Ich dachte gar nicht mehr daran, dass ich am Montag zum Praktikum musste. Ich genoß mein Wochenende. Ich verbrachte es mit meinen beiden Freundinen, Lucy & Molli. Doch so wie sie auch sind, fragten sie mich natürlich, ob ich einen Praktikumsplatz bekam. Ich hatte keine Lust wieder über Schule zu reden, ich hatte Wochenende! Als wir am Starbucks ankamen, gingen wir rein und warteten bis wir dran kamen. Als ich mir einen Frappuccino kaufte und sie sich ebenfalls, gingen wir wieder raus, denn draußen war schönes Wetter. Shit, ich hatte meine Sonnenbrille vergessen, die Sonne stich sich in meine Augen. Als wir im Park ankamen, nahm ich weiter einen Schluck von meinem Frappuccino und wir setzten uns auf eine Bank. Sie unterhielten sich über ihre Praktikas: "Ja ich werde ein einem hammer tollen Laden sein und dort gibts nur tolle Klamotten, das glaubst du nich!!" Ich mischte mich ein: "Du weißt schon, dass du nicht dort bist um Klamotten anzuschauen sondern um zu arbeiten bzw zu lernen?" "Ja natürlich, aber trotzdem! Wo gehst du jetzt eigentlich hin?!" Beide schauten mich komisch an. "Jaa also ich geh zum Radio." Lucy zog eine ihrer Augenbrauen hoch. "Nicht dein ernst?" "Wieso denn nicht?" Molli zwitscherte dazwischen: "Und was willst du da bitte machen? Da gibts doch auch nichts interessantes zu tun?" Lucy nickte zustimmend. "Mehr als dem Moderator Kaffe bringen oder putzen kannst du dort auch nicht." Molli sprach weiter. "Oder du gehst mal alleine auf sendung und musste etwas vorsprechen." "Das krieg' ich hin." Ich tat auf selbstbewusst, doch innerlich machten sie mich aufgeregt. Was wäre, wenn ich mich blamieren würde? Lucy fuhr fort: "Na dann werde ich dort ausnahmsweise das Radio anschalten und auf 'deine Show' warten. Ich grinste genervt und nahm einen weiteren Schluck meines Frappuccinos. "Können mir mal über was anderes als Schule oder sowas reden?" , sagte ich genervt.
Das Wochenende näherte sich dem Ende zu, das auch meine Laune beeinflusste. Durch meine ach so tollen Freunde war ich etwas aufgeregt. Würde ich morgen etwas falsch machen? Oder besser gesagt, die ganze Woche? Und dann noch vor dem Freund meiner Mutter?
Als mein Wecker klingelte, verzog ich sofort meine Mine und hatte sowas von keine Lust auf den heutigen Tag. Mom sagte, Chris würde mich abholen, wir würden zusammen dorthinfahren. Na toll, ich wusste nichtmal, was ich anziehen sollte.
Ich stand auf und richtete mich. Ich kleidete mich nicht elegant, aber auch nicht schlabber-look. Ich mein, ich bin doch jetzt nur eine Praktikantin. Später holte Chris mich ab, ich hatte ihn bis jetzt nicht oft gesehen. Mindestens 3x oder so. Aber er war trotzdem ziemlich sympathisch. Als wir schon eine kurze Weile fuhren, fragte er mich, ob ich nicht etwas aufgeregt war. Ich fragte ihn: "Wieso denn auch?" Er antwortete: "Hat es dir deine Mom nicht erzählt?" Ich überlegte kurz, doch mir fiel kein Gespräch mit meiner Mutter über das Praktikum ein. Ich schüttelte den Kopf. "Morgen kommen bekannte Gäste in mein Studio." Bekannte Gäste? ' dachte ich mir. Wer denn? Wieso sagt er das nicht? "Wer denn?" "Tja, wenn dir das deine Mum noch nicht gesagt hat, lass dich überraschen." Oh ne, ich hasse Überraschungen.
Als wir ankamen, zeigte er mir erstmal sein Studio und es saß bereits jemand auf einem Stuhl und moderirte eine Show. "Wie du sehen kannst, bin ich nicht alleine und habe noch einige Leute, die mit mir arbeiten.", erklärte er mir. Heute musste ich nicht viel machen, er zeigte mir nur alles und ich durfte auch noch nichts vorlesen oder sowas. Ich hörte zu, wie sie den Sender betrieben , und hörte plötzlich wie er mich auch erwähnte, 'seine Praktikantin' . Ich würde morgen meine erste Show machen. WAS?
"Richtig gehört, Zoe. Morgen darfst du unsere Gäste interviewen." Ich schluckte. Nur wer waren 'die Gäste' ?
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One way. Or another? (Harry Styles FF)
FanfictionZoey, ein ganz normaler Teenager, muss langsam erwachsen werden. Sie muss sich langsam auf den Weg ins Berufsleben machen, sagt ihre Mom. Sie macht ein Praktikum in einem Radiosender, bei denen bestimmte Jungs als Gäse auftreten. Dort trifft sie die...