Diesesmal ist er bei mir

2.5K 89 6
                                    

*So meine Story geht so langsam aber sicher vorwärts und ich danke allen die Voten, Kommentieren und allen die die Story lesen und sie mögen, danke:**

Bonnie's POV:

Traum

Wieder mal stehe ich in einem Wald, doch dieses Mal ist es nicht der von Forks, nein, hier ist es anders kälter und dunkler, der Wald wirkt bedrohlich und macht auf mich den Eindruck als würde er mich am Liebsten verschlingen. Verwirrt versuche ich mich zu orientieren, als ich Schritte hinter mir höre. Eine Gestalt kommt aus dem dichten Nebel und sofort weiß ich das es kein Mensch ist sondern ein Vampir. Nur seine Augen, seine blutroten Augen, stechen hervor. So schnell ich kann drehe ich mich um und laufe weg, so schnell ich nur kann. Ich weiß das wenn ich zu langsam bin, dass ich dann keine Chance hab um zu überleben. Aber ich weiß auch das es eigentlich sinnlos ist vor einem Vampir wegzulaufen. Er ist doch sowieso viel schneller als ich. Immer schneller werde ich und steigere mein Tempo, bis ich hinfalle, doch dann taucht eine Hand wie aus dem nichts auf und zieht mich nach oben und dann...

Wache ich Schweißgebadet in meinem Bett auf. Oh mein Gott diese Träume müssen jetzt endlich mal aufhören, dann schnellt mein Blick zur Uhr, es ist erst 2 Uhr! Also noch mitten in der Nacht. Dann ein leises Klopfen an meinem Fenster, erschrocken zucke ich zusammen. Wahrscheinlich ist das jetzt eine Einbildung, ich denke mir nichts weiter dabei und mach es mir wieder so richtig bequem in meinem Bett. Und dann wieder, da ist wieder dieses Geräusch. Langsam stehe ich auf und gehe zum Fenster, und tatsächlich steht da unten jemand der irgendwas gegen mein Fenster schmeißt. Ich kann ihn nicht genau erkennen weil mein Vorhang vorm Fenster ist. Ganz vorsichtig ziehe ich ihn zurück und blicke nach unten, doch der Typ ist weg! "Na wenn suchst du den?" Ich springe zurück und versuche herauszufinden woher diese Stimme kam. "Wie wärs wenn du mal gerade aussehen würdest." Mein Blick schnellt zu ihm rüber und dann kann ich ihn sehen. "Ach man Jacob was fällt dir ein mich so zu erschrecken?" versuche ich so leise wie möglich zu schreien. Bevor er was erwidert steht er schon in meinem Zimmer. Wie hat er das gemacht? Doch nach ein paar Sekunden hab ich mich wieder gefasst. Mich kann eigentlich nichts mehr erschrecken, dafür bin ich einfach zu ich selbst. "Was willst du hier Jake?" schnaufe ich genervt und leg mich zurück in mein Bett, ohne ihn aber aus den Augen zu lassen. Nicht das er gleich auch noch zu fliegen beginnt.

Er schaut verwundert drein und zieht auf einmal ein ziemlich langes Gesicht. "Hab ich etwas falsches gesagt?" Nach meinen Worten ist es wieder so als sei sein Gesicht nie anders gewesen, wieder dieses freundliche Lächeln und das Strahlen in seine warmen braunen Augen in denen man sich so schön verlieren kann. Auf meine Frage antwortet er mit einer Gegenfrage:" Darf man nicht mal seine beste Freundin besuchen?" Autsch, das hat weh getan, beste Freundin.

Jake will wissen wie es bei den Cullens gelaufen ist und wieder tritt er in eine schmerzhaft Erinnerung. Mühsam mit mir ringend entscheide mich ihm die ganze Geschichte zu erzählen, aufmerksam hört er mir zu und unterbricht mich kein einziges Mal. Doch die Gesichte scheint ihm nicht neu zu sein. Nein er ist eher verwundert darüber das ich es nicht schon von Bella wusste.

Relativ schnell lenke ich das Gespräch wieder um und er fängt wieder an von alten Legenden zu reden. Andauernd sieht er mich hoffnungsvoll an und wartet anscheinend das ich einen Einfall oder so was habe. Doch leider kann ich ihm den Gefallen nicht tun, weil ich keine Ahnung habe auf was er genau hinaus will. Er scheint zu merke das ich kein Ahnung habe was er von mir will und hört abrupt auf zu reden. Er wirkt enttäuscht, kommt auf mich zu und umarmt mich. "Ich hoffe dir fällt ein was ich dir versuche zu erklären." Dreht sich dann um und verschwindet wieder auf dem gleichen Weg den er rein kam. Jetzt hat er es geschafft mich völlig zu verwirren.

Jacob's POV:

Sie weiß es nicht mehr, was soll ich nur machen, damit sie es versteht? Ich darf es ihr nicht sagen, Sam hat es mir verboten. Blind vor Wut und Enttäuschung renne ich durch den Wald, bis ich mich wieder einigermaßen beruhigt habe, dann gehe ich nach Hause und versuche mir zu überlegen wie es weiter gehen soll. Na ja jetzt ist sie ja erst mal bei ihrer Mum über die Ferien und dann, dann weiß ich auch noch nicht.

 *Ja ihr müsst es mir nicht sagen ich weiß das das Kapitel ziemlich scheiße geworden ist!*

Die Sache mit den HundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt