nannte - entspannte sich allmählich.
„HE!" „HEY DU! GEH DA WEG, ER IST GEFÄHRLICH!"
Der Hengst spannte alle seine Muskeln an und seine Ohren klappten blitzschnell nach hinten. Ich schreckte zusammen, als ich den Mann hörte und Beautys Anspannung fühlte. Wie lange standen wir wohl schon hier? Bestimmt eine Viertelstunde, ganz ruhig. Ich fragte mich,was an Beauty gefährlich war... Er war doch ganz still und entspannt gewesen bis der mir fremde Mann kam.
Ich redete weiter wieder beruhigend auf Beauty ein, doch der reagierte nur mit einem Schweif-schlagen und einem ruckartigen Ziehen an der Hengstkette, die mir sofort aus den Händen fiel, weil ich sie nicht mehr richtig festgehalten habe. Der Mann kam noch näher und als Beauty merkte, dass ich ihn nicht mehr festhielt, rannte er kopflos davon, wobei man sah, dass es ihm wehtat, weil er wegen seinen viel zu langen Hufen stark lahmte.
Er hat furchtbare Angst vor diesem Mann.
Mein Handy klingelte. Ich schaute auf das Display: Mama. Natürlich.Sie wollte wahrscheinlich wissen, wo ich blieb, weil es schon anfing zu dämmern. Ich entschloss, sie einfach wegzudrücken, weil ich helfen wollte Beauty einzufangen und ihn zu beruhigen, weil er so aufgebracht weggerannt ist.
Joa... Ich schätze mal, dass ich damals kein Interesse mehr daran hatte, die Geschichte weiterzuschreiben, oder mir die Ideen ausgingen, wie ich sie fortführen könnte xD
Ich finde es grade echt verstörend, was in meinem Hirn manchmal abläuft... Ich meine mit 11 nen misshandeltes Tier als „Hauptperson" meiner Geschichte zu machen...
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Figments of my Imagination
Short StoryHier werde ich Kurzgeschichten, ein paar meiner Hirngespinste oder auch Träume von mir aufschreiben und euch daran teilhaben lassen =D