Taddl und Pferd (Taddl FF)

Chapter Twenty-Seven

*Chapter Twenty-Seven*

Ich wurde mitten in der Nacht von einem lauten Knall wach. Ich schreckte hoch und starrte in die Dunkelheit, doch meine Augen gewöhnten sich schnell daran und ich konnte sehen wie am Tag.

>>Taddl? Hast du das auch gehört? << fragte ich sah ihn an. Er nickte nur leicht. >>Was war das? << fragte ich und wurde immer beunruhigter. >>Nichts. Komm einfach wieder hierher und schlaf weiter. << sagte er und zog mich zu sich in seine Arme. >>Aber… << wollte ich ansetzten, doch dann spürte ich seinen Finger auf meinen Lippen.

>>Pssst. Du sollst jetzt schlafen. << sagte er und schloss die Augen, dennoch ließ er mich nicht los. Also drehte ich mich um und schmiegte mich an ihn. Leise lauschte ich seinem ruhigen Herzschlag und seinem gleichmäßigen Atem bis ich auch wieder in das Reich der Träume entgleiten konnte.

Morgens kitzelte mich nur die Sonne wach und ich räkelte mich ausgiebig. Das hätte ich vielleicht sein lassen sollen, ich fiel sofort aus dem Bett. Eigentlich hätte ich es mir denken können, das passiert fast jedes Mal.

>>Alles ok? << fragte Ardy und steckte den Kopf durch meine Zimmertür. Ich nickte nur und sah ihn fragend an. >>Was macht ihr alle? <<. Er hatte ganz schmutzige Gummistiefel an und seine Hände sahen auch nicht besser aus.

>>Wir haben deine Arbeit heute mal übernommen, also Stall ausmisten und so ein Quatsch. Taddl hat erzählt, du bist in der Nacht aufgewacht und da hatten wir Schuldgeühle…<< erklärte er. >>Wir? << fragte ich und hob eine Augenbraue. Hinter ihm kam Sky zum Vorschein. >>Ja, wir. << sagte sie und nahm seine Hand. >>Oh Maus, ich würde dich so gerne knuddeln, aber einerseits bist du dreckig und ich bin zu faul. << freute ich mich für sie. >>Aber ich kann euch mit dem Gartenschlauch einmal abspritzen? << fragte ich und zu meiner Verwunderung nickten die beiden. Mit dem Hinblick auf die Qual der anderen konnte ich mich dann doch noch dazu bewegen aufzustehen und lief auf die Terrasse, auf der es sich Taddl und Felix gerade gemütlich gemacht hatten. Ich konnte mich nicht zurückhalten und spritzte die beiden von hinten nass. Sie sprangen auf und drehten sich wütend zu mir. Nach zwei Minuten Krieg um die Herrschaft des Gartenschlauchs waren wir alle (mal wieder) patschnass und ich entschloss mich, zu duschen. Sky wollte auch und zusammen blockierten wir das Badezimmer.

>>Also, erzähl mal, was da jetzt gestern war. << forderte ich sie auf bevor ich unter die Dusche sprang. 

Hallu :*

Ich wünsche euch noch einen schöen Abed <3

denkt an das 5K Special! :)

Stacy