Chapter 30

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Zendaya's Grinsen war echt nervig als ich ihr von Harry und der Überraschung erzählte. Sie freute sich mega, dass ich auf ein Konzert von Ed gehe und ist auch ziemlich stolz auf sich das sie Harry, Ed erwähnt hat.

Auf dem Weg zur Bibliothek hatte ich nur das bevorstehende Konzert im Hinterkopf. Ich blickte heute schon zum 1000ten male auf die Karte, in einer Woche, in einer Woche ist das Konzert. Wie kam Harry überhaupt auf die Karten, komisch dass sie nicht schon ausverkauft waren.
Meine gute Laune war augenblicklich wie weggeblasen als ich in der Bibliothek ankam und Niall sah.

Auf seinem Schoß ein Mädchen. Mir stockte der Atem. Das Mädchen fing an, Niall am Hals zu küssen und mir wurde sofort schlecht. War das nicht,... Eww ja das war Miley. Typisch das Niall unbedingt mit der Schulschla... Ich spreche es am besten nicht aus.

Irgentwie überkam mich eine Wut, aber ich weiß nicht wieso. Ich hatte sie einfach. Ich stand einige Sekunden einfach nur so da und wusste nicht was ich tun soll.

Als ich dann anfing mich zu räuspern sahen mich beide außeratem an. Miley sah mich an als ob ich das letzte Stück Dreck auf dem Planeten wäre, jedoch störte mich das nicht.

Nicht so sehr wie Niall's Blick. Seine blauen Augen waren ein kaltes grau-blau und er sah mich angewiedert an. Das tat mir weh, aber das würde ich nie zu geben. "Sucht euch ein Zimmer." gab ich gereizt von mir und machte mich an die Arbeit.

Das Niall mit so einem Mädchen rum macht hätte ich mir denken können, aber ich hatte gehofft er wäre anders.

"Was ist los süße, eifersüchtig?"  fragte Miley mit einem grinsen wie eine Schlange. Ughh ich könnte sie gerade so... Tief ein und aus atmen Cleo.

"Nein angewiedert trifft es wohl eher, süße." drehte ich mich um und sah sie selbstbewusst an. Dann trafen meine Augen die von Niall. Er sah mich einen Moment an bis er sich abwandt, dafür Miley sagte sie soll runter gehen und aufstand.

Miley war jedoch mit mir beschäftigt. Als sie von Nialls Schoß aufgestanden war, drehte sie sich komplett zu mir "Hast du mir vielleicht etwas zu sagen?" kam sie auf mich zu.

"Miley das du kein Hirn hast war mir klar aber das dein Kopf sooo hohl ist wusste ich nicht, ich habe dir doch gerade etwas gesagt." ich wollte weiter an die Arbeit doch Miley schupste mich an der Schulter. "Pass mal auf du halbe Portion, ich kann machen was ich will und wo ich es will.Sag mir nie wieder was ich zu tun habe und halt in meiner Gegenwart die Schnauze, dann ist alles gut."

Häää bist du eigentlich komplett bescheuert. Sie zog an meinen Klamotten und ich wunderte mich warum Niall nichts unternahm. "Was sind das für billig Klamotten die du anhast?" Lachte sie mich aus.

"Billig ist die Definition von dir, nicht meine Klamotten." konzerte ich und meine Wut kochte. Niall stand nur da und beobachtete uns beide, nicht zu vergessen den Lachflash den er hatte, da Miley mich hier mehr oder weniger fertig macht oder versucht.

"Du kleines M*#%^" mit diesen Worten spürte ich einen Schlag in meinem Gesicht. Sie hatte mir eine rein gehauen. Miley hat mir gerade eine gescheuert und Niall steht nur da?

Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich spüre wie rot meine Wange wird und Miley lacht. Dreht sich um, gibt Niall einen Kuss auf die Lippen und geht aus der Bibliothek. Ich stehe wie vorher auch nur so da, wie eine Statue.

Nach einigen Sekunden des Schweigens fängt Niall sich wieder und kommt auf mich zu. "Scheiße geht's?" er wollte sich meine Wange ansehen doch ich schlug ihm die Hand weg und schrie ihn an "Verpiss dich Niall!"

"Lass mich das mal ansehen." "Nein! Was ist eigentlich los mit dir ? Du willst dir das ansehen einen auf nett tun, damit du mir am nächsten Tag wieder so kommst? Geh einfach." Niall sah mich geschockt an, für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich er würde sich entschuldigen.

Falsch gedacht, er fing nämlich an mich zurück anzuschreien. "Wie bin ich denn? Hättest du Miley nicht abgefuckt, wäre das nicht passiert."

Ist das gerade sein ernst? Ughhhh!
"Was? Spinnst du? Niall ganz ehrlich lass es gut sein. Wir wissen beide das du ein totales Arschloch bist. Du hast mich eh nur verarscht. Einen auf nett tun, damit ich anfange dir zu glauben, dich gern zu haben. Für gar nichts!"
nach dem ich ihm diese Worte ins Gesicht geschrien hatte wurde mir klar was ich eigentlich gerade gefaselt hatte.

Dein ernst Cleo du sagst ihm das du anfingst ihn gerne zu haben? Das Niall mich gehört hatte wurde mir klar, als er seine Augen weit aufreiste. Ich drehte mich um und wollte ihn nicht weiter ansehen. Mir war das gerade schon peinlich genug.

"Es tut mir leid." meinte er und wollte das ich mich undrehte. Das tat ich aber nicht, stattdessen sagte ich etwas das ich am besten hätte nicht sagen sollen. "Gott sei dank ist Harry nicht so wie du." das war wohl keine gute Idee denn er schrie mich wieder an.

"Dann geh doch zu deinem Harry, am besten lässt du dich von ihm direkt..." weiter kam er nicht denn ich drehte mich um und schrie ihn an.

"Niall?!" Plötzlich schubste er mich gegen die Wand hinter mir und stellte sich direkt vor mich. Blockierte mit beiden Armen, neben meinem Kopf, meinen Ausweg.

"Hör mir mal zu, du kannst nicht mit mir reden wie du willst. Außerdem bist du das letzte was mir je vor die Augen gekommen ist. Sprich nicht mit mir und wage es ja nicht dich in meiner Nähe aufzuhalten." er schlug beide seiner Hände gegen die Wand und ich erschrak. Mit diesen Worten drehte er sich um verließ die Bibliothek auch. Genau so wie Miley es getan hatte.

Was war gerade passiert? Warum war Niall so, wieso ist er so ausgerastet? Ich merkte wie ich weinte und setzte mich auf den Boden. Was soll ich nur tun?

Nach ungefähr 15 Minuten kriegte ich mich wieder ein erledigte meine Arbeit und verließ die Bibliothek. Wenn ein Professor kommen sollte kann er sehen das die Arbeit fertig ist. Ich wünschte nur Niall würde nicht mit mir hier arbeiten müssen.
Ich werde einen Professor fragen, wenn er das hier weiterhin machen muss, gebe ich den Job auf. Ich will mit ihm nichts zu tun haben.

Zu hause angekommen legte ich mich auf mein Bett und starrte die Decke an. Mit den Kopfhörern in den Ohren und einem Lied von Ed Sheeran schloss ich dann meine Augen.
Nach einigen Minuten drifftete ich in einen kleinen Schlaf und träumte von einem Jungen mit blauen Augen, der mich auslachte.

Bad for each other ? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt