Some People feel the rain other just get wet

Der Sturz

Vor genau einem Jahr.

Es war soweit, ich musste ein letztes Mal zu Arzt.
Ich wartete seit Monaten auf diesen Termin, die wenigsten konnten verstehen warum, weshalb mich mein Bruder Bob fuhr.

"Erde an Mel!" Er wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum und hatte ein breites Grinsen im Gesicht.

"Ich fragte ob du schon nervös bist?"
"Mhm schon, ich mein es hängt ja viel an diesem Termin"

"Mum meinte wenn alles gut läuft willst du mit nach America?"

"Klar ich warte bereits mein Leben lang drauf, ich will endlich auf ein amerikanisches Collage gehen und dort Cheern"

Es war bereits ein Jahr lang her, jedoch konnte ich und wollte ich es einfach nicht vergessen.

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Ich gehörte seit 10 Jahren zu einem deutschen Cheerleaderteam
an. Wir gehörten zu einem der besten und konnten uns schon fast mit amerikanischen Cheerleadern messen.
Es war ein Trainingstag wie jeder andere, wir trainierten gerade wieder auf einen Wettkampf.
Wir führten gerade wieder unser Programm probeweise für das Footballspiel auf.
Gerade kam der Hauptteil, ich stand oben auf einer Menschenpyramide und machte gerade mein Element.
Diese Pyramide war neu im Programm sie war eine der schwersten, aber ich stand sicher.
Ich war nicht aus der Ruhe zu bringen, die Menge jubelte alle waren begeistert, sie applaudierten und schrieen unseren Teamnamen. Es war ein unglaubliches Gefühl von Freiheit.
Dieses Gefühl oben zustehen, der Wind der durch deine Haare weht, die Leute die einen noch mehr motivieren und das Gefühl das alles klappt wofür man so lange und hart gearbeitet hatte.
Ich stand dort Felsen fest, als ich auf einmal hinuntergerissen wurde.
An viel erinnerte ich mich nicht, nur das ich fiel, ich viel in die Tiefe. In ein schwarzes Loch. Es fühlt sich an als ob kein Boden mehr kam, ich viel Meter, wenn nicht sogar Kilometer. Aber ich konnte nur daran denken wie schön die Wolken waren und wie weich sie wohl sind.
Ich spürte den Aufprall, es fühlte sich an als ob meine Knochen im tausend Stücke zersprangen.
Mich hatte ein Football erwischt, irgendein Idiot hatte in nach mir geworfen.

"Mel bleib wach, nicht die Augen schließen belieb bei mir!"

Das waren die letzten Worte an die ich mich erinnerte, es waren die meins Bruder welcher panisch versuchte Blickkontakt aufzubauen, aber ich war schon lange wo anders.

Ich wachte als nächstes im Krankenhaus auf, neben mir schlief mein Bruder, er wirkte erschöpft. Als ich alles um mich musterte war es klar, meine Knochen waren Wort wörtlich zersprungen.

"Hallo ich bin ihr Doktor, es tut mir schrecklich leid was ihnen passiert ist. Sie haben ihren linken Arm mehrfach gebrochen so wie einen offenen Bruch im rechten Arm und in ihrem linken Oberschenkel. Ebenso haben wir Ihnen bereits mehrere Schrauben implantiert, um eine schnellere Heilung herbei zu führen. Zudem wurde eine ihrer Nieren geschädigt wir konnten sie bis jetzt stabilisieren. Sie haben auch ein starkes Schädeltraumer, aber Gehirnblutungen konnten wir ausschließen"

Er erzählte mir noch viel von meinen Verletzungen welche ich alle besaß, ich hörte jedoch nicht mehr zu mich brannte nur eine Frage.

"Werde ich je wieder Cheerleading machen können? Und ich meine auf Profibasis"

Ich musterte meinen Arzt skeptisch und was er dort sagte lies mich noch tiefer fallen als bei den Sturz.

"Nein Miss es tut mir leid. Sie können froh sein nicht gelähmt zu sein. Sport wird für Sie erst mal Geschichte sein. Denksport wäre für Sie die Alternative." Er grinste vorsichtig.

Sein Ernst er versuchte diese Situation mit zu einem erbärmlichen Witze aufzuheitern.

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Er machte sich seit diesem Tag große Vorwürfe. Der Kerl der nach mir mit dem Ball geworfen hatte war einer aus seinem Team, er meint heute noch das es ein Scherz war und er hätte schwören können das ich ihn Auffange.
Dieser Kerl wurde von der Schule geschmissen und hatte die Fäuste meines Bruders kennengelernt.

Er hat mein ganzes Leben ruiniert, ich gehörte zu den besten, zu den besten Cheerleadern aus Deutschland. Ich war unter den Top 10 Europas und nun nun war ich ein Krüppel. Es war mein Leben, alles was ich immer wollte. Ein Traum, der durch den Vorfall, für immer ein Traum bleiben sollte.

"Kleines wir sind da, der Moment der alles entscheidet ist da"