Die Sache mit den Hunden

Nächtliche Unterhaltungen (Teil 2)

*Hallo:* Krass wie lange ich nicht mehr upgedatet habe. Wie lang ist das jetzt schon her? 5 Monate? Auf jeden Fall zu lange. Und es tut mir auch unendlich leid, dass ihr so lange auf ein neues Kapitel warten musstet. Natürlich hoffe ich das euch das neue Kapitel jetzt auch überhaupt gefällt. Bitte schreibt mir doch in die Kommentare was ihr von dem Kapitel und überhaupt von der ganzen Story haltet.* 

Bella's POV:

Mit halb geschlossenen Augen wache ich gähnend auf. Edward hat immer noch seinen Arm um mich gelegt und schläft, obwohl er das ja nicht muss. Bei dem Film läuft mittlerweile schon der Abspann und ich stehe auf und schalte den Fernseher aus. Dann fällt mir auf das irgendwas anders ist als zuvor. Moment waren dort drüben nicht meine Schwester und Jake gesessen? Ja doch sie waren zuerst, bevor ich geschlafen habe, genau dort. Das ist komisch... Also entschließe ich mich aufzustehen und mal zu schauen ob alles bei den beiden in Ordnung ist. "Bella is alles gut bei dir?" höre ich leise die Stimme von Edward. Zur Bestätigung nicke ich und füge hinzu: "Jacob und Bonnie sind weg ich gehe nur schnell nach sehen ob bei ihnen alles in Ordnung ist.." "Mach dir keine Sorgen sie sind erst vor einer halben Stunde weg, es ist alles in Ordnung." Ich hadere mit mir selbst, wahrscheinlich hat er Recht denn sicherlich hätte Edward mich aufgeweckt wenn irgendwas Schlimmes passiert wäre.

Wiederwillig lasse ich mich wieder zurück auf die Couch fallen und kuschle mich eng an Edward. "Danke" flüstere ich ihm ins Ohr und seine Lippen kräuseln sich zu einem Lächeln, oder viel mehr ein Schmunzeln. "Wofür?" "Für alles, einfach." und mit diesen Worten kuschle ich mich noch etwas näher an meinen Freund an. Doch ich merke das irgendwas mit Edward nicht stimmt, er wirkt so abwesend, als sei er mit den Gedanken ganz wo anders, überall nur nicht hier. Ich richte mich leicht auf so dass ich ihm in die Augen sehen kann, doch er sieht mich gar nicht an er blickt verloren in die Ferne und scheint mich gar nicht mehr zu bemerken. Langsam hebe ich meine Hand vor seine Augen und fuchtel wie wild vor ihnen hin und her. Erschrocken fährt Edward zusammen und sieht mich überrascht an. "Na wieder an der Erde angekommen?" necke ich ihn. Er fühlt sich ertappt und sieht verstohlen auf den Boden. "Entschuldigung ich bin in meine Gedanken versunken." "Ja das hab ich mitbekommen." meine Stimme nimmt jetzt wieder einen ernsthaften Ton an: "Was ist los Edward, was bedrückt dich?" Er wendet seinen Blick wieder mir zu.

"Ich denke schon seit längern über etwas nach und ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, oder besser wie du darauf reagieren wirst." Jetzt bin ich es die etwas verdutzt aus der Wäsche schaut. "Aber Edward du kannst mir doch alles sagen, rück schon raus mit der Sprache, was mit dir ist." Er überlegt noch einige Sekunden das kann ich in seinem Blick sehen. Dann setzt er langsam zum Sprechen an doch zuerst kommt nur unverständliches Gestammel aus seinem Mund. So schnell das ich es mit meinen Augen gar nicht sehen kann steht er auf und stellt sich vor mich vor die Couch. Auch ich richte mich nun vollkommen auf und sehe ihn erwartungsvoll an. Nervös verfährt er sich durch die Haare und beginnt dann erneut zu sprechen und dieses Mal kann ich seine Worte klar und deutlich verstehen. "Bella ich denke schon sehr lange darüber nach und ich denke es ist an der Zeit es endlich laut auszusprechen. Bella ich weiß schon seit ich dich das erste Mal gesehen hab das ich dich liebe und für immer mit dir zusammen sein will und deshalb wollte ich dich Fragen ob du meine Frau werden willst." Nun kniet Edward vor mir und obwohl seine Stimme während dem letzten Satz immer leiser wurde konnte ich jedes einzelne Wort sehr laut und deutlich verstehen auch jetzt hallen seine Worte noch in meinen Ohren nach.

Völlig außer Stand was zu sagen starre ich ihn einfach nur an. Hat er mich gerade wirklich gefragt ob ich ihn heiraten will? Ober war das nur ein Traum? Edward sieht mich immernoch erwartungsvoll an und langsam finde ich meine Sprache wieder. Natürlich weiß ich was ich sagen will nur war ich gerade nicht im Stande dies zu tun. Nun bin ich die die unverständliche Laute stammelt, Edward sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an und es kommt mir wie eine Ewigkeit vor bis ich endlich richtige Worte über die Lippen bekommen. Es ist nicht viel was ich sage, nur ein einfaches klares "Ja" und sofort springt Edward auf und nimmt mich überglücklich in den Arm und auch ich bin sehr glücklich. Doch habe ich ihm noch nicht alles gesagt was ich sagen will. "Edward warte noch kurz ich bin noch nicht fertig."

Sofortig lässt er mich los und tritt einen Schritt von mir weg um mich besser ansehen zu können. "Also ich habe noch eine Bedingung zu unserer Hochzeit hinzu zu fügen." Er sieht mich abwartend und auch etwas verwundert an. "Ich möchte das du mich zu einem Vampir macht, wenn wir verheiratet sind." Erschrocken blicken seine Augen mich an und ich weiß genau das er diese Idee überhaupt nicht mag. Und noch bevor er "Nein" sagen kann falle ich ihm ins Wort: "Edward bitte es wäre mein größter Wunsch." Ich trete auf ihn zu und nehme seine Hände in meine. "Du weißt das ich damit umgehen kann und du weißt das wir dann für immer zusammmen sein können, bitte erfülle mir diesen Wunsch, ich wünsche mir nichts mehr als das." Er versucht meinem Blick auszuweichen, doch dies lasse ich nicht zu. Wieder dauert es eine Weile bis er antwortet. "Bella ich weiß nicht wieso du das willst, habe ich dir nicht schon oft genug gesagt das du dich verändern wirst und ich eine Ewigkeit gebraucht habe mich an das Vampirdasein zu gewöhnen und das es schier ewig gedauert hat bis ich mich mit Tierblut angefreundet habe. Dir wird nach Menschenblut dürsten und du könntest einen deiner Freunde ohne Absicht verletzen wenn du dich auch nur einen Augenblick nicht unter Kontrolle hast."Du weißt das ich damit fertig werde, dass ich es schaffen werde." Er nickt und zieht mich an sich: "Ich weiß das du es schaffen wirst, ich stimme zu." Ich drücke ihn daraufhin auch ganz fest an mich.

Doch dann reißt sich Edward von mir und sagt: "Ich habe dir noch gar nicht den Ring gezeigt." Schnell zieht er ihn aus seiner Tasche und steckt ihn mir an den Ringfinger. "Er ist wunderschön" flüstere ich überwältigt. Wir setzten uns wieder zurück auf die Couch und kuscheln uns eng aneinander. "Gute Nacht Bella." flüstert Edward mir noch ins Ohr bevor ich ins Land der Träume verschwinde.