Kapitel 6

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Der General drückte Theresa in die Arme eines Wachmannes und zog einen Schlüsselbund aus seiner Hosentasche. Er fummelte mit verschieden Schlüsseln am Schloss bis er den Richtigen gefunden hatte. Er öffnete die Tür.

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Als er durch die Tür ging, und somit nicht länger die Sicht auf das Zimmer versperrte, kam ein kleiner Raum mit zwei Betten, je einem Nachtisch und einer Kommode zum Vorschein. Die Betten waren aus dunklem, groben Holz mit dunkelgrüner Bettwäsche das schon bessere Tage gesehen hatte. Die Nachttische und die Kommode waren aus dem Gleichen Holz. An drei Wänden waren Fenster mit gittern und grünem Vorhang.

Der Wachmann zog Theresa in den Raum. Benjamin kam gleich danach. Mit den Worten:  "Jemand wird später kommen und euch Abendbrot bringen." verliessen General Leyton und die Wachmänner den Raum. Durch die Tür hörte man wie der General zwei Wachmänner zum Aufpassen verdonnerte.

"Endlich alleine, die gingen mir schon gewaltig auf meinen imaginären Sack." Mit diesen Worten und einem tiefen Seufzer liess Theresa sich aufs Bett plumsen. Benjamin setzte sich ihr gegenüber aus andere Bett. "Was meinst du, was erwartet uns morgen?" fragte er sie. Sie überlegte einen Augenblick und antwortete "Ich denke wir werden morgen mehr Informationen zu der Königsfamilie und generell zu Salmonarie bekommen. Morgen werden wir sicher auch eine neue Garderobe bekommen damit wir nicht zu sehr auffallen. Ausserdem hoffe ich das wir den König noch einmal sehen können..." "Bist du etwa in ihn  verknallt?" unterbrach Benjamin sie. Sie prustete los. Er stieg mit ein. Es dauerte mindestens 5 Minuten bis sie sich wieder beruhigt hatten.

 Sie holte tief Luft bevor sie weiter erzählte. "Nein! Hallo geht's noch? Ich habe Geschmack. Was ich sagen wollte ist dass wir Geld benötigen und einen Vorwand um bei Königshofe zu erscheinen." "Ach so, das macht mehr Sinn"

Sie tauschten Geschichten über ihre Gefangenheit aus als eine Dienstmagd hinein kam mit einem Tablett in der einen Hand und Nachthemden in der Anderen. Auf dem Tablett Waren zwei Schüsseln mit Tomatensuppe, zwei Stück Brot und einem Krug Wasser. Schweigend stellte sie das Tablett und die Nachthemden auf die Kommode und wollte den Raum verlassen als Benjamin sie aufhielt.

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Hallo Leute

tut mir Leid das ich wieder nicht pünktlich war aber ich hatte einfach keine Ideen. Deshalb ist das jetzt nur ein Lückenfüller. Ich hoffe trotzdem das ihr Spass am lesen habt und freue mich immer über euer Feedback.

Gruss und Kuss ( wisst ihr woher ich das habe? ; ) )

Sarah


RückkehrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt