Hicks hatte die Hand schon an der Tür. "Bereit?" fragte er. Ich drehte mich um. Dieses Dorf war der Wahnsinn. Überfall liefen Drachen herum. Sie erhitzten Schmieden, fingen Fische für ihre Besitzer oder erledigten andere Arbeiten für Wikinger. Dann sah ich Hicks in die Augen. "Nachdem was du mir grade gezeigt hast," ich deute auf das Dorf hinter mir "immer doch" Er öffnete die Tür. Doch niemand war da. "Vater?" rief Hicks. Keine Antwort. "Er ist wohl... Nich nicht....ähm... Zurück", sagte Hicks, doch ich hatte das Gefühl er wollte mir nicht sagen wo er war. Während wir warteten erzählte Hicks mir wie er ohnezahn kennen gelernt hatte. Gerade als er sagte, dass ohnezahn für ausgleich sorgen musste, hörte ich etwas. Schritte kamen die kleine Treppe vor dem Haus hoch. Ich sprang auf. Hicks unterbrach sich und sah mich fragend an " Was...?" doch ich bedeutete ihm nicht zu fragen. Ich straffte mein T-Shirt und stellte mich grade hin. Es war Vater. Aber bevor er eben die Treppen heraufgekommen war hatte ich noch etwas anderes gehört. Aber das konnte nicht sein. Die Tür wurde ausgestoßen und ich blickte an Haudrauf vorbei. Tatsächlich, er war auf einem Drachen gekommen. Als er sich umdrehte erstarrte er, denn sein Blick fiel auf mich. "Und was sagst du? Willst du mich jetzt raus werfen oder möchtest du erst hallo sagen?" platzte es aus mir heraus. Ich musste meine Wut zügeln, sonst würde ich mich hier drin verwandeln. Er kam auf mich zu und urplötzlich nahm er mich in den arm und hob mich hoch. "Nie wieder werde ich dich gehen lassen." sagte er und mich über kam die Freude. Ich drückte ihn ganz fest. Doch dann lies ich ihn los. "Erinnerst du dich warum du mich weg geschickt hast?" fragte ich ernst. "Ja, weil du ein Phänomen bist, das ich niemals vergesse." sagte er und meinte es auch so. "Gut dann wirst du sicher nichts dagegeb haben wenn ich es dir zeige oder?" fragte ich. Ich wusste meine Verwandlung konnte diese Situation zerstören, aber ich musste es einfach wissen. "Gut aber lass und hinters Haus gehen." meinte Haudrauf. "Da ist mehr Platz." Okay, aber ich würde dafür sorgen, dass das Dorf erfahren würde wer ich wirklich war.
Als ich mich verwandelte staunte Dad. Er war fasziniert, doch bevor er etwas sagen konnte, hörte ich eine Stimme aus dem Haus rufen. "Hicks, den Suchtrupp den wir raus geschickt haben ist gerade wieder gekommen! Sie haben die Insel der..." Als er hinauskam fiel sein Blick auf mich. "Wo hast du den denn nun wieder ausgegraben? Er ist.." Dich bevor er enden konnte stürzte ich mich auf ihn. "Insel der Nacht? Wolltest du Insel der Nacht sagen?" Ich fletschte die Zähne. Da war der Alpha gerade mal fünf Minuten, naja eher 30 Minuten weg und jemand fand sie. "Nun sag schon! Habt ihr sie gefunden oder nicht?" brüllte ich, als er mir nicht antwortete. "Ähm Lucy", " Nein, Snow" verbesserte ich ihn. Als Drache war ich immer Snow. "Okay, auf jedenfall, er kriegt keine Luft mehr, glaub ich." Langsam ging ich von ihm runter, fletschte die Zähne und knurrte: "ANTWORTE!" "Ja" sagte Fischbein, stand auf und zog seine Sachen glatt. "Wir haben sie gefunden, wollten aber erst Hicks bescheid sagen, dass wir sie gefunden haben. Und ähm... Wer bist du?" Ich verwandelte mich zurück. Ohne Fischbein würde der Suchtrupp bestimmt nicht los fliegen. "Lucy und ich beschütze seit sechs Jahren die Insel der Nacht. Schön dich kennen zu lernen." Verdattert starrte er mich an. "Seit sechs Jahren? Und du bist Hicks Schwester? Warum bist du nich mal zu Besuch gekommen oder so?" "Weil ich nicht wusste das ihr inzwischen auf Drachen reitet!" sagte ich, dann kam der Alpha in mir durch. "Wenn ihr auch nur einen Fuß auf diese Insel setzt, kriegt ihr es mit Snow zu tun klaro?" fragte ich und sah wie Fischbein einen schritt zurück machte. Fischbein schluckte. "Okay, ich
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Weiße Schatten
FantasíaJeder der Drachenzähmen leicht gemacht kennt, dürfte das hier mögen. Die Geschichte spielt zwischen dem ersten und dem zweiten Film. Es geht um ein weiteres Geheimnis des Nachtschattens und Hicks Familie.