Ich arbeite seid einige Jahren in der 13. Abteilung des Vatikans auch genannt Iscariot. Ich habe immer heimlich Blut getrunken, so das sie es nie mitbekommen haben. Nur an einem Tag, vor gut 4 Monaten, hat mich Pater Anderson erwischt. Er wusste sofort das ich ein Vampir war und zog seine Bajonette. Mir fiel der Blutbeutel aus der Hand und ich war geschockt. " WAS SUCHST DU HIER DU ELENDE DRACULINA!!! " Ich sagte darauf nichts. Ich war wie erstarrt. Dann kamen noch Heinkel und Yumikou und nahmen mich fest. Ich wehrte mich gar nicht. Als sie dann meinen Kopf nach vorne lehnten und Anderson sich neber mich stellte, kamen mir zum ersten Mal in meinem Vampir Dasein die Tränen. Die Hinrichtung meines Vater kam im mir wieder hoch nur zu dem Unterschied ... er war damals ein Mensch und wurde dadurch zum Vampir aber ich bin schon ein Vampir und kann nicht zum Menschen werden. Anderson hob sein Bajonett, doch dann kam Erzbischof Maxwell und fragte was das zu Bedeuten hätte.
Jetzt sitze ich hier gefesselt in einer Zelle und warte auf das Urteil. Entweder Lebenslänglich in so einer Zelle oder die Hinrichtung. Ich hoffe, auch wenn ich Angst davor hab auf die Hinrichtung, weil ich nicht Lebenslang kein Blut zur Verfügung zu haben ist genauso der Tod aber ein langer und qualvollen Tod. Jetzt bekomme ich noch Blut aber es ist Tierblut und es schmeckt widerlich. Das ist für uns als wenn ihr Verschlimmerte Lebensmittel essen würdet ohne es zu wissen und dann noch mein schwaches Herz verschlimmert mein Leiden nur noch.
Ich schlief gerade als meine Zellentür aufging und jemand zu mir ging und meinen Kopf gewaltsam Anhieb. Ich kniff meine Augen vor schmerzen zusammen. " AHHH Sie lebt noch" hörte ich Heinkels Stimme. Meine Augenbinde wurde entfernt und ich sah ihn. "H...Hein..Heinkel " brachte ich nur ätzend heraus. "Sayo ... warum bist du ein Vampir? Wieso? Du hättest hier so schön arbeiten können aber .. " Ich fiel ihm ins Wort. "Ich bin nicht seid ein paar Wochen ein Vampir sondern schon seid 280 Jahren. Es hätte nichts geändert. "
Heinkel setzte mir nur die Augenbinde wieder auf und ich hörte nur wie sich die Schritte entfernten. Nun war ich wieder ganz allein und ich hasste es allein zu sein. Warum kommt nicht einfach Dad und befreit mich. Ich vermisse ihn so sehr. Als ich an ihn dachte kamen mir die Tränen und ich konnte oder wollte sie nicht stoppen.
