Die erste Aufgabe

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Sebastian starrte William ungläubig an. "Warum gerade jetzt? Warum wollt IHR die Hilfe eines Teufels?" William reichte ihn den Zettel mit der Anzeige. "Deswegen. Herr Button steht auf meiner Liste. Niemand in der Zentrale, weiß etwas über ihn. Mir kommt das eigentlich recht gelegen... Wenn ich wüsste, wie man ein guter Butler ist." Sebastian las sich die Anzeige durch. "Daniel Button? Er macht Geschäfte mit meinen Herrn. Herr Button hat ebenfalls eine Spielzeug Fabrik. Ich könnte ihnen helfen, Spears." Sebastian wich der Death Scythe aus, die William soeben ausfuhr. "Für SIE immer noch Herr Spears." William rückte sich die Brille zurecht und holte die ausfahrbare Astsäge zu sich zurück.
"Wir wollen ja nicht gleich so ausfahren." Sebastian machte gerne Wortwitze. "Lassen Sie solch unspaßige Bemerkungen." nach unten sehend rückte William erneut die Brille zurecht. "Die Frage ist: Können Sie mir helfen?" William wollte gar nicht fragen, aber er musste.
"Nur wenn wir einige Grundregeln festlegen. Keine Death Scythe innerhalb des Hauses!" William stimmte ein und Sebastian sah ihn sich genau an. "Theoretisch würde der Anzug gehen. Haben Sie eine Taschenuhr?" "Natürlich. Hier in meiner Tasche." William nahm die Taschenuhr mit zwei Fingern aus seiner Tasche. Sie war seiner Handinnenfläche perfekt angepasst, silbern mit keinerlei Verzierungen. "Das ist doch schon mal ein Anfang." Sebastian lächelte leicht. "Deine... Verzeihung, Ihre erste Aufgabe wäre das Abendbrot für die Familie vor zu bereiten. Sie, Herr Spears, müssen alle Wirkungen von Kräutern auswendig beherrschen, sowohl auch alle Rezepte." "Pah! Wofür gibt es Kochbücher?" fragte William mit einen sarkastischen Unterton. "Nun ja. Wenn Sie unbedingt wie ein dritt klassiger Butler darstehen wollen... nur zu. Dann können Sie ja gehen." Sebastian drehte such um. Er lief zur Treppe, doch William rief ihn zurück. Sebastian kehrte zurück mit einen leichten Lächeln. Er wusste genau das William in diesen Zeitraum von ihm abhängig war. "Was soll ich tun?" Sebastian mochte diesen verzweifelten Unterton der in diesen Satz von William steckte. "Das Essen vorbereiten. Ich habe den Herrn gefragt, was er denn essen wolle. Hier." Sebastian reichte William einen Zettel mit Vor-, Haupt- und Nachspeise.

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