Das Ding...

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Daniela wohnte mit ihrem Mann und ihrer 10 Monaten alten Tochter Sabrina in einer 3 Zimmer Wohnung. Sabrina's Zimmer befand sich neben der Einganstüre, daneben lag das Schlafzimmer sowie das Bad und die Toilette. Am ende des Flur's ging es links ins Wohnzimmer und gerade aus in die Küche die wiederum ebenfalls ins Wohnzimmer führte, das sehr verwinkelt angelegt war. Wenn man vom Flur aus hineinkam war links eine kleine Wand, gerade aus sah man den Essbereich und links einen Teil der Balkontür. Hinter der kleinen Wand war der Wohnbereich, neben der Couch war ein ziemlich großer Spielbereich für Sabrina der die halbe Wand einnahm. Auf mittlerer Höhe befand sich noch eine Türe mit verschwommenen Milchglas die in den Flur führen würde, da Sie aber mit dem Spielzeug blockiert war wurde sie nicht verwendet.

Sabrina schlief seit Sie 7 Monate alt war alleine in ihrem Zimmer, anfangs legte sich Daniela auf einer Matratze neben ihr Gitterbett als Sabrina aber anfing von 20 bis 6 Uhr Früh durch zu schlafen schlief auch sie wieder in ihrem Bett. Schließlich war ihr Zimmer gleich neben an also was sollte schon passieren, ihr Mann war auch froh seine Frau wieder bei sich zuhaben schließlich kam er immer erst gegen 21 Uhr nach hause.
Eines nachts wurde Daniela durch ein Geräusch geweckt, sie lag einige Zeit mit offenen Augen da und versuchte durch die Dunkelheit zu lauschen von wo dieses Geräusch herkam, als es Ihr wie Schuppen von den Augen fiel. Sie sprang aus dem Bett und schrie wärendessen Günther jemand versucht einzubrechen. Auch Günther schwang sich schnellen schrittes aus dem Bett und lief seiner Frau hinterher, diese erreichte die Türe vorher, die Geräusche wurden je näher man kam immer lauter es war eine art Kratzen und Klopfen. Daniela sah aus dem Spion konnte aber nichts erkennen da das Licht am gang aus war, panisch sah sie ihren Mann an der schlaftaumelnt hinter ihr stand. Durch das Geschreie wurde auch Sabrina wach und fing an zu weinen, und ab diesem Moment war auch nur mehr das leise Weinen zu hören. Günther wollte natürlich wissen was jetzt los war, mit panischen Blick und zittriger Stimme schrie Daniela los: " jemand hat versucht einzubrechen hast du das nicht gehört?"
Er stand einfach nur vor ihr und schüttelte nein sagend den Kopf.
Sabrina schlief von alleine wieder ein, und Sie gingen beide zu Bett. In dieser Nacht machte Daniela kein Auge mehr zu.
Fast pünktlich um 6 wurde Sabrina wach, Daniela stand auf holte ihre Tochter und ging wie jeden Morgen mit ihr in die Küche um das Fläschchen zu machen. Danach richtete Sie das Frühstück für ihren Mann her, als dieser sich an den Esstisch setzte stellte sie ihm wortlos den Teller hin und ging zurück in die Küche. Als er fertig war stand er auf und stellte den Teller in die Abwasch, danach sah er seine Frau an, möchtest du über gestern Nacht sprechen? " Nein, möchte ich nicht! Günther ging ins Bad und machte sich für die Arbeit fertig, danach verabschiedete er sich von beiden und verließ schließlich mit einem unguten Gefühl die Wohnung.

Daniela versuchte ihren Tag wie immer rutiniert zu meistern doch gelang es ihr nicht, bei jedem kleinsten Geräusch schrie sie auf oder ließ was sie in der Hand hatte fallen.

Der Abend kam schnell und die Nacht noch schneller, sie brachte Sabrina ins Bett und wartete auf Ihrem Mann der wieder mal spät nach hause, sie wechselten ein paar oberflächliche Worte und gingen ins Bett.
Auch in dieser Nacht hörte Daniela etwas, diesmal schlich Sie sich nach drausen und sah wieder aus dem Spion, das Licht war wieder aus aber das jemand vor der Türe stand war deutlich zu hören. Sie weckte ihren Mann und bat ihm die Türe zu öffnen, er nahm einen Hammer und kam ihren Wunsch nach.
Als die Türe aufging war nicht als schwärze zu sehen. Daniela glaubte schon verrückt zu werden, da Sie dieses schreckliche flüstern deutlich hörte als Günther die Tür aufriss, als diese offen war fing Sabrina wieder an zu weinen genau wie letzte Nacht und in diesem Moment war nichts mehr als dieses zu hören.

Als Sabrina wieder schlief wollte Günther mit Daniela über das geschehene reden, da er wieder nichts gehört hatte aber sie wollte nicht.

Die nächsten Nächte liefen fast genau so wie die davor ab, Geräusche, Geflüster und sogar Schritte einmal glaubte Sie das diese genau auf ihr Bett zukamen.
Nach ein paar Wochen war Daniela mit ihren Nerven am ende, Sie wusste nicht mehr weiter jeder Tag der zum Abend wurde war ihr eigenes Horror scenario... Sie ließ Sabrina jz bei sich im Bett schlafen, da diese aber mehrmals in der Nacht weinend wach wurde beschloss Daniela ihrem Mann zuliebe mit ihr auf der Couch zu schlafen.

Ein neuer Tag fing an, alles lief mehr oder weniger wie immer... Bis der Abend kam,
Daniela legte ihre Tochter zum schlafen auf die Couch und öffnete anschließend die Balkon Türe da es an diesem Abend ziemlich warm in der Wohnung war.
Sie ging in die Küche machte sich eine kleinigkeit zu Essen dann setzte Sie sich neben ihre Tochter und schaltete den Fernseher an. Kurze Zeit später hörte Daniela die Eingangstüre und sah durch die Scheibe eine Silhouette, sie dachte sich heute ist er aber früh dran. Als Sie ihr Handy nahm um zu sehen wie spät es war bekam Sie eine Nachricht von ihrem Mann "es wird heute später"
Sie sprang auf schnappte ihre Tochter und rannte Blitzartig auf den Balkon,
Hihihi... es war ein grässliches Lachen das zu hören war, und da war es wieder dieses Geräusch eine art Kratzen...

Daniela wurde immer panischer was sollte Sie machen, was war das nur für ein Ding? Das Kratzen wurde lauter Sie blickte in richtung der Wohnzimmertüre und da kam es fast wie in Zeitlupe ganz langsam, zuerst war es ein Stück eines Knochenartigen etwas mit scharfen nägeln es war eine art Klaue diese immer weiter zum Vorschein kam. Daniela machte sich bereit wenn es sein muss würde Sie springen. Jetzt war es fast der ganze Arm der zum vorschein kam.
In diesem Moment kam Günther Heim, Sabrina fing an lautstark zu weinen und Daniela Hysterisch zu Greischen "geh weg, lass uns in ruhe, verschwinde"die Klaue zog sich ruckartig zurück, keine sekunde später kam Günther herein und sah seine verängstigte Frau in der Ecke des Balkons mit seiner weinenden Tochter stehen.
Es war da, es war hier drinnen hier bei uns. Was war hier? "Das Ding"
Es hat sich am Türstock festgeklammert ich konnte es sehen, es war wirklich hier. Als Günther auf den Tüstock sah, waren dort tiefe Kratz spuren und der Lack war teils abgesplittert. Was war hier nur geschehen?

Das Ding kam nie wieder, und auch sonst gab es keine weiteren Besuche das ganze liegt knapp 20 Jahre zurück... Und angeblich ist das wirklich passiert...

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