Chapter Thirty-Six

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*Chapter Thirty-Six*

Ich klopfte an die grüne Tür und wartete, bis meine Mutter mir die Tür öffnete. Sie umarmte mich stürmisch und schob mich ins Wohn- und Esszimmer meiner Kindheit. Der große Tisch stand immer noch in der Mitte des Raumes, um ihn herum acht Stühle. Die Tischplatte war mit beschriebenen Zetteln, einem Plan unseres Hofes und Post-Its bedeckt. Mein Vater sah auf, als ich den Raum betrat und deutete auf den Stuhl ihm gegenüber.

>>So, kleines, dann wollen wir wohl mal anfangen. Um 18 Uhr soll es spätestens losgehen mit eurem Auftritt, ihr müsst die Menge aufheizen. Wie lang ist euer Programm? << fragte er und seine braunen Augen sahen mich kritisch an. >>Ich denke wir sind nach einer Stunde fertig, wir haben nur Songs genommen, die wir schon seit Ewigkeiten spielen. << sagte ich und er nickte. >>Alles klar, dann muss ich den DJ für danach bestellen. Was denkst du, wie viele Leute kommen? << >>Das ist schwer, wir verkaufen ja keine Eintrittskarten oder so. Aber ich glaube 300-400? So viele, wie halt in die Scheune und nach draußen passen? << fragte ich und er grinste stolz. >>Da habe ich meinem Mädchen doch was Tolles beigebracht. << Ich hörte meine Mutter hinter mir kichern und musste lächeln. Ich plane das Hoffest mit, seit ich denken kann und jedes Mal hat mein Vater mir diese Frage gestellt. Es ist das erste Mal, dass ich sie richtig beantworten konnte. Meine Mutter brachte mit eine Tasse Kakao mit Sahne und meinem Papa eine Tasse Kaffee. Ein Zeichen, dass das ganze hier noch ewig dauern würde. Nach gefühlten hundert Stunden Planung, wegen Getränken, Essen und Preisen, wie auch die Anordnung der Tische in der Scheune und die Absperrungen für die Besucher, lief ich endlich wieder zurück in meine Wohnung. Erschöpft ließ ich mich auf das Sofa fallen und landete hart.

>>Au! << beschwerte ich mich und schaute böse, wer sich auf meinem Sofa breit machte. Ich lag mitten auf Felix drauf. >>Hallo Amy, schön, dass du wieder da bist. Wir waren mit Sky reiten. << meinte er und grinste wie ein Honigkuchenpferd. >>Du etwa auch?! << fragte ich, rappelte mich auf und stemmte meine Hände in die Hüfte. >>Ja, Mama. Ich auch, tut mir leid, kommt nie wieder vor. << sagte er schnell und sah mich entschuldigend an. Ich konnte nicht wiederstehen und kniff ihm in die Wangen. >>Is ja alles guuut. << sagte ich und kicherte dabei.

>>Was soll das? << unterbrach uns eine tiefe, schneidende Stimme. Wir sahen erschrocken auf.

Ja, ich weiß, es ist nur ein Filler und ja, ich weiß, das Kapi ist zu spät... ich habe im Moment mega viel um die Ohren, unter anderem auch mit dem Blog von meiner besten Freundin und mir. 

Wollt ihr den Link dazu? Schreibt es in die Kommis und ich schreibe ihn nächste Woche unter das Kapi!

Eure

Stacy <3

Taddl und Pferd (Taddl FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt