Ich laufe den weißen Bürgersteig entlang und lausche meiner Musik. Der Wind, welcher mir entgegen weht, ist kalt und sanft. Es sind keine Sterne zu sehen, denn der dunkle Himmel ist bewölkt. Die Straßen werden von Straßenlaternen nur schwach beleuchtet. Außer mir ist hier keine Menschenseele. Dies beruhigt mich, da ich in der Nähe von Menschen schnell nervös werde. Meine Warme Winterjacke wärmt mich und mit meinen braunen Winterstiefeln stampfe ich durch den, auf dem Asphalt liegenden, Schnee. Ich atme die frische Luft tief ein und sehe von weitem mein Zu hause. Ich verlangsame meinen Schritt, denn ich will die Nacht noch etwas länger genießen. Der Wind hört langsam auf zu wehen und es fängt wieder leicht an zu schneien. Ein kleines Lächeln ziert meine Lippen, während die Schneeflocken meine braunen Haare bedecken. Langsam nähere ich mich dem Tor, welches in mein zu hause führt. Ich schaue noch einmal kurz in den Himmel und beobachte die herabfallenden Schneeflocken. Dann betrete ich den ruhigen Friedhof.