Nach dem ich mir meine Haare zu einem Messy-Dutt gebunden habe, mir meine blaue Lieblingsjeans und ein einfaches schwarzes T-shirt angezogen habe. Zieh ich mir noch schnell meine weißen Chucks an, um mich auf den Weg zu machen.
Meine Eltern haben verlangt, das ich ein Kleidchen trage, mir die Haare Flechte und mein schönstes Lächeln aufsetze. Wogegen ich protestiert habe, die können mir verbieten weg zu ziehen. Aber mich nicht zwingen, so zu tun, als würde es mir gefallen, weitere 4 Jahre hier zu blieben.
Ich könnte weg, aber dann würde ich sie verlieren und allein könnte ich mir das Leben in Florida und die College Gebühren, niemals leisten.
Und dann noch gut zu bestehen, wird hart. Also beiß ich mich jetzt wenigstens mit den Klamotten durch, die mir gefallen.
Als ich zur Tür raus bin, besteht meine Mutter darauf mich zu fahren. Wobei ich viel lieber den Bus nehmen würde, was nicht das coolste ist, aber mit meinem Nebenjob in einem Fastfood Restaurant, kann ich mir kein Auto leisten.
Im Bus hätte ich wenigstens niemanden, der mir sagt was ich tun und lassen soll. Nachdem meine Mutter mich abgesetzt hat und ich mit einem schnellen tschüss, verschwunden bin. Realisierte ich wie traurig ich bin, weil ich jetzt hier bin und nicht in Florida bei Ash.
Das werde ich meinen Eltern nie verzeihen.
Im College angekommen wird uns neuen alles gezeigt, die typische Kennlernphase. Mein Spind liegt leider zwischen den Spinden einiger Schüler, meiner High School, die eine Stufe höher waren als ich.
Sowohl die Mädels als auch die Jungs, konnte ich nie leiden. Wobei ich auch aus irgendeinem Grund, nie deren Lieblingsperson war.
Schon nach der ersten kleinen Pause, begann mein erster Kurs. Endlich! Umso schneller wir starten, umso schneller kann ich mich hier dran gewöhnen. Als ich in meinem vollen Kurs ankam, war ich einfach nur enttäuscht.
Was machen die Oberzicken Amy, Mila und Jen denn bitte in Englische Literatur. Als ich ein stückweit nach Links schaue, bekam ich schon meine Antwort Bryan, Liam und Jess aus der High School sind auch hier im Kurs. Klar da nutzt Amy jede Gelegenheit aus um mit Bryan rumzumachen. Oh man ich könnt echt weinen. Ich dachte das ich wenigstens in den Kursen meine Ruhe hätte. Nachdem ich die einige Sekunden geschockt ansah hörte ich Amy schon sagen: "Na sieh mal einer an, so sieht man sich wieder. Such dir einfach ein Platz und hör auf so zu glotzen du Loser." Ich ignorierte sie, entschuldigte mich noch schnell beim Professor, für die kleine Verspätung. Und setzte mich dann auf einem leeren Platz hinter Amy und ihre Clique hin. Ja leider gab es nur dort einen Platz. Ich merkte garnicht das der Professor, den Unterricht beendete.
Erst als ich merkte wie große braune Augen, mich anstarrten. Ich kannte Bryan ja nicht wirklich, aber allein das er sich mit Amy abgab, gab mir Grund genug, keinen Kontakt zu ihm aufzubauen.
Ich konnte meine Augen, nicht von seinen abwenden. Es kam mir so vor, als würde er mit mir kommunizieren. Ich fragte mich, aber einfach nur warum er, mich anstarrt. Ich merkte wie meine Wangen, sich rot färbten. Und hörte nur noch Amy sagen: "Glotz mein Freund nicht so an du schlampe!" Das war mein Stichwort, ich schnappte mir meinen Kram und lief ohne auf ihren Kommentar einzugehen einfach raus.
Ich setzte mich auf die Wiese und schrieb Ash eine Nachricht, wie blöd das hier alles sei und das es ohne sie, 10 mal so schlimm ist.
Als ich zu meinem Spind lief, erstarrte ich ausgerechnet ist Bryan's Spind direkt neben meinem. Na das wird aber spaßig!
Ich lief einfach auf meinen Spind zu und spürte schon wie meine Wangen glühten. Verdammt, warum guckt er mich bloß so an ? Als ich kurz meinen Blick hebe, sehe ich wie er mich ansieht. Schon zum zweiten mal heute und das ist kein: ich-guck-dich-an-aber-denk-mir-nichts-dabei Blick.
Ich nehme mir vor ihn einfach zu ignorieren und das zu tun was ich auch ohne seine Anwesenheit tun würde. Nach dem ich zum 3 mal anlauf nehmen muss, um meine richtige Zahlenkombination einzugeben. Tue ich mein Zeug in mein Spind und mache mich auch schon wieder auf den weg nachhause.
Bryan ist ohne das ich es merke gegangen, worüber ich sehr froh bin. Ich nehme zurzeit alles persönlicher auf, einfach aus dem Grund, weil ich hier allein bin. Als ich mich dazu entscheide, die Strecke nachhause zu laufen. Sehe ich wie Amy draußen rittlings auf Bryan's Schoß sitzt und seinen Hals aussaugt. Iieew ich schätze ich hab zu lange gestarrt, denn Bryan's und meine Blicke treffen sich. Verdammt, zum gefühltesten tausendsten mal heute. Dieser Moment muss so intim sein warum konzentriert er sich nicht auf AMY. Der Typ ist so nervenaufreibend, mit einem letzten Blick auf die beiden, drehe ich mich um und laufe nachhause.Ein sehr langes Kapitel ich hoffe es gefällt euch 💞💞💞
Ich würde mich über positive aber auch konstruktive Kritik freuen😘
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Open your Wings
Genç KurguHannah geht endlich zum College und lebt ihr Leben jeden Tag stinknormal, wie jede andere 19 jährige, in South Carolina. Bis sie spürt wie es ist zu lieben.