Chapter Thirty-Eight

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*Chapter Thirty-Eight*

>>Hör mir zu, ich... << fing ich an, doch Taddl unterbrach mich. >>Nein, du hörst mir zu. Ich fühle mich verletzt. Von dir. Und Felix. Ich weiß nicht, was da ist und ich will es auch gar nicht wissen, okay? Nur ist es so, dass du ihn davon abhälst, reiten zu gehen, aber du kommst nicht mit reiten und du kochst ihm was zu essen und du passt auf ihn auf, du bist für ihn da und... ich fühle mich irgendwie... << >>Vernachlässigt? << fragte ich vorsichtig und sah ihn an. Die ganze Zeit als er geredet hatte, sah Mareille so aus, als würde sie ihm zuhören und jetzt schmiegte sie ihren Kopf an ihn. Er kuschelte sich an sie und kraulte sie zwischen den Ohren. Ihre Lieblingsstelle. >>Ja. Hört sich albern an, aber ist so... << sagte er und sah verlegen auf den Boden.

>>Mensch, Junge, warum sagst du denn nichts? << fragte ich und sah ihn vorwurfsvoll an. >>Weißt du wie unnötig das alles war? << fragte ich. >>Ja, wie war es denn dann? << giftete er mich an. >>Felix fängt an, zu kränkeln. Ich glaube, er hat sich eine Erkältung eingefangen. Und weil er es nicht einsehen will, muss ich halt Mama spielen. Und deswegen durfte er nicht reiten, musste drinnen bleiben, deswegen habe ich ihm die Suppe gekocht. Und außerdem musste ich aufräumen. Ihr seid nämlich alle genau so chaotisch wie ich. << beendete ich mein Statement und lächelte sanft. Taddl nahm meine Hand und zog mich zu ihm in den Arm.

>>Prinzessin? << fragte er mich und kam mir immer näher. >>Prinz? << fragte ich zurück und konnte kaum noch klar denken. >>Wenn du mich jetzt küsst, dann versprichst du mir, dass sowas nie wieder passiert und zwischen uns steht. << bevor er weiterreden konnte, schloss ich die Lücke zwischen uns beiden und küsste ihn. Er zog mich eng an ihm und ich schlang meine Arme um seinen Hals. Mareille steckte ihre Schnute zwischen unsere Oberkörper, doch ich schob sie sanft wieder zurück.

Der Mondschein leuchtete durch die Fenster in den Stall und ich hatte eine Idee. >>Baby? Wir gehen ausreiten. << sagte ich zu ihm und er sah mich unsicher an. >>Aber dann muss ich mich ja noch umziehen und... << Ich hielt ihm den Mund zu und schüttelte den Kopf. Er leckte meine Hand von innen an doch ich ließ mich durch nichts beirren. >>Wir reiten nur mit Zäumung und so wie wir sind. Vetrau mir, das macht Spaß. << mit diesen Worten nahm ich meine Hand wieder von seinem Mund und drückte ihm das Zaumzeug in die Hand.

Yaaay, endlich ein neues Kapi!
Danke für alle, die mir ‚treu' geblieben sind!
Ich hoffe, dass ab jetzt wieder mehr kommt!

Eure

Stacy


Taddl und Pferd (Taddl FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt