Bad for each other ?

Chapter 37

Als ich morgens aufwachte bemerkte ich, dass ich nicht in meinem Zimmer lag. Sondern auf etwas hartem. Ich stand auf und sah mich um. Dann traf es mich, Niall. Ich lag auf Niall's Brust und er hatte bis gerade eben seinen Arm um mich gelegt.
Ich hatte einen Freund. Niall war mein Freund. Wow. Dass das bald so kommen würde hätte ich nicht gedacht.
Niall schlief noch und ich wollte ihn nicht wecken. Weshalb ich langsam aufstand und mich auf den Weg ins Bad machte.

Wir müssen wohl gestern so eingeschlafen sein, nach dem wir über alles Mögliche gesprochen hatten. Ich hätte nicht gedacht das hinter Niall so viel steckt. Das er ein geheimnisvoller, gutaussehender Junge war wusste ich, aber das er so perfekt war, das hätte ich mir nur erträumen können.

Und, dass er ausgerechnet mich mögen könnte, hätte ich auch nie gedacht.
Er erzählte mir was für Musik er hörte und es stellte sich heraus das er den selben Musikgeschmack wie ich hat. Wir essen beide gerne sehr viel und lieben es zu schlafen.
Sehr viele dinge haben wir mit einander gemeinsam.

Ich erzählte ihm von Deutschland, meiner Tante Mia und brachte ihm ein wenig Deutsch bei. Ich hatte ihn nicht nach seiner Familie gefragt damit er mich nicht nach meiner fragte, denn ich bin nicht bereit darüber zu sprechen. Es wunderte mich jedoch trotzdem das er nicht irgentwie wissen wollte ob ich eine Familie hatte oder so. Vielleicht will er auch nicht über seine sprechen und denkt das selbe wie ich.

Naja egal bin gespannt was er mir heute zeigen wird. Als ich dann in der Küche war, fing ich an einfach ein schönes Frühstück für uns beide vorzubereiten. Niall hatte alles was ich brauchte da, inklusive Brot. Der Junge isst ja wirklich gerne. Dieser Gedanke ließ mich lächeln.

Gerade als ich anfing die Rühreier zu machen umarmte mich jemand von hinten und ich hätte beinahe die Pfanne fallen lassen. Niall legte sein Kinn auf meine Schulter und sah mir zu. "Guten Morgen." sagte ich und er murmelte ein Guten Morgen.

"Also wenn ich jeden Morgen mit einem frisch zubereiteten Frühstück geweckt werde, dann habe ich mir die richtige Freundin ausgesucht." sagte er stolz und ich wurde rot. Es hört sich komisch an, Freundin.

Als ich ferig war und Niall vom Bad zurück kam, setzten wir uns an den Tisch und aßen. "Oh Niall, mir ist aufgefallen, wir haben nicht mal unsere Nummern ausgetauscht." sagte ich mit vollem Mund und Niall musste lachen. "Nicht schlimm, lässt sich ausrichten." sagte er stand auf und kam auf mich zu. Plötzlich ging er mit der Hand an meine Hosentasche, naja eigentlich seine das es seine Jogginghose war, und zog mein Handy raus.
Kann ich eigentlich noch roter werden? Ich sah ihm dabei zu wie er etwas in mein Handy tippte. Dann nahm er seins raus und tippte darauf rum.

"Erledigt." sagte er, gab mir ein Kuss auf die Wange und legte mein Handy auf den Tisch.

Ja ich kann noch vieeel roter werden. Ich sah auf meinem Handy, das er sich selbst als 'Babe' eingespeichert hat. Ich musste grinsen was er bemerkte und natürlich gab er auch sein Kommentar dazu ab. "Du kannst mich auch so nennen." zwinkerte er und fügte noch hinzu "hier habe dich auch so abgespeichert, Babe" er zeigte mir sein Handy und ich verschluckte mich fast an meinem Brot als er mich Babe nannte.
Es hörte sich so sexy an.

Niall lachte nur und aß weiter. Als wir fertig waren half Niall mir noch beim auffräumen. Ich glaube ich hatte mir auch den richtigen ausgesucht.

Niall zog sich um und begleitete mich zu mir nach Hause damit ich mich auch umziehen konnte. Er wollte mir nicht sagen wohin wir gingen und ich war auch etwas angespannt, aber er war sich fest entschlossen mir etwas zu zeigen. Ich hoffe es ist nichts ernstes.

Wenn ich nur gewusst hätte was als nächstes kommen würde.

Niall's POV

Ich hatte mich schon so lange nicht mehr so gut gefühlt. Ich war froh das ich meine Gefühle, Cleo gegenüber, geäußert und gestanden habe. Wer hätte gedacht dass sie ja sagt. Ich hatte noch nie so stark einem Mädchen gegenüber empfunden. Als ich sie geküsst hatte, überkam mich ein Glücksgefühl und als sie mich dann zurück küsste dachte ich ich würde träumen. Liam hatte Recht. Man sollte für das kämpfen was man liebt. Und ich liebe Cleo. Dessen war ich mir bewusst und sie liebt mich anscheinend auch.