One way. Or another? (Harry Styles FF)

40 - Hoerry.

- 2 Wochen später -

Zoe's POV

Inzwischen sind 2 Wochen vergangen, wo ich Harry das letzte mal gesehen habe. In Hamburg. Seitdem haben wir fast täglich geskyped oder gefacetimed. Er hat mir so vieles erzählt, wo sie schon überall waren. Das sie unglaublich stolz auf das sind, was sie schon erreicht haben. Ich freue mich zwar unglaublich für sie, aber ich bin auch einerseits traurig.. ich kann ihn kaum sehen.

Deswegen hat sich Molli etwas ausgedacht. Sie kommt auch echt auf die besten Ideen! Sie hat sich informiert wo die Jungs in etwa 2 Wochen sind. In Frankreich, Paris. Für ein Wochenende lang. Am Samstag ist das Konzert und wahrscheinlich bleiben sie noch für's Wochenende dort. Da Molli letztens ihren 16. Geburtstag gefeiert hat, hat sie sich natürlich viel Geld gewünscht, und das auch bekommen. Wir buchten uns ein Wochenende ein Hotel in Paris. Ich bin so froh, dass es unsere beiden Eltern erlaubt haben, nach dem großen Streit mit meiner Mum wundert es mich, das sie zugestimmt hat! Aber eben unter den Bedinungen, das ich immer erreichbar bin..Die Jungs wissen natürlich nichts davon. Wir wollen also als 'Überraschung' hinfliegen. Ich kann es auch eigentlich kaum erwarten..

Eigentlich.

Wenn er nur wüsste, was mir letztens in der Schule passierte.. Irgendwie tut es ja weh, zu lügen, ich kann es ja eigentlich wegsstecken, aber diese Worte auch noch von deinem Ex zu hören, sind hart.. Es sollte mich nicht interessierten,was andere sagen! Aber wenn es VIELE sagen, schmerzt es. Ich wollte es Harry ja erzählen, aber ich wollte nie.. ich wollte nicht, dass er sich aufregt.

> Flashback <

Nach Schulschluss wollten Molli und ich gerade aus dem Schulgebäude rausgehen, als uns Katy und Megan mal wieder entgegengelaufen sind. "Ach, guck mal wer das ist.", sagte Katy arogant und schaute zu Megan. Ich schaute sie nur mit gefaketem lächeln an und lief an ihr vorbei, bis Megan mich am Handgelenk packte und mich zu sich zog. Ich schaute sie überrascht an, Molli griff ein und schlug ihr die Hand weg. Sie schaute Molli mit einem bösen Blick an und richtete sich zu mir. "Hey, nicht so schnell. Ich muss dir nur eines sagen.", sagte Katy und kam mir näher. "Du -", sie zeigte mit ihrem Zeigefinger auf mich, "..Flittchen, lässt Harry in Ruhe. Wir wissen das da was läuft." Ich schaute sie mit geschocktem Blick an, woher soll sie das wissen?! "Tu nicht so, Zoey. Und du genauso Molli! Hm, komisch, dass ihr zur gleichen Zeit in Hamburg seid wie die Jungs und sogar im gleichen Hotel wart!" Ich drehte meinen Kopf zu Molli, die sich ein lachen nicht unterdrücken konnte. "Ich sag' euch zwei Püppchen nur eines, ok? Ihr seid nur neidisch, dass wir uns gut mit Harry & Niall verstehen, und ihr nicht!" Molli nahm mich nach ihrer kurzen Ansage an der Hand und wir liefen im schnellen Gang auf die Tür zu. Ich hörte nur Megan durch den Gang schreien: "Was wollen die bitte mit euch zwei Hässlons?" Wir ignorierten es und wollten nur schnell weg hier! Draußen angekommen, war ich eher damit beschäftigt, auf meine Nägel zu starren und nicht auf den Weg. Ich stoß mit jemandem zusammen. Ich schaute hoch und sah ihn.

Marc.

"Na, wen haben wir denn da?" Ich zog eine Augenbraue in die Höhe, mein Herz fing an, schneller zu schlagen. Seit der Trennung hatten wir doch kein einziges Wort miteinader gewechselt, außer am Telefon. Ich war stumm und schaute auf meine Schuhe, die gerade interessanter waren als mein Ex vor mir. Er hob mein Kinn mit seinen Fingern hoch und lehnte sich zu mir runter. Das konnte nichts gutes bedeuten! Ich schuckte ihn weg und ging einen Schritt zurück. War der bescheuert, wollte er mich küssen? So ein A*rsch! "Ach, so ist das also!", sagte er und kam wieder auf mich zu. "Du hast also was mit Harry Styles am laufen?" Ich schaute beschämt zu Boden. "Keine Antwort, ist auch eine Antwort." Ich schaute zu ihm hoch und zeigte ihm meinen Mittelfinger. "Du bist so eine Schl*mpe, Zoey. " Ich schaute ihn erschrocken an. "Ich? Und was ist mit dir? Wer hat mich betrogen, mit der großten B*tch der Schule?", schrie ich ihn an. "Du weißt, das es ein Fehler war." "Pech.", sagte ich und lächelte ihn unecht an. "Aber weißt du was? So eine wie dich brauche ich nicht! Ich meine, du bist kein Stück besser."