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Ich wollte nur noch kurz sagen, das ich dieses Kapitel aus Sicht der Nachbarin schreibe, welche auch die Polizei verständigt hat. Lasst euch bitte nicht verwirren, ich beginne nicht direkt an der Verhandlung sondern setze etwas früher ein, damit ihr euch in die Nachbarin hinein versetzen könnt.

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Telefonat:

"Hallo Eric du hast doch gesagt ich soll dich anrufen, sollte ich wieder Schreie hören und ich bin mir nicht sicher aber ich denke ich habe..." ich wurde durch einen Markerschütternden Schrei unterbrochen. Ich bekam sofort Gänsehaut. "Hast du das Gehört" fragte ich flüsternd, da meine Stimme streikte und mir ein Klos im Hals stecken blieb. "Ja", sagte er mit erstickter Stimme. Saskia, ruf sofot die Polizei an.""Ich rufe sofort an", sagte ich und es begannen sich tränen in meinen Augen zu bilden, als ich auflegte, da ich schon wieder Schreie hörte. Ich kenne die kleine schon ewig, sodass es mir fast das Herz bricht als ich sie schreien höre. Mit zittrigen Händen wähle ich die 110. Es meldet sich Augenblicklich eine Frau, welche zuerst etwas gestresst und gelangweilt klingt, aber als ich anfange zu erzählen sofort Ernst und etwas besorgt nach der Adresse fragt.

Kurz darauf finde ich mich im Krankenhaus wieder, in welches die kleine gebracht wurde. Ich hatte recht, sie war es, die geschrien hatte. Momentan muss ich der Polizei erklären was ich wann und wie oft schon gehört habe, ob ich weiß ob die Familie Probleme hat und wie sie die Mutter von Juliette erreichen können. Als ich mit meiner Aussage fertig war, wollte ich die kleine noch sehen, doch als ich auf den Gang trat hörte ich sie kreischen, sodass sich mir die Härchen im Nacken aufstellten. Ich rannte los und sah, als ich das Zimmer betrat, wie die Krankenschwester verzweifelt versuchte Julie zu beruhigen. Als die Krankenschwester mich sah schickte sie mich sofort nach draußen, was ich dann nach kurzem Zögern auch tat. Ich beschloss in einem kleinen Café zu warten. Jedoch kam bereits nach kurzer Zeit eine Krankenschwester zu mir um mir zu sagen das Julie ihre Ruhe braucht und vermutlich bald nachhause geschickt werden würde, da die Mutter darauf bestand sie sofort mit nachhause nehmen zu können. Also beschloss ich mich auf den Weg nach hause zu machen und sie so bald wie möglich zu Besuchen.

Als ich ein paar Tage später klingelte öffnete mir ihre Mutter gestresst die Tür und meinte ich könne Julie nicht besuchen. Das bekam ich 3 Wochen lang tagtäglich zu hören. Sie wollte nicht einmal die Pralinen annehmen die ich für Julie dalassen wollte. Heute 4 Wochen später war der Gerichtsprozess in dem ich als Hauptzeugin eingeladen wurde. Nun sitze ich hier und warte vor dem Gerichtssaal auf den Beginn des Prozess.









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