"Ich muss in 2 Tagen zurück in die USA" schrieb er mir. Ich bekam Tränen in die Augen und musste den Kloß, der sich in meinem Hals gebildet hatte, erst wieder runterschlucken. Dann schrieb ich ihm zurück, dass ich morgen Schule habe und wir uns dort irgendwie treffen können.
Er antwortete schnell "ich hab noch eine andere Idee..." Mehr Informationen bekam ich nicht von ihm, trotz tausenden fragen die ich ihm nach dieser Antwort stellte. Was wohl Alison als Strafe bekommen hatte, kam mir in den Sinn und mein Handy klingelte. Es war Alison, wenn man vom Teufel spricht.
"Hey wie geht es dir? " fragte ich sie bevor sie etwas sagen konnte.
"Mir geht es super, ging mir nie besser. Du kannst dir nicht vorstellen was heute passiert ist" und sie hatte recht ich konnte es mir wirklich nicht vorstellen , da ich gedacht hatte, dass sie auch eine Strafe bekommen hatte. Ich unterbrach sie erst garnicht und ließ sie weiter sprechen.
"Ich hab mich heute wieder mit Tobias getroffen und wir waren im Kino. Es war himmlisch. Er hat alles bezahlt obwohl ich natürlich dagegen war. Nach den Film gingen wir noch was in die Stadt bis er irgendwann sagte, dass ich hier warten sollte und er dann weg ging. Ich dachte erst er lässt mich jetzt sitzen" sagte sie mit einem Lachen wobei ich einstimmte, ja das wäre echt doof gewesen. "Aber ja, er kam dann wieder mit einem Blumenstrauß und einem kleinen Kästchen, worin eine Kette war. Die hatte er mir gekauft, weil er sich so freut, dass wir uns getroffen haben. Was sagst du dazu Diana ist das nicht süß?"
"Ja das ist es." Antwortete ich Ihr, brauchte aber einen Moment da sich der Kloß in meinem Hals erneut gebildet hatte. Alison bekam mit, dass etwas nicht stimmte und fragte mich ob alles ok sei.
"Nicht wirklich, ich habe 3 Wochen Hausarrest und Harry fliegt in 3 Tagen wieder zurück in die USA"
Bevor Alison etwas antworten konnte, hämmerte irgendwas gegen mein Fenster.
"Moment Alison das ist irgendwer vor meinem Fenster"
"Pass auf, nicht das das noch ein Verbrechen ist" sagte sie mit ängstlicher Stimme. Ich verdrehte die Augen und ging zum Fenster um zu gucken, wer dort stand. Es war Harry. Ich sagte Alison das ich sie später zurück rief und machte Harry auf, der mit einem breiten Lächeln in mein Zimmer stieg. "Das war meine andere Idee ist sie gut oder schlecht?"
"Du weißt genau, dass ich die Idee gut finde!" Sagte ich und zog eine Augenbraue in die Höhe.
"Ich weiß ich wollte es nur nochmal von dir hören." Er schlenderte zu mir rüber und nahm mich in den Arm. Wir standen eine ganze Weile so, bis wir zum Bett rüber gingen und uns setzten.
"Wann hast du nochmal Ferien?" Fragte mich Harry
"In 2 Wochen habe ich 6 Wochen Ferien, warum?"
"Du oder ihr könntet mich besuchen, wenn ihr wollt" und ich grinste bis über beide Ohren. Oh, wie gerne ich das würde.
Ich sprang ihm in die Arme, womit er nicht gerechnet hatte und wir fielen beide nach hinten aufs Bett. Ich lag nun halb auf Harry und er hatte mich mit seinen Armen umschlungen. "Das deute ich mal als ja". Er streichelte meine Wange und ich schmiegte mich an seine Hand. Unsere Gesichter kamen sich wieder näher. Harry zog mich näher an sich, wodurch ich jetzt ganz auf ihm lag. Und wir küssten uns. Diesmal war es aber anders, der Kuss war intensiver. Er unterbrach den Kuss, in dem er meinen Hals mit küssen bedeckte. Seine Hand wanderte zu dem Bund meinesT-Shirts und er stoppte. "Ist es ok für dich ?" Ich nickte weil ich nicht in der Lage war zu sprechen.
In Sekunden schnelle hatte er mir das Shirt auch über den Kopf gezogen und obwohl ich noch alles andere, fühlte ich mich nackt. Ich versuchte meinen Oberkörper mit meinem Armen zu verdecken doch Harry zog sie mir weg. "Du brauchst dich nicht zu versteckten, du bist wunderschön so wie du bist." Er lächelte und fing da an wo er gerade aufgehört hatte. Ich wusste nicht was ich als nächstes machen sollte, also griff ich auch zu dem Bund seines Shirts und zog es ihm über den Kopf. Doch ich hörte Schritte. Ich sagte Harry das er ruhig sein sollte und ging zur Tür. Es war jemand auf dem Weg in mein Zimmer.
"Geh in meinen Schrank, einer von meinen Eltern kommt." Er stand auf und versteckte sich im Schrank. Ich griff nach irgendwas und warf das andere hinter mein Bett. Schnell auf das Bett setzten und tun als ob du was machen würdest, dachte ich mir und setzte es auch in die tat um. Als mein Vater rein kam saß ich auf dem Bett und laß etwas.
"Schatz kann ich mal kurz mit dir reden?" Er sah aus, als ob ihn etwas sehr bedrücken würde. Ich nickte und er kam rein uns setzte sich aufs Bett, doch plötzlich schaute er mich komisch an. Mist, hat er was mitbekommen!?
"Hast du einen neues T-Shirt?" Ich sah an mir runter und hätte mich im diesem Moment selbst erschlagen können.
"Ja hab ich. Ich war letztens mit Alison shoppen und hab mir das gekauft. Ist zwar was Größer aber ich dachte zum schlafen wäre es garnicht so übel. Er nickte nur, ob er mir das abkaufte war eine andere Frage.
"Was willst du den mit mir besprechen? Sagte ich um auf ein anderes Thema zu kommen.
"Ja ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich hatte nicht das Recht dir so etwas an den Kopf zu werfen, dafür weiß ich ja zu wenig. Ich war nur sauer, weil du uns nicht angerufen geschweige den geschrieben hattest. Ich hab mir doch nur sorgen gemacht und als du dann gesagt hast, dass du bei einem jungen warst und dieser dann auch noch ein Star ist, gingen bei mir die Alarm Glocken an. Ich hab noch lange mit deiner Mutter gesprochen. Sie sagte, dass du alt genug bist und wir dir vertrauen sollten in solchen Sachen. Deswegen heben wir den Hausarrest auf, als Entschuldigung für den gestrigen Abend." Er sah mich mitfühlend an. Es war echt doof was er mir gestern an den Kopf geworfen hatte, ich hatte zwar mit einer Entschuldigung gerechnet aber nicht damit das der Hausarrest aufgehoben wird.
"Danke Papa, die Entschuldigung ist definitiv angenommen." Er Strecke die Arme aus und ich umarmte ihn. Dann fiel mir ein, dass Harry ja noch im Schrank war und ich wünschte Papa noch eine gute Nacht und er ging raus. Ich schloß die Tür und Harry trat aus dem Kleiderschrank.
Ich sprang in seinen Arm, den keinen Hausarrest hieß, dass wir uns die 3 Tage noch treffen konnten.
Den restlichen Abend verbrachten wir auf dem Bett und lernten uns besser kennen. Wir sprachen über Sachen die wir erlebt hatten und Sachen die wir noch Erleben wollten. Er erzählte mir,wie er als kleiner Junge war, doch ich war so müde, dass ich in seinem Arm einschlief und von einem kleinen Jungen mit locken und grünen Augen träumte.
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The Story of my Life
Fiksi PenggemarEin einfaches Mädchen und ein Berühmter Junge. Eine Liebesgeschichte mit Höhen und tiefen. Vom kennenlernen der beiden bis zu den ganzen Erfahrungen die, die beiden gemacht haben und die wahren Freunde die ihnen beigestanden haben.