5.

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Sie sind es bereits geworden.
Alle Sorgen und Ängste wurden von der Lust, dem Verlangen und der Nähe seines Liebsten weggespült und er gab sich einfach diesen wundervollen Gefühlen hin, achtete auf nichts anderes mehr, nur noch auf Taddl und die Dinge, die er mit ihm anstellte.
Der Blauäugige küsste erst seine Eichel und fing dann an, sie mit seiner Zunge zu liebkosen, wodurch das Atmen des Kleineren lauter wurde.
Schließlich nahm er Ardys volle Länge in seinen Mund, ahmte Schluckbewegungen nach, bewegte seinen Kopf hoch und runter und Ardy konnte sein Stöhnen mittlerweile gar nicht mehr zurück halten.
"Taddl, ich...", fing er an und urplötzlich hörte der Größere auf, ihn zu verwöhnen. "Mach weiter...!", flehte er, doch der Jüngere rutschte wieder hoch, so dass er seine grünen, vor Lust verschleierten und leicht tränenden Augen deutlich sehen konnte.
"Ich will dich.", hauchte er verführerisch. "Ich hab' so lange gewartet, es tut mir leid, Ardy, ich halt' das einfach nicht mehr aus...!"
Der Braunhaarige spürte die heißen, schnellen Atemzüge auf seinem Hals und nickte vorsichtig, woraufhin Thaddeus eine Tube Gleitgel aus seinem Nachttischchen holte.
"Wieso hast du sowas?", wollte Ardy wissen, bekam jedoch keine Antwort.
Als Taddl seine Boxer nun ebenfalls aus zog und die Tube öffnete, bekam der Ältere doch ein wenig Bammel.
Das muss doch höllisch weh tun, oder?
Auf jeden Fall stand das ist so ziemlich allen Fanfiktions, die er bisher von Fans zugeschickt und gelesen hatte.
Sanft verteilte der Größere währenddessen das Gel auf seinen Fingern und legte sie an die Öffnung des Kleineren.
"Keine Sorge, sag stopp, wenn es dir zu weit geht. Ich werde dir nicht weh tun.", flüsterte er beruhigend in das Ohr seines Lieblings und bekam ein Nicken als Antwort.
Vorsichtig drang er mit seinem ersten Finger ein, was anscheinend keine Probleme machte, da Ardy weder sein Gesicht verzog, noch schrie.
Kurz darauf folgte auch schon der zweite und er fing an, Ardy langsam zu dehnen.
Danach führte er den dritten Finger ein und es wurde ziemlich grenzwertig, da Ardy leicht sein Gesicht vor Schmerzen verzog und es sich beim weiteren dehnen unterdrückte, es weiterhin so verzogen zu lassen.
"Geht's?", fragte Taddl besorgt und er bekam wieder einmal ein Nicken. "Du weißt, was jetzt kommt?" Erneut ein Nicken des hochroten Kopfes von Ardy.
Er schmierte sich jetzt Gleitgel auf seine eigene Erektion, platzierte seine Hände an beiden Seiten von Ardys Hüfte, legte seinen Penis an seinen Eingang und drang vorsichtig in den Braunhaarigen ein, welcher daraufhin seine Hände in das Bettlaken krallte und sich ein schmerzerfülltes Schreien unterdrückte, indem er sich auf die Unterlippe biss.
Der Jüngere bewegte sich nicht, verharrte in der gleichen Position, damit sich der Ältere an dieses Gefühl gewöhnen konnte.
"Kannst...", meinte Ardy nach einiger Zeit und gab damit das Zeichen, dass der Größere sich bewegen konnte.
Nach einigen Stößen überragte das Gefühl der Lust den Schmerz und im Zimmer war nur noch das laute Stöhnen der beiden und das Geräusch von aufeinander-klatschender Haut zu hören.
Als Taddl dem Höhepunkt immer näher kam, fing er bei Ardy an, seine Erektion zu pumpen.
"Taddl, ich komme...!", stöhnte Ardy und ergoss sich in Taddls Hand, woraufhin seine Muskeln sich zusammen zogen und der Raum um Taddls Glied enger wurde.
"Shit, Ardy...!", stöhnte er ein letztes Mal, ergoss sich in ihm und ließ sich neben ihm auf das Bett fallen.
Keuchend lagen sie nun neben einander, verschwitzt und außer Atem und sie schauten sich glücklich an.
"Ich liebe dich, Ardymon.", hauchte Taddl und legte seinen Arm um ihn, woraufhin der Kleinere ein: "Ich liebe dich auch, du Nudel." nuschelte und sich näher an ihn ran kuschelte.
"Sag mal, sind wir jetzt eigentlich zusammen?", fragte der Braunhaarige noch, woraufhin er ein Nicken und ein Gähnen als Antwort bekam.
"Du gehörst mir.", nuschelte Taddl noch mit zuhen Augen und schon war er im Land der Träume, wo hin sein Freund ihm kurz darauf hin folgte.

Morgens wachte Ardy im Glauben auf, es sein alles wieder nur einer seiner Träume gewesen.
Er wusste nicht, dass er in Taddls Zimmer war, da er die Augen nicht öffnen wollte.
Er würde ja eh nur sehen, dass er alleine in seinem eigenen Bett in seinem Zimmer lag.
Dieses Mal war es sogar so schlimm, dass er glaubte zu spüren, wie er in seinen Armen lag, seinen Geruch riechen und seine Wärme fühlen zu können, weswegen ihm eine Träne aus seinem Auge auf dass Kissen floss und er ruckartig seine Augen öffnete um sich zu beweisen, dass das alles nur Einbildung und nicht Realität war.
Allerdings sah er nicht das, was er erwartete zu sehen.
Er befand sich tatsächlich in Taddls Zimmer, roch tatsächlich seinen Geruch und spürte tatsächlich seine Wärme und seinen Körper.
"Bist du wach?", fragte besagter Thaddeus noch leicht verschlafen und der Braunhaarige drehte sich um und sah ihm in seine eisblauen Augen, in denen er sich immer wieder auf's Neue verlor.
"Sieht man doch!", schmunzelte er und auch sein Freund fing an zu grinsen.
"Aufstehen?", fragte der Blondschopf erneut, doch Ardy schüttelte den Kopf und nuschelte: "Ich will noch kuscheln...", während er sich wieder an seine Brust schmiegte und der Blonde ihn enger an sich heran zog.
"Ardy...", fing er nach einiger Zeit vorsichtig an. "Wann sagen wir es eigentlich den anderen?"
"Sobald du bereit dazu bist.", kam die Antwort und Taddl meinte grinsend: "Dann so schnell wie möglich! Ich will, dass jeder weiß, dass du jetzt mir gehörst, Ardymon!"
"Aber jetzt nicht...", flüsterte Ardian und küsste seinen Freund wieder leidenschaftlich.
Später würden sie es sagen, aber halt noch nicht jetzt... Vielleicht im Laufe des Tages, insofern sie denn mal aufstehen würden, aber ich denke, dafür würden Rewi, Dner und die anderen schon sorgen...  


Tardy-OS (Lemon)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt