Die Geschichte vom bösen Friederich

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Der Friederich, der Friederich
Das war ein arger Wüterich
Er fing die Fliegen in dem Haus
Und riß ihnen die Flügel aus.
Er schlug die Stühl' und Vögel tot,
Die Katzen litten große Not.
Und höre nur, wie bös er war:
Er peitschte, ach, sein Gretchen gar!

Am Wasser stand ein großer Hund,
Trank Wasser dort mit seinem Mund.
Da mit der Peitsch' herzu sich schlich
Der bitterböse Friederich;
Und schlug den Hund, der heulte sehr,
Und trat und schlug ihn immer mehr.

Da biß der Hund ihn in das Bein,
Recht tief bis in das Blut hinein.
Der bitterböse Friederich,
Der schrie und weinte bitterlich. -
Jedoch nach Hause lief der Hund
Und trug die Peitsche in dem Mund.

Ins Bett muß Friedrich nun hinein,
Litt vielen Schmerz an seinem Bein;
Und der Doktor sitzt dabei
Und gibt ihm bitt're Arzenei.

Der Hund an Friedrichs Tischchen saß,
Wo er den großen Kuchen aß;
Aß auch die gute Leberwurst
Und trank den Wein für seinen Durst.
Die Peitsche hat er mitgebracht
Und nimmt sie sorglich sehr in acht.

The Friederich, of Friederich was a trouble Rager he caught the flies in the House and ripped the wings off them. He hit the Chair ' and the cats birds dead, suffered great distress. And hear just how bad he was: he whipped, Oh, his cooking Gretchen!The water was a big dog, drink water there with his mouth. Peitsch' here because the sneaked the angry Friederich;And beat the dog howled, and came and hit him more and more. There, the dog bite him in the leg, right up to deep in the blood. The very angry Friederich, who screamed and wept bitter. -But ran the dog home and wore the whip in the mouth. Friedrich must now into bed, suffered many pain in his leg;And the doctor is seated and gives him helps re physic. The dog at Frederick tables sat, where he ate the large cake;Ate also the good liver sausage and drank the wine for its thirst. The whip he brought and she takes sorglich in eight.



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