Meine Eltern. Ich hatte vergessen meine Eltern anzurufen! "Scheiße" schrie ich und sprang auf.
" Was ist den los? Was hast du vergessen?"
"Ich habe vergessen meine Eltern anzurufen, die bringen mich um!" Und als ich den Satz zu Ende gebracht hatten machte Harry so große Augen, als hätte er ein Gespenst gesehen. Ich hatte keine Idee was ich jetzt machen sollte, sie machten sich bestimmt große Sorgen. Und ich kann es Ihnen nicht mal verübeln...
Als ich meine Handy nahm, hatte ich 20 verpasste Anrufe von meinem Vater und 30 von meiner Mutter. Ich war Tod, dass wusste ich ab diesem Moment. Ich musste sie anrufen.
"Ich bin mal kurz im Bad, ich muss meine Eltern anrufen und ihnen sagen das alles ok ist."
Er nickte mir zu und ich verschwand im Bad. Nach dem zweiten klingeln nahmen sie schon ab.
"Wo bist du Diana? Ist alles ok bei dir? Hat dir jemand etwas angetan?" Kam es direkt von meinem Vater.
"Ja mir geht es gut, wir haben nur bei Freunden übernachtet" sagte ich ihm und es war still am anderen Ende, aber ich wusste das, dass nicht das Ende dieser Unterhaltung war, doch ich hatte mich geirrt.
"Ok dann sehen wir uns gleich zuhause." Sagte mein Vater ohne jegliches Gefühl und legte auf ohne eine Antwort von mir abzuwarten. Ich war verunsichert.. So hatte ich ihn noch nie erlebt, aber ich wusste das da noch was kommen wird.
Ich ging wieder raus zu Harry der sich wieder aufs Bett gelegt hatte und die Decke anstarrte.
"Ich bin fertig." Sagte ich und krabbelte wieder zu ihm ins Bett. "Und was haben sie gesagt?" Fragte er und zog eine Augenbraue in die Höhe. "Gar nichts" sagte ich immer noch nachdenklich. "Gar nichts?" Fragte mich Harry verwundert.
"Ja nichts. Mein Vater hat mich gefragt ob alles ok ist und ob es mir gut geht. Ich habe ihm gesagt das wir bei Freunden übernachten hätten. Mein Vater blieb ganz ruhig, doch was sich veränderte war seine Atmung. Zum Schluss sagte er nur noch das wir uns dann zuhause sehen würden."
"Und glaubst du das da noch was kommen wird ?" Fragte mich Harry und Strich mir eine Strähne hinters Ohr.
"Soll das ein Scherz sein, natürlich kommt da noch was. An seiner Atmung habe ich schon gemerkt, dass da noch was kommen wird. Er hat sich eher noch gezügelt." In dem Moment, indem mir Harry antworten wollte klopfte es an der Tür. Harry stand auf und öffnete die Tür ohne sich etwas über zu ziehen. Es war Alison. Sie sprang quiekend an Harry vorbei und kam direkt auf mich zu. "Das war die beste Nacht meines Lebens" sagte sie mit einem strahlenden Lächeln und nahm mich in den Arm.
"Was ist den passiert?" Frage ich sie, aber mein Blick schweifte ab zu Harry der aufs Bad zeigte und darin verschwand.
"Wir sind ja zusammen aufs Zimmer gegangen und am Anfang waren wir noch beide sehr schüchtern, doch dann kamen wir uns immer näher und ..."
"Was und?" Sie musste es auch immer so spannend machen! Jetzt wollte ich wirklich wissen was zwischen ihnen gelaufen ist.
"Wir haben uns geküsst und dann ist daraus mehr geworden" sagte Alison etwas schüchtern. "Seit ihr jetzt zusammen?"
"Ja sind wir ist das nicht cool?"und ihr Lächeln wurde wieder breiter.
"Ja ich freue mich für dich. Wirklich !"
"Aber?"
"Nichts aber, wir müssen jetzt gleich los. Ich hatte vergessen, meine Eltern anzurufen."
Alison wurde ganz blass im Gesicht. Ich stand auf und ging ins Bad, wobei ich vergessen hatte, dass Harry ja kurz davor ins Bad gegangen war. Er stand vor dem Waschbecken nur mit einem Handtuch bekleidet und putze sich die Zähne. "Hast du eine Zahnbürste für mich?" Fragte ich ihn und er zeigte auf ein Regal worin eine neue Zahnbürste lag.
"Danke". Ich nahm mir die Zahnbürste und putze mir die Zähne, wobei mein Blick ein paar mal auf seinen Körper wich. Als ich fertig war, nahm ich meine Sachen und schmiss Harry aus dem Bad, der dieses aber nur wieder willig verließ. Als ich fertig war, hatte sich das Zimmer schon mit Leuten gefüllt. Liam, Louis, Niall und Tobias waren dazu gekommen. Alison und Tobias lagen auf dem Bett arm in arm. Ich sammelte alle meine restlichen Sache ein und verstaute sie in meiner Tasche. "Alison wir müssen jetzt gehen."
"Ok" sagte sie mit einem schmoll Mund.
Ich verabschiedete mich von Niall, Liam und Tobias und hob mir Harry bis zum Schluss auf. Ihm gab ich einen lagen Kuss und umarmte ihn noch mal fest, ich wusste ja nicht was mich zuhause erwartet. Als dann auch Alison Fertig war sich von Tobias zu verabschieden, gingen wir aus dem Zimmer und machten uns auf dem Weg nach draußen. Dort standen immer noch über hundert Fans, wobei Scheins auch ein paar dort übernachtet hatten. Wir verabschiedeten uns, wünschten uns viel Glück zuhause und machten uns auf den Weg. Vor der Haustür atmete ich noch einmal tief ein und schloss auf. Ich stellte meine Tasche ab und ging ins Wohnzimmer, wo meine Eltern mich erwarten. Der Blick von meinem Vater Jagte mir einen Schauer über den Rücken. Oh das kann nicht gut werden
"So meine liebe, wenn du uns jetzt nicht sofort sagst wo du gestern Nacht warst, wird das enorme Konsequenzen haben und wage dich uns anzulügen dann kriegen wir richtig Ärger miteinander." Okay das hatte ich nicht erwarte. Ich musste also mit der Wahrheit rausrücken, denn im lügen war ich super schlecht.
"Wir warten..."
"Ich war mit Alison im Greys. Wir waren dort wirklich bei Freunden, worunter auch einer mein Freund ist." Ich atmete auf. So schlimm war es ja garnicht, doch da ging es erst los.
"Du willst mir also sagen, dass du diese Nacht mit einem jungen verbracht hast, ohne uns Bescheid zu sagen, sag mal spinnst du?! Wie heißt dieser Junge überhaupt?" In der Zwischenzeit war mein Vater aufgestanden, was gar kein gutes Zeichen war.
"Er heißt Harry Styles." Die Augen von meinem Vater weiteten sich.
"Du lässt dich auf einen Star ein? Ach Diana hast du den nichts gelernt? Du glaubst doch nicht wirklich das er was von dir will? Du hast 4 Wochen Hausarrest."
"Und nur um auf deine Frage zu antworten, zwischen uns ist nichts passiert und ja ich glaube das er was von mir will und es ist mir egal, wie du darüber denkst."
Und bevor er etwas erwidern konnte, drehte ich mich um und ging in mein Zimmer.
4 Wochen Hausarrest, wie sollte ich das nur überleben?!
Ich nahm mir mein Handy, dass mir zum Glück noch geblieben ist und schrieb Harry, doch seine Antwort machte alles noch schlimmer.
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The Story of my Life
FanfictionEin einfaches Mädchen und ein Berühmter Junge. Eine Liebesgeschichte mit Höhen und tiefen. Vom kennenlernen der beiden bis zu den ganzen Erfahrungen die, die beiden gemacht haben und die wahren Freunde die ihnen beigestanden haben.