WIRD MEIN EINZIGER KOMMENTAR IN DER GESCHICHTE SEIN
Jaaaaaa ENDLICH!
Ganz ehrlich: Ich liebe diese Geschichte und meine eigenen Ideen hinter ihr. Jedoch ist es wirklich so, dass ich momentan in einer Phase bin, die schulisch viel von mir verlangt. Ich habe schon lange versprochen hier weiter zu schreiben, habe aber ein bisschen den Fokus fürs Schreiben verloren. Ich bin ehrlich, ich hatte das Kapitel schon lange fertig. Jedoch hat es mich nicht zufrieden gestellt, es hat bestimmt viele Fehler drin und die Dialoge müssen überarbeitet werden. Jedoch haben ein paar Leute wirklich Interesse für die Geschichte gezeigt. Ich möchte euch nicht quälen. Ich gebe nun das erste Kapitel raus und hoffe das die nächsten besser werden.(Dort kann ich aber WIRKLICH nicht viel versprechen, was das veröffentlichen angeht)
Es freut mich jedoch WAHNSINNIG das DU deinen Weg hierher gefunden hast.
Ich hoffe dir gefällt meine Geschichte.***
Ein Koffer in der einen Hand und ein Brief in der anderen.
So steht Sarah vor dem grossen, dunklen Tor des Schwarzen Ordens. Irgendwie hatte sie es sich anders vorgestellt. Gut versteckt hinter Bergen oder tief unter der Erde.
Wäre dieser riesige Turm, welcher schwarz schimmert, nicht so abseits von jeglichen Menschen gelegen, würde man diesen über Kilometer erkennen.
Unsicher blickt sie dem Tor entgegen, welches ein Gesicht zu haben scheint. Mit einer grimmigen Miene und geschlossenen Augen ragt das Gesicht über der jungen Frau. Davon hat ihr Bruder in seinem Brief nichts erwähnt...Mit kleinen Schritten läuft die weisshaarige in die Richtung des Einganges. Mit beiden Händen hält sie den Koffer fest, den Brief in die Manteltasche gestopft.
„Halt!",ruft plötzlich eine tiefe Stimme über Sarah. Erschrocken taumelt sie zurück, blickt mit grossen Augen auf das Gesicht des Tores, welches sie begutachtet. Ein leises murmeln verlässt die Lippen des Tores, ehe es, mit Lichtstrahlen, eher Scheinwerfern, auf die Weisshaarige schiesst. Wie versteinert bleibt sie stehen, lässt die Prozedur über sich ergehen.
„Scheint als hättest du kein Akuma-Blut in dir..."
„Akuma-Blut?", fragt Sarah ehrlich verwirrt.
„Ja, ich stelle sicher das keines dieser Monster auch nur in unsere Nähe kommt. Das ist meine Aufgabe als Torwächter."
Mit staunen betrachtet sie das Tor, welches sie ebenfalls zu beobachten scheint.
Ein hohes pfeifen ertönt durch die Lautsprecher neben den riesigen Flügeltüren. Man hört kurz ein räuspern, ehe eine männliche Stimme beginnt: „Kann ich Ihnen helfen, Miss...?"
„Oh",sagt Sarah kurz, stellt ihren Koffer ab und sucht hastig in ihren Manteltaschen nach dem Brief von ihrem Bruder, „Ich würde gerne meinen Bruder besuchen."
Sie streckt ihren Arm samt Brief in Richtung Torwächter, welcher mit zusammengezogenen Augen das Stück Papier zu lesen beginnt.
Es schnappt kurz verängstigt nach Luft, ehe es sich räuspert und die beiden Flügeltüren öffnet.Kein Ton dringt aus dem dunklen Inneren des Ordens. Keine Menschenseele ist zu sehen. Leise, und mit erneut kleinen Schritten, schleicht sich Sarah in das Innere. „Hallo?",ruft sie in die Stille, ihre Stimme durch den Raum hallend. „Mir war nicht bekannt das Allen eine Schwester hat!", ruft eine hysterische Stimme in die Stille hinein und erschrocken dreht sie sich in die Richtung der Tonquelle. Ein Mann, gute einen und einen halben Kopf grösser als sie, läuft mit schnellen Schritten in ihre Richtung. Sein ulkiger Hut wippt hin und her bei diesem schnellem Lauftempo. Mit einem breiten Grinsen reicht er ihr schliesslich die Hand.
„Komui mein Name. Schön dich kennenzulernen."
Schüchtern lächelnd greift sie ebenfalls seine.
„Sarah. Es freut mich ebenfalls."
„Bruder! Wie ich sehe warst du vor mir hier", sagt plötzlich eine helle und heitere Stimme hinter Komui. Sarah bückt sich zur Seite. Sie sieht ein junges Mädchen, vielleicht etwas jünger als sie selbst, auf sie zukommen. Ihre beiden dunkelblauen Zöpfe schwingen hin und her und lassen sie ungeheuerlich unschuldig aussehen.
Als das Mädchen schliesslich bei den beiden ankommt, streckt sie ihr direkt ihre Hand entgegen. Ein Lächeln ziert ihr Gesicht.
„Hallo und herzlich Willkommen. Mein Name ist Linali Li und meinen Bruder Komui hast du ja schon bereits kennengelernt."
Sarah nickt kurz grinsend.
„Dann wollen wird dich doch einmal zu deinem Bruder bringen."***
Still schreitet Sarah der jungen Linali hinterher, völlig abgelenkt von den steinernen Mauern des Ordens, welcher in Gesamtheit nach der Farbe in seinem Name ausgewählt geworden ist. Schwarze Mauern, dunkle Türen und ein Licht, welches kälter nicht sein könnte. Nicht gerade einladend. Jedoch, zumindest für Sarah, keineswegs abschreckend. Es wirkt für sie, so seltsam es sich auch anhört, real. Nichts wird verschönert, was die Weisshaarige irgendwie zu freuen scheint.
„Warum hat Allen dich nie erwähnt?"
Sarah Blick wendet sich wieder in Richtung Linali. Diese läuft nun mit langsameren Schritten weiter und beobachtet die junge Frau hinter ihr. Sarah lächelt nur. „Er hat noch nie meinen Namen erwähnt?", fragt sie ehrlich überrascht. Linali schüttelt ihren Kopf. „Na dann",sagt Sarah lächelnd, „sieht so aus, als müssen wir ihn fragen."
Linali nickt ihr kurz zu, ehe sie weitergeht. „Allen wird wahrscheinlich in der Cafeteria sein. Er hat wirklich einen aussergewöhnlich grossen Appetit."
Die Weisshaarige lacht kurz auf, ehe sie grinsend sagt: „Ja, das hat er. Jedoch bin ich, was das angeht, nicht besser."
„Scheint wohl in der Familie zu liegen."
„Oh glaub mir. NIEMAND kommt an Allens Appetit ran. Nicht einmal ein Elefant isst so viel wie er es tut."
Linali lacht kurz herzlich auf und auch Sarah stimmt mit ein.Kaum sind die beiden verstummt, stehen sie vor einem Torbogen, welcher die dunklen Gänge und die helle Cafeteria voneinander trennt.
Jedoch kann Sarah nicht die ganze Pracht des einladenden Raumes betrachten. Eine Menschenmenge sammelte sich in mitten des Raumes an. Die Leute dort scheinen leicht verängstig von dem Geschehen sein. Einige laufen sicherheitshalber ein paar Schritte zurück, wenden manchmal ängstlich den Blick ab. Durch diese Aktionen kann Sarah einen Blick durch die Ansammlung von Leuten erhaschen. Leicht wütend zieht sie ihre Augenbrauen zusammen. Ihr Bruder, Allen Walker, steht mit einer wütenden Miene da, starrt wie gebannt auf sein Gegenüber. Leider kann sie diesen nicht erkenn, ist ihr jedoch im Moment herzlich egal.„Allen Walker!", ruft sie laut in die sich aufgebaute Stille hinein. Erschrocken drehen sich alle Anwesenden in ihre Richtung, geben den Blick nun endlich auf Allen und den anderen Mann frei, welcher anscheinend den Zorn ihres Bruders auf sich gezogen hat. Sie jedoch blickt nicht auf diesen, sondern auf ihren Bruder. „S-Sarah...", stottert der Weisshaarige plötzlich unsicher. „Nun komme ich endlich an, um dich zu besuchen, und wie finde ich dich vor? In einem Streit!" „J-Ja das...Es ist e-eigentlich eine lustige Geschichte. Hehe..." Ihr verfinsterter Blick taut langsam auf, ein Lächeln sich langsam auf ihre Lippen schleichen. Es freut sie ihren kleinen Bruder wieder zusehen, auch wenn dieser gleich gross, wenn nicht sogar ein kleines Stückchen grösser ist als sie selbst. Sie geht auf Allen zu, mit jedem Schritt glücklicher. Schliesslich bei ihm angekommen nimmt sie ihn in die Arme. Die Umarmung, welche den armen Allen fast zerdrückt, endet erst nach einer kurzen Weile. „Ich habe dich vermisst, kleiner Bruder", flüstert Sarah in das Ohr von Allen. Dieser lächelt. Als sie sich schliesslich lösen, blicke sie sich an. Lächelnd starren sie in das Gesicht des anderen, ehe die Weisshaarige ihrem Bruder kurz auf den Kopf schlägt. „Der war dafür das du dich nicht benommen hast. Jetzt möchte ich aber gerne den Grund der Auseinandersetzung wissen, die solch ein Aufsehen erregt." Während sich Allen über den Kopf fährt, dreht er sich in die Richtung des blauhaarigen Mannes, welcher das Spektakel beobachtete. „Sarah, das ist Kanda. Jemand der meine Prinzipien einfach nicht versteht."
Ein höhnisches Schnauben verlässt den Mund des Mannes, welcher gut einen Kopf grösser ist, als Sarah selbst. „Welche Prinzipien? Alles was ich sehe sind kindische Sichtweisen." Wieder scheint das ganze in einen Schreit auszulaufen, weshalb Sarah schnell reagiert und sich vor diesen Kanda hinstellt. „Freut mich Eure Bekanntschaft zu machen." Mit einer kühlen Stimme, streckt sie zeitgleich ihre Hand aus. Kanda jedoch beobachtet diese Geste kurz, verharrt und dreht sich schliesslich mit einem Schnauben in Richtung Ausgang. Er schreitet durch diesen hindurch, vorbei an Linali. Sarah selbst wird langsam wütend, blickt dem Mann hinterher.
„Ähm, komm Sarah. Ich glaube wir sollten dir hier alles zeigen." Mit diesen Worten zieht Linali die Weisshaarige aus der Cafeteria, gefolgt von neugierigen Blicken der dort Anwesenden.
„Wie dem auch sei", beginnt die junge Blauhaarige leicht verklemmt, was sich jedoch sofort zu lösen scheint, „Ich muss sagen: Es freut mich das du hier bist. Wir brauchen jede Hilfe die wir kriegen können. Exorzisten sowieso." „Warte, ich bin nicht hier um Exorzist zu werden", die drei stoppen mitten im Gang. Linali blickt verwirrt in die Richtung von Sarah, „Vielleicht werde ich Finder. Oder ich könnte in der Zentrale bleiben." „Du hast kein Innocence in dir?"
Sarah nickt, blickt zu ihrem Bruder, der es ihr gleichtut.
„Seid ihr euch da sicher?"
„Wir haben es immer angenommen. Ich zeigte keinerlei Anzeichen. Wir haben uns sowieso bei diesem Thema mehr auf Allen konzentriert, da war das Begutachten bei mir nur an zweiter Stelle." Nachdenklich legt Linali ihre Finger an ihr Kinn. Sie scheint eine Idee zu haben, da ihre Augen verräterisch aufblitzen. „Wie wäre es, wenn wir euch eine Gewissheit verschaffen. Wir bringen dich zu Hebraska und sie kann uns sagen, ob Innocence in dir steckt oder nicht."
DU LIEST GERADE
Heart
Fanfiction-D.Gray-Man- Sometimes the heart sees what is invisible to the eye. [Kanda Yuu] - Sarah Walker, die Schwester des Allen Walkers, folgt ihrem jüngeren Bruder und begibt sich in die Obhut des Schwarzen Ordens. Als man erkennt, was für eine Macht sie i...