#Joylina

Grad noch so..

Melina
Als ich Glenn wieder seine Brille gab, machten wir uns auf den weg. Zwischendurch suchten wir nach einen Campingplatz. Naja, also Joyce suchte einen. "Ich hab ein!" rief Joyce, "Zeig mal..", sagte ich und ging zu ihr. "Der ist nh halbe Stunde entfernt.." "Nadann müssen wir aber jetzt mal los.. Es ist nämlich schon.. 21:17 Uhr." "Stimmt.." "Naja.. Dann ab zurück zum Van und ab zum Campingplatz!", rief ich zuletzt und wartete bis alle vor mir waren. Bis auf Joyce. Auf sie wartete ich. Wir liefen beide weit hinter den anderen. Sie griff meine Hand und blieb kurz stehen. Sie drehte sich zu mir und nahm zusätzlich meine andere Hand. Sie fackelte nicht lange drauf rum und küsste mich einfach. Es war ja mitlerweile normal. Aber Chris. Was ist mit ihm? Es war komplett dunkel und in unserer nähe waren keine Laternen. Ich zog sie näher zu mir und legte eine Hand in ihren Nacken. Sie legte beide Hände um meine Hüfte und zog mich dadurch immer näher an sich heran. Ich strich mit meiner rechten Hand durch ihre langen Haare und legte danach meine Hand auf ihren Rücken. Diese weichen, langen Haare.. so wundervoll. "Wir müssten mal los.." murmelte ich in unseren Küssen. Sie löste sich und nickte. Hand in Hand liefen wir so schnell wie möglich den anderen hinterher. Ich schaute zwischendurch auf die Uhr. Es war schon 5 vor halb 10 und der Campingplatz schließt um 10. Wir sahen die anderen schon und waren etwas beruhigter. Langsam löste ich mich aus ihrer Hand und wurde etwas schneller. "Na los.." sagte ich und lächelte Joyce an. "Haha ich alte Oma?" "Du bist nicht alt klar?" "Ich bin 32 Melina.." "Naund.. Dafür immer noch in Top Form!", nahm dann ihre Hand und zog sie hinter mir her. "Glaubst aber auch nur du.." "Ist doch so!", sagte ich und gab ihr noch ein Kuss. Sofort verschwand ich und wartete in der nächsten Straße auf Joyce. "Ich dachte du bist nicht so sportlich Guurl?" "Emm.. Haha." "Siehste.. Bist meine kleine Joyce!" "Haha süß und du bist mein putziges kleines Einhorn!", ich sagte nichts mehr und rannte vor Joyce weg. "Wartet mal!" rief ich, sofort drehten sich die anderen um und warteten auf Joyce. Glenn schloss den Van auf. Sofort rannten Joyce und ich in den Van und setzten uns hin. Sie wieder am Fenster und ich in der mitte. Alle anderen stiegen ein. Glenn fuhr dann endlich auch los...