Zeitlich perfekt..

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Joyce
Auf dem Campingplatz angekommen, sah ich diese Abenddämmerung. Ich ging zum Wasser, genoss diese Aussicht und diese Luft. So wunderschön. Plötzlich merkte ich wie jemand seine Arme um meine Taille schling. Es war Melina. Niemand sagte etwas. Wirklich niemand. Es war Totenstille. Nur das fließende Wasser konnte man hören, das aber auch sehr leise war. Ich legte meine Hände auf ihre und krallte mich darin fest, sodass sie nicht mehr gehen kann. Ich wollte sie für immer bei mir haben, nie wieder los lassen. Einfach ihre nähe für immer bei mir haben. Aus Reflex drehte ich mein Kopf zu Melina und lehnte ihn an ihren. Dieser Moment war so schön. Ich wollte ihr einfach meine ganzen Gefühle zeigen, sie küssen.. Einfach alles. Ich sah wie sie ihren Kopf zu mir drehte. Unsere Lippen trennten uns noch wenige Millimeter. Ihr warmer Atem ruhte auf meinen Lippen. Mein Bauch sagte mir dass ich sie küssen soll. Aber es war zu spät. Ich spürte schon ihre Lippen auf meinen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ihre nähe, ihre wärme. Omg. Ich drehte mich langsam mit meinen ganzen Körper zu ihr. In diesen Bewegungen blieb mein Herz stehen. In mir explodierte alles was explodieren kann. Das kribbeln im Bauch, wurde immer mehr. Bis es zu Herzrasen kam. Nun stand ich direkt vor Melina. Es war ein Traum. Oder doch nicht? Ich weiß es nicht. Immer noch Totenstille. Unsere Küsse wurden immer langsamer, bis sie sich löste und mir direkt in die Augen schaute. Ich fing nur an zu weinen und fiel direkt in ihre Arme. Es waren keine Trauertränen. Es waren Freudentränen. Sie streichelte mir mit ihrer Hand über mein Rücken. Solange bis ich mich löste und ihr wieder direkt in die Augen schaute. Ihre Augen waren so schön. Diese Farbe. Ich immer noch mit Tränen im Gesicht, stand ich vor ihr und sah ihr immer noch in die Augen. Sie wischte mit ihren Daumen die Tränen aus meinen Gesicht und küsste mich sanft. Der Kuss kam so langsam. Sie löste sich auch langsam aus den Kuss. Ihre Hand immer noch in meinem Gesicht und die andere an meiner Taille. Meine Hände lagen um ihren Brustkorb. Es war so schön...

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